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4 Mose 17:9

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9 17:24 Und Mose trug die Stecken alle heraus von dem HERRN vor alle Kinder Israel, daß sie es sahen; und ein jeglicher nahm seinen Stecken.

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Enthüllte Offenbarung # 555

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555. „Und sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und durch das Wort ihres Zeugnisses“, Offenbarung 12:11, bedeutet den Sieg durch das göttlich Wahre des WORTES und daher durch die Anerkennung, daß der Herr der Gott des Himmels und der Erde sei, und daß die Zehn Gebote Vorschriften des Lebens seien, nach denen man leben muß.

Daß das Blut des Lammes das vom Herrn ausgehende göttlich Wahre sei, welches das göttlich Wahre des WORTES ist, kann man Nr. 379 sehen. Daß das Zeugnis die göttliche Wahrheit sei, Nr. 6, 16; und daß es insbesondere in den zwei Punkten bestehe, daß der Herr der Gott des Himmels und der Erde sei und daß die Zehn Gebote Vorschriften für das Leben seien, Nr. 490, 506; weswegen die Zehn Gebote auch das Zeugnis heißen: 2 Mose 25:22; 31:7,18; 32:15; 3 Mose 16:13; 4 Mose 17:10; Psalm 78:5; 132:12. Es ist bei denen, die heut- zutage im bloßen Glauben stehen, angenommen, daß unter dem Blut des Lammes hier das Leiden des Herrn am Kreuz verstanden werde, und dies besonders deswegen, weil sie das Leiden des Herrn am Kreuz zum Hauptpunkt ihres Lehrbegriffes machen, indem sie sagen, daß Er durch dasselbe die Verdammnis des Gesetzes auf Sich übertragen, dem Vater genuggetan, und das menschliche Geschlecht mit Ihm versöhnt habe, und dergleichen mehr. Daß dem aber nicht so sei, sondern daß der Herr in die Welt gekommen sei, die Höllen zu unterjochen und Sein Menschliches zu verherrlichen und daß das Leiden am Kreuz der letzte Kampf gewesen sei, durch den Er die Höllen völlig besiegt und Sein Menschliches völlig verherrlicht habe, sehe man in »4 Hauptlehren der neuen Kirche, die Lehre vom Herrn« Nr. 12-14. Hieraus kann man sehen, daß unter dem Blut des Lammes hier nicht das Leiden am Kreuz verstanden wird nach dem heutigen Dogma. Daß unter dem Blut des Lammes das vom Herrn ausgehende göttlich Wahre, welches das göttlich Wahre des WORTES ist, verstanden werde, kann man daraus sehen, daß der Herr das WORT ist, und weil Er das WORT ist, das göttlich Wahre in diesem Sein Blut und das göttlich Gute in ihm Sein Leib ist. Dies kann aus folgendem anschaulich werden: Jeder Mensch ist ja sein Gutes und Sein Wahres, und weil das Gute im Willen und das Wahre im Verstand ist, so ist jeder Mensch sein Wille und sein Verstand: was anderes macht auch den Menschen? Besteht nicht der Mensch seinem Wesen nach in diesen beiden? Der Herr aber ist das Gute selbst und das Wahre selbst, das ist, das göttlich Gute und das göttlich Wahre, welche beide auch das WORT sind.

  
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