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1 Mose 15:19

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19 die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter,

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Himmlische Geheimnisse # 1787

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1787. „Fürchte dich nicht, Abram, Ich (bin) dir Schild“,

1. Mose 15:1, daß dies bedeutet den Schutz wider das Böse und Falsche, in den das Vertrauen gesetzt wird, erhellt aus der Bedeutung des Schildes, wovon nachher.

Diese Worte, daß nämlich Jehovah sein Schild sei und (sein) Lohn sehr groß, sind Worte des Trostes nach den Versuchungen. Jede Versuchung bringt eine Art von Verzweiflung mit sich, sonst ist sie keine Versuchung, daher auch der Trost folgt. Wer versucht wird, kommt in Ängste, die in einen Zustand der Verzweiflung wegen des Endes versetzen. Der Versuchungskampf selbst ist nichts anderes. Wer in Gewißheit ist wegen des Sieges, ist in keiner Angst, somit auch in keiner Versuchung.

Da der Herr die allerärgsten und grausamsten Versuchungen aushielt, so konnte es nicht anders sein, als daß auch Er in Zustände der Verzweiflung versetzt wurde, die Er durch eigene Kraft austreiben und überwinden sollte; wie dies genugsam erhellen kann aus Seiner Versuchung in Gethsemane, wovon es bei Lukas 22:40-44 also heißt: „Als Jesus an dem Orte war, sprach Er zu den Jüngern: Betet, daß ihr nicht in Versuchung fallet. Er aber ward von ihnen ungefähr einen Steinwurf weit entfernt und kniete nieder und betete, indem Er sprach: Vater, wenn Du willst, so gehe dieser Kelch vor Mir vorüber, doch nicht Mein Wille, sondern der Deine geschehe! Es erschien Ihm aber ein Engel vom Himmel, der Ihn stärkte; und als Er in Angst war, betete Er inständiger; es ward aber Sein Schweiß, wie Blutstropfen, die auf die Erde herabfielen“.

Matthaeus 26:36-44: „Er fing an von Schmerz und Angst ergriffen zu werden. Dann sprach Er zu den Jüngern: Ganz traurig ist Meine Seele bis zum Tod. Und Er ging ein wenig weiter, fiel auf Sein Angesicht und betete, indem Er sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch vor Mir vorüber. Jedoch nicht wie Ich will, sondern wie Du. Wieder zum zweiten Mal ging Er weg und betete, indem Er sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht vor Mir vorübergehen kann ohne daß Ich ihn trinke, so geschehe Dein Wille. Und Er betete zum dritten Mal, indem Er dasselbe Wort sprach“.

Markus 14:33-41: „Er fing an Sich zu entsetzen und sehr beängstigt zu werden und sprach zu den Jüngern: Von Traurigkeit umringt ist Meine Seele bis zum Tod. Und Er ging ein wenig weiter, fiel auf die Erde und betete, daß, wenn es möglich wäre, die Stunde vor Ihm vorübergehe, und sprach: Abba, Vater, alles ist Dir möglich, laß vor Mir diesen Kelch vorübergehen, aber nicht wie Ich will, sondern wie Du. So zum zweiten, und so zum dritten Mal“.

Hieraus kann erhellen, wie des Herrn Versuchungen beschaffen waren, daß sie nämlich die allerschrecklichsten waren, und daß Er vom Innersten heraus Angst hatte, bis zum Blutschweiß, und daß Er alsdann im Zustand der Verzweiflung wegen des Endes und Erfolges war, und daß Ihm Tröstungen zukamen. Die Worte: „Ich Jehovah Dein Schild, und dein Lohn sehr groß“, schließen gleichfalls in sich den Trost nach den Versuchungskämpfen, von denen im vorigen Kapitel gehandelt wurde.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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1 Mose 15:1

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1 Nach diesen Geschichten begab sich's, daß zu Abram geschah das Wort des HERRN im Gesicht und sprach: Fürchte dich nicht Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.