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1 Mose 19:26

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26 Und sein Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule.

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Himmlische Geheimnisse # 2349

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2349. „Alles Volk von (allen) Enden“, 1 Mose 19:4, daß dies bedeutet alles und jedes bei ihnen, erhellt aus dem, was vorhergeht, sofern durch die Knaben und Greise sowohl das neue als das befestigte Falsche und Böse bezeichnet wird, daher nun das Volk von (allen) Enden, alles und jedes bei ihnen. Das Volk bedeutet im allgemeinen ebenfalls das Falsche, man sehe Nr. 1259, 1260. Hier nun wird der erste Zustand derjenigen innerhalb der Kirche beschrieben, die gegen das Gute der Liebtätigkeit sind und folglich gegen den Herrn. Denn das eine schließt das andere in sich, denn niemand kann (anders) mit dem Herrn verbunden werden, als durch die Liebe und Liebtätigkeit. Die Liebe ist die eigentliche geistige Verbindung, wie aus dem Wesen der Liebe erhellen kann, und wer mit Ihm nicht verbunden werden kann, der kann Ihn auch nicht anerkennen.

Daß die, welche nicht im Guten sind, auch nicht können den Herrn anerkennen, d.h. Glauben an Ihn haben, erhellt bei Johannes 3:19-21: „Das Licht kam in die Welt, die Menschen aber liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse; wer Böses tut, hasset das Licht und kommt nicht zum Licht, daß nicht seine Werke gerügt werden; wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, daß seine Werke offenbar werden, weil sie in Gott getan sind“: woraus erhellt, daß die, welche gegen das Gute der Liebtätigkeit sind, gegen den Herrn sind, oder, was dasselbe ist, daß die, welche im Bösen sind, das Licht hassen und nicht zum Licht kommen. Daß das Licht der Glaube an den Herrn, und der Herr selbst ist, steht klar bei Johannes 1:9, 10; 12:35, 36, 46. Ebenso anderwärts bei Johannes 7:7: „Nicht kann die Welt euch hassen, Mich aber hasset sie, weil Ich von ihr zeuge, daß ihre Werke böse sind“.

Noch deutlicher bei Matthaeus 25:41-45: „Er wird sagen zu denen, die zur Linken sind, weichet von Mir, ihr Verfluchten; denn Ich bin hungrig gewesen, und ihr habt Mir nicht zu essen gegeben; durstig, und ihr habt Mich nicht getränkt; ein Fremdling war Ich, und ihr habt Mich nicht aufgenommen; nackt, und ihr habt Mich nicht bekleidet; krank, und im Gefängnis, und ihr habt Mich nicht besucht; wahrlich, Ich sage euch, inwiefern ihr dies nicht getan habt einem von diesen Geringsten, habt ihr auch Mir es nicht getan“: hieraus wird klar, wie sehr gegen den Herrn sind, die gegen das Gute der Liebtätigkeit sind. Sodann daß ein jeder gerichtet wird nach dem Guten, das Sache der Liebtätigkeit ist, nicht nach dem Wahren, das Sache des Glaubens ist, wofern dieses getrennt ist vom Guten, wie auch Matthaeus 16:27: „Kommen wird der Sohn des Menschen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln und dann einem jeden vergelten nach seinem Tun“: das Tun für das Gute, das aus der Liebtätigkeit hervorgeht. Was der Liebtätigkeit angehört, wird auch Frucht des Glaubens genannt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.