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Hosea 7:1

Studie

       

1 Wenn ich Israel heilen will, so findet sich erst die Sünde Ephraims und die Bosheit Samarias, wie sie Lügen treiben und Diebe einsteigen und Räuber draußen plündern;

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Die göttliche Vorsehung # 284

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284. Der Verstand des Menschen ist ein Aufnahmegefäß des Guten sowohl wie des Bösen und des Wahren ebenso wie des Falschen. Das trifft nicht für seinen Willen zu, muß dieser doch entweder im Guten oder Bösen sein. In beiden zugleich kann er nicht sein, weil der Wille der Mensch selbst ist. In ihm liegt seine Lebensliebe. Gutes und Böses sind jedoch im Verstand getrennt wie Inneres und Äußeres. Daher kann der Mensch innerlich im Bösen und äußerlich im Guten sein. Wird er aber umgebildet, so werden Gutes und Böses aufeinander gehetzt (committuntur), und es kommt zu Streit und Kampf, der, wenn er heftig wird, Versuchung genannt wird; trifft das nicht zu, kommt es - ähnlich wie bei Wein oder Bier (sicera) - zur Gärung. Siegt das Gute, wird das Böse mit seinem Falschen auf die Seite geschafft, vergleichsweise wie sich die Hefe auf dem Faßboden niederschlägt. Das Gute gleicht dann edlem Wein oder klarem Bier nach dem Gärungsprozeß. Siegt hingegen das Böse, wird das Gute samt seinem Wahren zur Seite geschafft, wird trübe und häßlich wie ungegorener Wein oder ungegorenes Bier. Der Vergleich mit den Gärungsmitteln beruht darauf, daß diese im Wort das Falsche des Bösen bezeichnen, wie etwa bei Hosea 7:4, Lukas 12:1 und an anderen Stellen.

  
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