Bible

 

3 Mose 2

Studie

   

1 Wenn eine Seele dem HERRN ein Speisopfer tun will, so soll es von Semmelmehl sein, und sie sollen Öl darauf gießen und Weihrauch darauf legen

2 und es also bringen zu den Priestern, Aarons Söhnen. Da soll der Priester seine Hand voll nehmen von dem Semmelmehl und Öl, samt dem ganzen Weihrauch und es anzünden zum Gedächtnis auf dem Altar. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem HERRN.

3 Das übrige aber vom Speisopfer soll Aarons und seiner Söhne sein. Das soll ein Hochheiliges sein von den Feuern des HERRN.

4 Will er aber sein Speisopfer tun vom Gebackenen im Ofen, so nehme er Kuchen von Semmelmehl, ungesäuert, mit Öl gemengt, oder ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen.

5 Ist aber dein Speisopfer etwas vom Gebackenen in der Pfanne, so soll's von ungesäuertem Semmelmehl mit Öl gemengt sein;

6 und sollst's in Stücke zerteilen und Öl darauf gießen, so ist's ein Speisopfer.

7 Ist aber dein Speisopfer etwas auf dem Rost Geröstetes, so sollst du es von Semmelmehl mit Öl machen

8 und sollst das Speisopfer, das du von solcherlei machen willst dem HERRN, zu dem Priester bringen; der soll es zu dem Altar bringen

9 und des Speisopfers einen Teil abzuheben zum Gedächtnis und anzünden auf dem Altar. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem HERRN.

10 Das übrige aber soll Aarons und seiner Söhne sein. Das soll ein Hochheiliges sein von den Feuern des HERRN.

11 Alle Speisopfer, die ihr dem HERRN opfern wollt, sollt ihr ohne Sauerteig machen; denn kein Sauerteig noch Honig soll dem HERRN zum Feuer angezündet werden.

12 Unter den Erstlingen sollt ihr sie dem HERRN bringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen zum süßen Geruch.

13 Alle deine Speisopfer sollst du salzen, und dein Speisopfer soll nimmer ohne Salz des Bundes deines Gottes sein; denn in allem deinem Opfer sollst du Salz opfern.

14 Willst du aber ein Speisopfer dem HERRN tun von den ersten Früchten, so sollst du Ähren, am Feuer gedörrt, klein zerstoßen und also das Speisopfer deiner ersten Früchte opfern;

15 und sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen, so ist's ein Speisopfer.

16 Und der Priester soll einen Teil von dem Zerstoßenen und vom Öl mit dem ganzen Weihrauch anzünden zum Gedächtnis. Das ist ein Feuer dem HERRN.

   

Komentář

 

Gott

  
Ancient of Days, by William Blake

Der Herr ist die Liebe selbst, ausgedrückt in der Form der Weisheit selbst. Die Liebe ist also sein Wesen, sein Innerstes. Die Weisheit - das liebevolle Verständnis, wie man Liebe in die Tat umsetzt - ist etwas äußerlicher und gibt der Liebe eine Möglichkeit, sich auszudrücken.

Wenn die Bibel von "Jehova" spricht, dann repräsentiert sie jene innerste Liebe, die das Wesen des Herrn ausmacht. Diese Liebe ist eins, ganz und vollständig in sich selbst, und Jehova ist auch eins, ein Name, der nur auf den Herrn zutrifft. Die Weisheit drückt sich jedoch in einer großen Vielfalt von Gedanken und Ideen aus, was die Schriften kollektiv als göttliche Wahrheit bezeichnen. Es gibt auch viele imaginäre Götter, und manchmal können Engel und Menschen als Götter bezeichnet werden (der Herr sagte, dass Moses für Aaron wie ein Gott sein würde). Wenn die Bibel den Herrn also "Gott" nennt, bezieht sie sich in den meisten Fällen auf die göttliche Wahrheit.

In anderen Fällen bezieht sich "Gott" auf das, was als göttlich-menschlich bezeichnet wird. Der Fall ist folgender:

Als menschliche Wesen können wir den Herrn nicht direkt als göttliche Liebe einsetzen. Sie ist zu mächtig und zu rein. Stattdessen müssen wir uns ihm nähern, indem wir ihn durch die göttliche Wahrheit verstehen. Die göttliche Wahrheit ist also der Herr in menschlicher Gestalt, eine Form, der wir uns nähern und die wir verstehen können. So wird "Gott" auch in Bezug auf diesen menschlichen Aspekt verwendet, weil er ein Ausdruck der Wahrheit ist.

(Odkazy: Enthüllte Offenbarung 21; Himmlischen Geheimnissen 300, 391, 624, 2001, 2769, 2807 [2], 4287 [4], 6905, 7268, 10154)

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Enthüllte Offenbarung # 21

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21. „Gott und Seinem Vater“, Offenbarung 1:6, bedeutet, daß sie so Bilder Seiner göttlichen Weisheit und Seiner göttlichen Liebe seien.

Unter Gott und dem Vater werden im geistigen Sinn nicht zwei Personen verstanden, sondern unter Gott wird das Göttliche in Ansehung der Weisheit, und unter dem Vater das Göttliche in Ansehung der Liebe verstanden; denn es ist zweierlei im Herrn, die göttliche Weisheit und die göttliche Liebe, oder das göttlich Wahre und das göttlich Gute: diese zwei werden im Alten Testament unter Gott und Jehovah, hier unter Gott und dem Vater verstanden. Da nun der Herr lehrt, daß Er und der Vater eins seien, und daß Er im Vater und der Vater in Ihm sei: Johannes 10:30; 14:10,11, so werden nicht zwei Personen unter Gott und dem Vater verstanden, sondern bloß der Herr. Das Göttliche ist auch eins und unteilbar, weswegen durch das, daß Jesus Christus uns zu Königen und Prie- stern gemacht habe Gott und Seinem Vater, bezeichnet wird, daß sie vor Ihm als Bilder Seiner göttlichen Weisheit und Seiner göttlichen Liebe erscheinen. In diesen zweien besteht auch das Ebenbild Gottes bei Menschen und Engeln. Daß das Göttliche, das an sich eines ist, im WORT mit verschiedenen Namen bezeichnet werde, kann man in »4 Hauptlehren der neuen Kirche, die Lehre vom Herrn« sehen. Daß der Herr selbst auch der Vater sei, erhellt aus folgen- dem bei Jesaja 9:5: „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben worden, und sein Name ist Wunderbar, Gott, Held, der Vater der Ewigkeit, des Frie- dens Fürst“. Jesaja 63:16: „Du Jehovah unser Vater, unser Erlöser [ist] von Ewigkeit Dein Name“. Und bei Johannes 14:7-9,11: „Habt ihr Mich gekannt, so habt ihr auch Meinen Vater gekannt, und von nun an kennet ihr Ihn, und habt Ihn gesehen: Philippus spricht: Herr, zeige uns den Vater! Jesus spricht zu ihm: wer Mich gesehen, hat Meinen Vater gesehen; wie sprichst du denn: zeige uns den Vater; glaubet Mir, daß Ich im Vater bin, und der Vater in Mir ist“. Man sehe Nr. 961.

  
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