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Hosea 11

Studie

   

1 Da Israel jung war, hatte ich ihn lieb und rief ihn, meinen Sohn, aus Ägypten.

2 Aber wenn man sie jetzt ruft, so wenden sie sich davon und opfern den Baalim und räuchern den Bildern.

3 Ich nahm Ephraim bei seinen Armen und leitete ihn; aber sie merkten es nicht, wie ich ihnen half.

4 Ich ließ sie ein menschlich Joch ziehen und in Seilen der Liebe gehen und half ihnen das Joch an ihrem Hals tragen und gab ihnen Futter.

5 Sie sollen nicht wieder nach Ägyptenland kommen, sondern Assur soll nun ihr König sein; denn sie wollen sich nicht bekehren.

6 Darum soll das Schwert über ihre Städte kommen und soll ihre Riegel aufreiben und fressen um ihres Vornehmens willen.

7 Mein Volk ist müde, sich zu mir zu kehren; und wenn man ihnen predigt, so richtet sich keiner auf.

8 Was soll ich aus dir machen, Ephraim? Soll ich dich schützen, Israel? Soll ich nicht billig ein Adama aus dir machen und dich wie Zeboim zurichten? Aber mein Herz ist andern Sinnes, meine Barmherzigkeit ist zu brünstig,

9 daß ich nicht tun will nach meinem grimmigen Zorn, noch mich kehren, Ephraim gar zu verderben. Denn ich bin Gott und nicht ein Mensch und bin der Heilige unter dir; ich will aber nicht in die Stadt kommen.

10 Alsdann wird man dem HERRN nachfolgen, und er wird brüllen wie ein Löwe; und wenn er wird brüllen, so werden erschrocken kommen die Kinder, so gegen Abend sind.

11 Und die in Ägypten werden auch erschrocken kommen wie die Vögel, und die im Lande Assur wie Tauben; und ich will sie in ihre Häuser setzen, spricht der HERR.

12 (-) In Ephraim ist allenthalben Lügen wider mich und im Hause Israel falscher Gottesdienst. Aber auch Juda hält nicht fest an Gott und an dem Heiligen, der treu ist.

   

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Wahre Christliche Religion # 584

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584. Damit ist nun klar, dass zwischen den natürlichen und geistigen Zeugungen ein Entsprechungsverhältnis besteht. Daraus aber folgt, dass die neue Geburt mit Empfängnis, Getragenwerden im Mutterleib, Geburt und Erziehung nicht nur begrifflich verbunden ist, sondern dass diese Vorgänge dabei auch wirklich stattfinden. Wie es sich damit im Einzelnen verhält, wird in diesem Kapitel in gebührender Ordnung aufgezeigt werden. Im Augenblick soll nur darauf hingewiesen werden, dass der Same des Menschen inwendig im Verstand empfangen, im Willen gestaltet und von da in den Hoden geleitet wird, wo er sich mit einer natürlichen Hülle umkleidet und so in die Gebärmutter gebracht wird, um schließlich in die Welt hervorzutreten. Darüber hinaus besteht auch ein Entsprechungsverhältnis der Wiedergeburt des Menschen mit allen Einzelheiten des Pflanzenreichs. Daher wird der Mensch im Wort Gottes auch durch das Bild eines Baumes beschrieben, sein Wahres durch den Samen, sein Gutes durch die Frucht. Dass ein schlechter Baum wie von neuem geboren werden und dann gute Frucht und guten Samen hervorbringen kann, zeigt sich daran, dass nach dem Pfropfen zwar der gleiche Saft von der Wurzel durch den Stamm bis zu den Pfropfstellen emporsteigt, dort aber in guten Saft verwandelt wird, sodass er den Baum zu einem guten macht. Ebenso verhält es sich in der Kirche mit denen, die dem Herrn eingepfropft werden, wie er selbst mit den Worten lehrt: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht … Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie die Rebe und verdorrt … und wird ins Feuer geworfen.“ (Johannes 15:5 f.)

  
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Johannes 10:30

Studie

       

30 Ich und der Vater sind eins.