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1 Mose 21:11

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11 Das Wort gefiel Abraham sehr übel um seines Sohnes willen.

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Himmlische Geheimnisse # 2706

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2706. „Und Gott war mit dem Knaben“, 1 Mose 21:20, daß dies die Gegenwart des Herrn bei den Geistigen bedeutet, erhellt aus der Bedeutung des Seins Gottes mit jemand, und aus der des Knaben.

Daß das Sein Gottes mit jemand die Gegenwart des Herrn bedeutet, kann ohne Erklärung erhellen; gegenwärtig ist zwar der Herr bei einem jeden, denn anderswoher ist kein Leben, und er regiert die einzelnsten Dinge bei ihm, auch bei den Schlimmsten und in der Hölle selbst, aber auf verschiedene Weise je nach der Aufnahme des Lebens. Bei denen, die das Leben der Liebe seines Guten und Wahren unrichtig aufnehmen und in Triebe der Selbst- und Weltliebe verkehren, ist der Herr gegenwärtig und lenkt ihre Zwecke, soviel als möglich, zum Guten; aber die Gegenwart bei ihnen heißt Abwesenheit, und zwar in solchem Grad, als das Böse vom Guten und das Falsche vom Wahren entfernt ist. Bei denen aber, die das Leben der Liebe des Guten und Wahren des Herrn aufnehmen, wird Gegenwart ausgesagt, und zwar nach dem Grad der Aufnahme. Es verhält sich dies vergleichsweise wie mit der Sonne, die mit Wärme und Licht in den Gewächsen der Erde gegenwärtig ist, aber gemäß der Aufnahme.

Daß der Knabe das Geistige in Ansehung des Wahren bedeutet, wurde oben gesagt, hier die Geistigen, weil er den Menschen der geistigen Kirche, dann die geistige Kirche selbst und im umfassenden Sinn das geistige Reich des Herrn bedeutet; denn wenn gesagt wird, daß jemand das Geistige bedeutet, wie hier der Knabe das Geistige in Ansehung des Wahren, so schließt es in sich, daß es die Geistigen bedeutet, denn ein Geistiges gibt es nicht ohne Subjekt. So verhält es sich auch mit dem übrigen, was im abstrakten Sinn gesagt wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.