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1 Mose 19:8

Studie

       

8 Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; allein diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Daches eingegangen.

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Himmlische Geheimnisse # 2364

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2364. „Und ihr möget ihnen tun, wie es gut ist in euren Augen“,

1. Mose 19:8, daß dies bedeutet den Genuß, inwieweit er aus dem Guten (kommt), kann ebenfalls erhellen aus dem Sinn der Worte, dann aus dem Zusammenhang, wenn jene ausgesagt werden von den Gefühlen, die durch die Töchter bezeichnet werden.

Daß er klug sich angepaßt habe, ist dadurch bezeichnet worden, daß Lot zu ihnen hinausging zur Türe: Nr. 2356; die Klugheit selbst erhellt aus diesen und den übrigen Worten in diesem Vers, daß sie nämlich der Seligkeit der Gefühle des Guten und Wahren genießen sollten, soviel sie aus dem Guten es (vermöchten), was dadurch bezeichnet wird, daß sie ihnen tun mögen, wie es gut in ihren Augen ist. Genießen soviel (sie) aus dem Guten (es vermöchten), d.h., so weit sie wüßten, daß es gut sei, zu weiterem ist niemand verbunden; denn alle werden vom Herrn zum Guten des Lebens gelenkt durch das Gute ihres Glaubens, also anders die Heiden als die Christen, anders die Einfältigen als die Gebildeten, anders die Kinder als die Erwachsenen. Die mit Bösem ihr Leben befleckt haben, werden dadurch gelenkt, daß sie sich des Bösen enthalten und das Gute beabsichtigen, und zwar dies tun nach Maßgabe ihrer Fassungskraft; die Absicht oder der Endzweck wird bei ihnen angesehen, und obwohl die Handlungen an sich nicht gut sind, so haben sie doch vom Endzweck her etwas Gutes und von daher (etwas) Leben, was ihr Seliges macht.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.