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3 Mose 3

Studie

   

1 Ist aber sein Opfer ein Dankopfer von Rindern, es sei ein Ochse oder eine Kuh, soll er eins opfern vor dem HERRN, das ohne Fehl sei.

2 Und soll seine Hand auf desselben Haupt legen und es schlachten vor der Tür der Hütte des Stifts. Und die Priester, Aarons Söhne, sollen das Blut auf den Altar umhersprengen.

3 Und er soll von dem Dankopfer dem HERRN opfern, nämlich das Fett, welches die Eingeweide bedeckt, und alles Fett am Eingeweide

4 und die zwei Nieren mit dem Fett, das daran ist, an den Lenden, und das Netz um die Leber, an den Nieren abgerissen.

5 Und Aarons Söhne sollen's anzünden auf dem Altar zum Brandopfer, auf dem Holz, das auf dem Feuer liegt. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem HERRN.

6 Will er aber dem HERRN ein Dankopfer von kleinem Vieh tun, es sei ein Widder oder Schaf, so soll's ohne Fehl sein.

7 Ist's ein Lämmlein, soll er's vor den HERRN bringen

8 und soll seine Hand auf desselben Haupt legen und es schlachten vor der Hütte des Stifts. Und die Söhne Aarons sollen sein Blut auf dem Altar umhersprengen.

9 Und er soll also von dem Dankopfer dem HERRN opfern zum Feuer, nämlich sein Fett, den ganzen Schwanz, von dem Rücken abgerissen, dazu das Fett, welches das Eingeweide bedeckt, und alles Fett am Eingeweide,

10 die zwei Nieren mit dem Fett, das daran ist, an den Lenden, und das Netz um die Leber, an den Nieren abgerissen.

11 Und der Priester soll es anzünden auf dem Altar zur Speise des Feuers dem HERRN.

12 Ist aber sein Opfer eine Ziege und er bringt es vor den HERRN,

13 soll er seine Hand auf ihr Haupt legen und sie schlachten vor der Hütte des Stifts. Und die Söhne Aarons sollen das Blut auf dem Altar umhersprengen,

14 und er soll davon opfern ein Opfer dem HERRN, nämlich das Fett, welches die Eingeweide bedeckt, und alles Fett am Eingeweide,

15 die zwei Nieren mit dem Fett, das daran ist, an den Lenden, und das Netz über der Leber, an den Nieren abgerissen.

16 Und der Priester soll's anzünden auf dem Altar zur Speise des Feuers zum süßen Geruch. Alles Fett ist des HERRN.

17 Das sei eine ewige Sitte bei euren Nachkommen in allen Wohnungen, daß ihr kein Fett noch Blut esset.

   

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Wahre Christliche Religion # 223

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223. VII. Die Nasiräer stellten die Macht des Wortes im Letzten dar.

Im Buch der Richter heißt es von Simson, er sei von Mutterleib an ein Nasiräer gewesen, und seine Kraft habe von seinen Haaren abgehangen. Durch den Nasiräer und das Nasiräat wird auch das Haupthaar dargestellt. Er selbst bezeugte, dass seine Kraft von seinen Haaren abhing, als er sagte: „Kein Schermesser kam über mein Haupt, weil ich ein Nasiräer von Mutterleib an bin. Wenn ich geschoren werde, weicht meine Kraft von mir, und ich werde schwach und allen anderen Menschen gleich.“ (Richter 16:17)

Wenn man nicht weiß, was das Haupt im Wort darstellt, muss es einem unverständlich bleiben, zu welchem Zweck das Nasiräat eingesetzt wurde, das wie gesagt das Haar bedeutet, und weshalb Simsons Stärke von den Haaren auf seinem Haupt abhing. Durch das Haupt wird nämlich die Einsicht gekennzeichnet, die Engel und Menschen vom Herrn durch das göttliche Wahre empfangen. Die Haupthaare bedeuten daher diese Einsicht im Letzten oder Äußersten. Aus diesem Grund gebot eine Satzung den Nasiräern, niemals ihr Haupthaar scheren zu lassen, weil es „das Nasiräat Gottes über ihrem Haupt sei.“ (4 Mose 6:1-21) Aus demselben Grund war es auch dem Hohenpriester und seinen Söhnen „verboten, sich das Haupt scheren zu lassen, auf dass sie nicht stürben und der Zorn über das ganze Haus Israel käme.“ (3 Mose 10:6) Weil die Haare als Folge der Entsprechung diese Bedeutung haben und deshalb heilig waren, wird der „Menschensohn“, unter dem der Herr in Bezug auf das Wort zu verstehen ist, auch nach den Haaren auf seinem Haupt beschrieben, von denen es heißt, dass sie „wie glänzend weiße Wolle, wie Schnee seien.“ (Offenbarung 1:14) Aus dem gleichen Grund heißt er auch „der Alte der Tage.“ (Daniel 7:9) Weil die Haare die Wahrheiten im Letzten, also im Buchstabensinn des Wortes bedeuten, werden die Verächter des Wortes in der geistigen Welt zu Kahlköpfen, umgekehrt aber erscheinen jene, die das Wort hoch und heilig gehalten hatten, dort mit schönem Haupthaar. Dieser Entsprechung wegen geschah es, dass „zweiundvierzig Knaben von zwei Bären zerrissen wurden, weil sie den Propheten Elisa als Kahlkopf verspottet hatten.“ (2 Könige 2:23 f.) Elisa stellte nämlich die Kirche in Bezug auf die Lehre aus dem Wort dar, und die Bären bedeuteten die Macht des Wahren im Letzten. Dass die Macht des göttlichen Wahren oder des Wortes in dessen Buchstabensinn liegt, beruht darauf, dass in ihm das Wort voll gegenwärtig ist und die Engel beider Reiche des Herrn darin mit den Menschen vereint sind.

  
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4 Mose 6:14

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14 Und er soll bringen sein Opfer dem HERRN, ein jähriges Lamm ohne Fehl zum Brandopfer und ein jähriges Schaf ohne Fehl zum Sündopfer und einen Widder ohne Fehl zum Dankopfer