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1 Mose 41:1

Studie

       

1 Und nach zwei Jahren hatte Pharao einen Traum, wie er stünde am Nil

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Himmlische Geheimnisse # 5264

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5264. „Was Gott tut, hat er angezeigt dem Pharao“, 1 Mose 41:25, bedeutet, was vorgesehen wurde sei dem Natürlichen zu vernehmen gegeben worden.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „was Gott tut“, sofern es ist das Vorgesehene, worüber folgt, und aus der Bedeutung von anzeigen, sofern es ist mitteilen und zu vernehmen geben, wovon Nr. 3608, 4856, und aus der vorbildlichen Bedeutung Pharaos, sofern er ist das Natürliche, wovon Nr. 5263. Hieraus wird klar, daß durch „was Gott tut, hat Er angezeigt dem Pharao“ bezeichnet wird, was vorgesehen wurde, sei dem Natürlichen zu vernehmen gegeben worden.

Daß „was Gott tut“ das Vorgesehene bezeichnet, hat den Grund, weil alles, was Gott, d.h. der Herr tut, Vorsehung ist, die, weil sie aus dem Göttlichen ist, das Ewige und das Unendliche in sich hat; das Ewige, weil sie weder auf einen Anfangspunkt noch auf einen Endpunkt ein Absehen hat; das Unendliche, weil sie zugleich in jedem einzelnen auf das Allumfassende und im Allumfassenden auf jedes Einzelne ein Absehen hat; dies wird genannt Vorsehung. Und weil in allem und im einzelnen, was der Herr tut, solches liegt, darum kann Sein Tun durch kein anderes Wort als durch das Wort „Vorsehung“ ausgedrückt werden.

Daß in allem und dem einzelnen, was der Herr tut, Unendliches und Ewiges liegt, wird durch Beispiele anderswo durch die göttliche Barmherzigkeit des Herrn erläutert werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.