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Hosea 13:3

Studie

       

3 Darum werden sie sein wie die Morgenwolke und wie der Tau, der frühmorgens vergeht; ja, wie die Spreu, die von der Tenne verweht wird, und wie der Rauch von dem Schornstein.

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Die Lehre vom Herrn # 45

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45. Aus dem, was in den eben vorangegangenen Abschnitt in einiger Menge aus dem WORT angeführt worden ist, kann erhellen, daß der Herr genannt wird Jehovah, der Gott Israels und Jakobs, der Heilige Israels, Herr und Gott, dann auch König, Gesalbter und David. Hieraus kann man, obwohl noch wie durch ein Gitter, sehen, daß der Herr Gott selbst ist, von Dem das WORT ist, und von Dem es handelt. Nun ist ja in der ganzen Welt bekannt, daß Gott Einer ist, und kein Mensch, der gesunde Vernunft hat, leugnet es; es ist also bloß noch übrig, dies, und dann, daß der Herr jener Gott sei, aus dem WORT zu bestätigen.

I. Daß Gott Einer sei, wird aus folgendem im WORT bestätigt:

„Jesus sagte: „Das allererste Gebot ist: Höre Israel! Der Herr, unser Gott, ist ein Herr; deswegen sollst du den Herrn, deinen Gott lieben von ganzem Herzen und von ganzer Seele“: Markus 12:29-30.

„Höre Israel! Jehovah unser Gott ist ein Jehovah. Du sollst lieben Jehovah, deinen Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele“: 5 Mose 6:4-5.

„Es trat einer zu Jesus und sagte: Guter Lehrer! Was muß ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe? Jesus sagte zu ihm: Warum nennst du Mich gut? Niemand ist gut, als der eine Gott“: Matthaeus 19:16-17.

„Damit erfahren alle Königreiche der Erde, Du allein seist Jehovah“: Jesaja 37:20.

„Ich bin Jehovah und sonst keiner; außer Mir gibt es keinen Gott. Damit vom Aufgang und vom Niedergang der Sonne sie erfahren, daß außer Mir kein Gott ist: Ich Jehovah und keiner sonst“: Jesaja 45:5-6.

„Jehovah Zebaoth, Gott Israels, Der auf den Cherub thronet, du allein bist

Gott, Der über allen Königreichen der Erde ist“: Jesaja 37:16.

„Ist außer Mir ein Gott, und Fels? Ich kenne ihn nicht“: Jesaja 44:8.

„Welcher Gott ist außer Jehovah, und welcher Fels, wenn es unser Gott nicht ist?“: Psalm 18:32.

II. Daß der Herr jener Gott sei, wird aus folgendem im WORT bestätigt:

„Nur bei dir ist Gott und keiner sonst, kein Gott. Wahrhaftig Du bist ein verborgener Gott, Gott Israels, ein Heiland“: Jesaja 45:14-15.

„Bin Ich nicht Jehovah, und außer Mir kein Gott mehr? kein gerechter Gott und Heiland außer Mir. So blicket auf zu Mir, daß ihr errettet werdet, alle Enden der Erde, weil Ich Gott bin, und sonst keiner“: Jesaja 45:21-22.

„Ich Jehovah und außer Mir kein Heiland“: Jesaja 43:11.

„Ich Jehovah, dein Gott, und außer Mir sollst keinen Gott du anerkennen, und es ist kein Heiland außer Mir“: Hosea 13:4.

„So sprach Jehovah, der König Israels und sein Erlöser, Jehovah Zebaoth: Ich bin der Erste und der Letzte, und kein Gott ist außer Mir“: Jesaja 44:6.

„Sein Name ist Jehovah Zebaoth und der Erlöser, der Heilige in Israel;

Ein Gott der ganzen Erde wird Er heißen“: Jesaja 54:5.

„An jenem Tage wird Jehovah über die ganze Erde König sein. Es wird an jenem Tag Jehovah Einer sein, und auch Sein Name einer“: Sacharja 14:9.

Weil der Herr allein Heiland und Erlöser ist, und weil gesagt wird, daß Jehovah derselbe sei, und keiner außer Ihm, so folgt, daß der eine Gott kein anderer sei, als der Herr.

Der Heilige Geist ist das vom Herrn ausgehende Göttliche, und dieses ist der Herr selbst

  
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Matthaeus 19

Studie

   

1 Und es begab sich, da Jesus diese Reden vollendet hatte, erhob er sich aus Galiläa und kam in das Gebiet des jüdischen Landes jenseit des Jordans;

2 und es folgte ihm viel Volks nach, und er heilte sie daselbst.

3 Da traten zu ihm die Pharisäer, versuchten ihn und sprachen zu ihm: Ist's auch recht, daß sich ein Mann scheide von seinem Weibe um irgendeine Ursache?

4 Er antwortete aber und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, daß, der im Anfang den Menschen gemacht hat, der machte, daß ein Mann und ein Weib sein sollte,

5 und sprach: "Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und werden die zwei ein Fleisch sein"?

6 So sind sie nun nicht zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.

7 Da sprachen sie: Warum hat denn Mose geboten, einen Scheidebrief zu geben und sich von ihr zu scheiden?

8 Er sprach zu ihnen: Mose hat euch erlaubt zu scheiden von euren Weibern wegen eures Herzens Härtigkeit; von Anbeginn aber ist's nicht also gewesen.

9 Ich sage aber euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet (es sei denn um der Hurerei willen) und freit eine andere, der bricht die Ehe; und wer die Abgeschiedene freit, der bricht auch die Ehe.

10 Da sprachen die Jünger zu ihm: Steht die Sache eines Mannes mit seinem Weibe also, so ist's nicht gut, ehelich werden.

11 Er sprach zu ihnen: Das Wort faßt nicht jedermann, sondern denen es gegeben ist.

12 Denn es sind etliche verschnitten, die sind aus Mutterleibe also geboren; und sind etliche verschnitten, die von Menschen verschnitten sind; und sind etliche verschnitten, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es!

13 Da wurden Kindlein zu ihm gebracht, daß er die Hände auf sie legte und betete. Die Jünger aber fuhren sie an.

14 Aber Jesus sprach: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes.

15 Und legte die Hände auf sie und zog von dannen.

16 Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, daß ich das ewige Leben möge haben?

17 Er aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.

18 Da sprach er zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: "Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben;

19 ehre Vater und Mutter;" und: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."

20 Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf; was fehlt mir noch?

21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!

22 Da der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt von ihm, denn er hatte viele Güter.

23 Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird schwer ins Himmelreich kommen.

24 Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn daß ein Reicher ins Reich Gottes komme.

25 Da das seine Jünger hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Ja, wer kann denn selig werden?

26 Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich.

27 Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns dafür?

28 Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Ihr, die ihr mir seid nachgefolgt, werdet in der Wiedergeburt, da des Menschen Sohn wird sitzen auf dem Stuhl seiner Herrlichkeit, auch sitzen auf zwölf Stühlen und richten die zwölf Geschlechter Israels.

29 Und wer verläßt Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen, der wird's hundertfältig nehmen und das ewige Leben ererben.

30 Aber viele, die da sind die Ersten, werden die Letzten, und die Letzten werden die Ersten sein.