Bible

 

4 Mose 19:9

Studie

       

9 Und ein reiner Mann soll die Asche von der Kuh aufraffen und sie schütten draußen vor dem Lager an eine reine Stätte, daß sie daselbst verwahrt werde für die Gemeinde der Kinder Israel zum Sprengwasser; denn es ist ein Sündopfer.

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Himmlische Geheimnisse # 5199

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5199. „Schön von Ansehen“, 1 Mose 41:2, bedeutet, die dem Glauben angehören.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Schönheit und des Ansehens. Geistige Schönheit ist Neigung zum inwendigeren Wahren, und geistiges Ansehen ist der Glaube. Daher wird durch „schön von Ansehen“ bezeichnet die Neigung zum Wahren des Glaubens; man sehe Nr. 553, 3080, 3821, 4985. Daß geistige Schönheit die Neigung zum inwendigeren Wahren bezeichnet, kommt daher, weil das Wahre die Form des Guten ist. Das Gute selbst, das vom Göttlichen im Himmel (ausgeht), ist es, woraus die Engel das Leben haben, aber die Form ihres Lebens ist (gebildet) durch die Wahrheiten, die von jenem Guten. Das Wahre des Glaubens macht jedoch nicht die Schönheit, sondern die Neigung selbst, die den Wahrheiten des Glaubens innewohnt und vom Guten her ist. Die Schönheit aus dem Glaubenswahren allein verhält sich wie die Schönheit eines gemalten oder geschnitzten Angesichts, aber die Schönheit aus der Neigung zum Wahren, die aus dem Guten, verhält sich wie die Schönheit eines lebendigen, von himmlischer Liebe beseelten Angesichtes; denn was für eine Liebe oder was für eine Neigung aus der Form des Angesichtes herausleuchtet, solcherart ist die Schönheit. Daher kommt es, daß die Engel mit unaussprechlicher Schönheit erscheinen. Aus ihren Angesichtern leuchtet das Gute der Liebe hervor durch das Wahre des Glaubens, das nicht bloß für den Gesichtssinn erscheint, sondern auch empfunden wird an den Sphären, die von ihnen ausgehen.

Der Grund, warum daher die Schönheit kommt, ist, weil der ganze Himmel der Größte Mensch ist und allem und jedem beim Menschen entspricht. Wer also im Guten der Liebe und daher im Wahren des Glaubens ist, ist auch in der Form des Himmels, folglich in der Schönheit, in welcher der Himmel, wo das Göttliche vom Herrn alles in allem ist. Daher kommt es auch, daß die Höllischen, weil gegen das Gute und Wahre, von grauenhafter Häßlichkeit sind, und daß sie im Lichte des Himmels nicht als Menschen, sondern als Scheusale erscheinen.

Daß das geistige Ansehen der Glaube ist, hat den Grund, weil anblicken und sehen im inneren Sinn heißt verstehen und im noch inwendigeren Sinn Glauben haben; man sehe Nr. 897, 2150, 2325, 2807, 3863, 3869, 4403-4421.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 4985

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4985. „Und Joseph war schön von Gestalt“, bedeutet das Gute des Lebens daher; „und schön von Ansehen“, 1 Mose 39:6, bedeutet das Wahre des Glaubens daher.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „schön von Gestalt und schön von Ansehen“, denn Gestalt ist das Wesen einer Sache, Ansehen aber ist das Dasein daher; und weil das Gute das eigentliche Wesen ist und das Wahre das Dasein daher, so wird durch „schön von Gestalt“ das Gute des Lebens und durch „schön von Ansehen“ das Wahre des Glaubens bezeichnet; denn das Gute des Lebens ist das eigentliche Sein des Menschen, weil es seinem Willen angehört und das Wahre des Glaubens ist das Dasein daher, weil es dem Verstand angehört; denn alles, was dem Verstand angehört, hat sein Dasein vom Willen her. Das Sein des Lebens des Menschen ist in seinem Wollen, und das Dasein seines Lebens ist in seinem Verstehen. Der Verstand des Menschen ist nichts anderes als der entfaltete Wille, der so gestaltet ist, daß er in die äußere Erscheinung hervortritt.

Hieraus wird klar, woher die Schönheit des inwendigeren Menschen kommt; daß sie nämlich aus dem Guten des Willens durch das Wahre des Glaubens kommt. Das Glaubenswahre selbst stellt die Schönheit in der äußeren Form dar, aber das Gute des Willens bringt sie hinein und bildet sie. Daher kommt es, daß die Engel des Himmels eine unaussprechliche Schönheit haben; denn sie sind gleichsam Liebes- und Liebtätigkeitsgestalten; deshalb regen sie, wenn sie in ihrer Schönheit erscheinen, das Innerste an. Bei ihnen leuchtet das Gute der Liebe vom Herrn durch das Wahre des Glaubens hervor, und indem es eindringt, regt es an.

Hieraus kann erhellen, was im inneren Sinn durch „schön von Gestalt und schön von Ansehen“ bezeichnet wird, wie auch Nr. 3821.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.