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3 Mose 3:13

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13 soll er seine Hand auf ihr Haupt legen und sie schlachten vor der Hütte des Stifts. Und die Söhne Aarons sollen das Blut auf dem Altar umhersprengen,

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Enthüllte Offenbarung # 468

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468. „Und seine Füße wie Feuersäulen“, Offenbarung 10:1, bedeutet das natür- lich Göttliche des Herrn in Ansehung der göttlichen Liebe, das alles stützend trägt.

Dies erhellt auch aus dem, was Nr. 49 entwickelt worden, wo vom Sohn des Menschen gesagt wird, daß Seine Füße gleich dem Messing waren, wie im Ofen glühend. Der Grund, warum seine Füße wie Feuersäulen erschienen, liegt darin, daß das natürlich Göttliche des Herrn, das an sich das Göttlich- Menschliche ist, das Er in der Welt annahm, Seinem Göttlichen von Ewigkeit zur Stütze dient, wie der Leib der Seele, und gerade wie der natürliche Sinn des WORTES der Träger seines geistigen und himmlischen Sinnes ist, worüber man in »4 Hauptlehren der neuen Kirche, die Lehre von der Heiligen Schrift« Nr. 27-49, nachsehen kann. Daß die Füße das Natürliche bedeuten, kann man Nr. 49 und daß die Säule die Stütze bezeichne, Nr. 191 sehen. Daß das Feuer die Liebe bedeutet, kommt daher, daß das geistige Feuer nichts anderes ist; weswegen im feierlichen Gottesdienst gebetet wird, daß das himmlische Feuer, das ist die himmlische Liebe, die Herzen entzünde. Daß eine Korre- spondenz besteht zwischen dem Feuer und der Liebe, kann man daraus erken- nen, daß der Mensch warm wird durch die Liebe und kalt durch die Beraubung derselben; auch das, was die Lebenswärme macht, ist nichts anderes, als die Liebe in beiderlei Sinn. Diese Korrespondenzen haben ihren Ursprung in den beiden Sonnen, der einen in den Himmeln, welche die reine Liebe, und der anderen in der Welt, die ein bloßes Feuer ist. Hierauf gründet sich überhaupt die Korrespondenz alles Geistigen und Natürlichen. Weil das Feuer die gött- liche Liebe bezeichnet, so erschien auch Jehovah dem Moses auf dem Berge Choreb in einem Brombeerbusch im Feuer: 2 Mose 3:1-3, und stieg auf den Berg Sinai im Feuer herab: 5 Mose 4:36. Aus diesem Grunde geschah es auch, daß die sieben Lampen am Leuchter im Versammlungszelt jeden Abend angezündet wurden, damit sie brennen möchten vor Jehovah: 3 Mose 24:2-4, und daß das Feuer auf dem Altar immer brennen und nie verlöschen sollte: 3 Mose 6:6 [n. a. 13]; daß man ferner vom Altar Feuer in die Rauchpfannen nehmen und damit räuchern sollte: 3 Mose 16:12,13; 4 Mose 17:11,12 [n. a. 16:46,47], daß Jehovah bei Nacht in einer Feuersäule vor den Kindern Israels herging: 2 Mose 13:21,22, daß über der Wohnung Feuer war bei Nacht: 2 Mose 40:38; Psalm 105:37,39; Jesaja 4:5,6; daß Feuer (aus dem Himmel) die Brandopfer auf dem Altar verzehr- te, als Zeichen des Wohlgefallens: 3 Mose 9:24; 1 Koenige 18:38, daß die Brandopfer Feueropfer des Jehovah und Feueropfer des Geruchs der Ruhe für Jehovah hießen: 2 Mose 29:18; 3 Mose 1:9,13,17; 2:2,9-11; 3:5,16; 4:35; 5:12; 7:5; 21:6;

4 Mose 28:2; 5 Mose 18:1; daß die Augen des Herrn wie eine Feuerflamme er- schienen: Offenbarung 1:13,[14]; 2:18; 19:12; Daniel 10:5,6, daß sieben Lampen mit Feuer vor dem Thron brannten: Offenbarung 4:5; woraus auch erhellt, was durch die Lampen mit Öl und ohne Öl bezeichnet wird: Matthaeus 25:1-11. Unter dem Öl wird das Feuer und mithin die Liebe verstanden. So in vielen anderen Stellen. Daß das Feuer im entgegengesetzten Sinn die höllische Liebe bezeichne, erhellt aus so vielen Stellen im WORT, daß es ihrer Menge wegen unnütz ist, sie anzuführen; einiges davon kann man in dem zu London herausgegebenen Werk »Himmel und Hölle« finden, Nr. 566-575.

  
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