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1 Mose 21:27

Studie

       

27 Da nahm Abraham Schafe und Rinder und gab sie Abimelech; und sie machten beide einen Bund miteinander.

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Himmlische Geheimnisse # 2691

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2691. „Und Gott hörte die Stimme des Knaben“, 1 Mose 21:17, daß dies sofortige Hilfe bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Hörens Gottes auf die Stimme im historischen Sinn, sofern es ist Hilfe bringen im inneren Sinn, und aus der Bedeutung des Knaben, sofern er ist das geistig Wahre, wovon früher. Hier der Zustand, in dem das Geistige in Ansehung des Wahren sich befand, denn es wird gesagt: er hörte die Stimme „des Knaben“, und gleich hernach in diesem Vers: er hörte die Stimme des Knaben, „worin er ist“, nämlich in welchem Zustand; und im Vorhergehenden, daß er im Zustand des größten Schmerzes wegen Beraubung des Wahren sich befand.

Daß gesagt wird, er habe die Stimme des Knaben, nicht der Hagar, gehört, kommt daher, weil vom Zustand des geistigen Menschen gehandelt wird. Durch den Knaben oder Jischmael wird der Mensch der geistigen Kirche vorgebildet: durch seine Mutter Hagar die Neigung zu den Kenntnissen des Wahren, und diese ist es, die Schmerzen empfindet. Das Vernünftige des Menschen wird geboren von der Neigung zu den Wissenschaften, als Mutter: Nr. 1895, 1896, 1902, 1910, 2094, 2524; aber sein Geistiges von der Neigung zu den Kenntnissen des Wahren aus der Lehre, hauptsächlich aus dem Wort. Das Geistige selbst ist hier der Knabe, die Neigung zu den Kenntnissen des Wahren ist hier Hagar.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2094

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2094. Im vorigen und in diesem Kapitel, bis hierher, wurde von der Empfängnis und Geburt des Vernunftmäßigen beim Herrn gehandelt und davon, wie es göttlich gemacht wurde, wird auch im Folgenden gehandelt. Es können aber einige meinen, daß dieses zu wissen zum Glauben nicht so notwendig sei, wenn man nur wisse, daß das menschliche Wesen des Herrn göttlich geworden ist; und daß der Herr in betreff beider Gott ist. Allein die Sache verhält sich so:

Die, welche dies einfältig glauben, haben nicht nötig zu wissen, wie es geschehen ist; denn das Wissen, wie es geschehen ist, hat nur zum Zweck, daß man glaube, es sei dem so. Es gibt heutzutage viele, die nichts glauben, wenn sie nicht durch die Vernunft erkennen, daß dem so ist, was offenbar daraus erhellen kann, daß wenige an den Herrn glauben, obwohl sie es mit dem Munde bekennen, weil es der Lehre des Glaubens gemäß ist. Dennoch aber sagen sie bei sich und untereinander, wenn sie wüßten, daß es so sein könnte, so würden sie glauben. Daß sie nicht glauben und so sagen, kommt daher, daß der Herr geboren wurde wie ein anderer Mensch und der äußeren Gestalt nach war wie ein anderer; solche können durchaus keinen Glauben empfangen, wenn sie nicht zuvor einigermaßen begreifen, wie es so sein kann; darum denn dieses.

Die, welche einfältig dem Worte glauben, brauchen nicht alles dieses zu wissen, weil sie am Ziele sind, das jene, von denen eben die Rede war, nur durch die Erkenntnis solcher Dinge erreichen können. Außerdem ist dieses der Inhalt des inneren Sinnes, und der innere Sinn ist das Wort des Herrn in den Himmeln, die in den Himmeln verstehen es so. Wenn der Mensch im Wahren, d.h. im inneren Sinn ist, dann kann er mit denen im Himmel dem Denken nach eins ausmachen, obgleich der Mensch im Vergleich damit nur die allgemeinste und dunkelste Vorstellung davon hat. Die Himmlischen dort, die im Glauben selbst sind, schauen es aus dem Guten, daß dem so ist, die Geistigen hingegen aus dem Wahren, und diese werden auch durch solches, was im inneren Sinn enthalten ist, bestärkt und so vervollkommnet, dies jedoch durch Tausende von inwendigeren Gründen, die nicht in des Menschen Vorstellung in wahrnehmbarer Weise einfließen können.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.