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1 Mose 14:17

Studie

       

17 Als er nun wiederkam von der Schlacht des Kedor-Laomor und der Könige mit ihm, ging ihm entgegen der König von Sodom in das Feld, das Königstal heißt.

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Himmlische Geheimnisse # 2016

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2016. Was die Sache betrifft, daß nämlich vom Herrn alles Gute und aus diesem hervorgehendes Wahre komme, so ist es eine feststehende Wahrheit. Die Engel sind im Innewerden derselben, so daß sie innewerden, wie viel vom Herrn (ist) und dieses gut und wahr sei, und wie viel von ihnen selbst ist, (und) dieses böse und falsch sei. Sie bekennen dies auch vor den neuangekommenen Seelen und vor den Geistern, die es bezweifeln, ja noch mehr, daß sie abgehalten werden vom Bösen und Falschen, das aus ihrem Eigenen ist, und daß sie im Guten und Wahren gehalten werden vom Herrn. Die Abhaltung selbst und der Einfluß selbst ist ihnen auch fühlbar, man sehe Nr. 1614; daß aber der Mensch meint, er tue das Gute aus sich, und er denke das Wahre aus sich, ist ein Schein, weil er im Stande des Nicht-Innewerdens ist und im tiefsten Dunkel in betreff des Einflusses. Daher er aus dem Schein, ja aus der Täuschung schließt und sich von dieser durchaus nicht abbringen läßt, so lange er nur den Sinnen glaubt und so lange er aus ihnen vernünftelt, ob es so sei. Obwohl es aber so ist, so muß der Mensch dennoch das Gute tun und das Wahre denken, wie von sich, denn sonst kann er nicht umgebildet und wiedergeboren werden; die Ursache, warum, sehe man Nr. 1937, 1947. In diesem Vers wird gehandelt von dem menschlichen Wesen des Herrn, sofern es mit dem Göttlichen vereinigt werden sollte, und daß so alles Gute und Wahre vom göttlichen Wesen durch Sein Menschliches zum Menschen kommen sollte, ist ein göttliches Geheimnis, das wenige glauben, weil sie es nicht fassen; denn sie meinen, das göttlich Gute könne zum Menschen gelangen ohne das mit dem Göttlichen vereinigte Menschliche des Herrn. Daß dies aber nicht geschehen könne, wurde mit wenigem gezeigt schon Nr. 1676, 1990; nämlich daß der Mensch durch die Begierden, in die er sich versenkte und durch Falsches, mit dem er sich verblendete, vom höchsten Göttlichen sich soweit entfernt habe, daß gar kein Einfluß des Göttlichen in das Vernunftmäßige seines Gemütes stattfinden konnte außer durch das Menschliche, das der Herr in Sich mit dem Göttlichen vereinigen sollte. Durch Sein Menschliches ist eine Mitteilung bewirkt worden; denn so konnte das höchste Göttliche zum Menschen kommen, was der Herr in mehreren Stellen deutlich sagt, daß nämlich Er der Weg sei; und daß zum Vater kein Zugang sei als durch Ihn. Dies nun ist es, was hier gesagt wird, daß von Ihm, nämlich dem mit dem Göttlichen vereinigten Menschlichen, alles Gute und alles Wahre komme.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 120

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120. Wie durch Ägypten werden auch durch den Euphrat die Wissenschaften oder das Wißtümliche, sowie auch das Sinnliche, aus dem das Wißtümliche, bezeichnet; dies ergibt sich aus dem Worte bei den Propheten, wie bei

Micha 7:10-12: „Es sprach die Feindin: Wo ist Jehovah, dein Gott? Der Tag, an dem Er bauen wird deine Mauern; jener Tag, fernab wird sein das Ziel (statutum), jener Tag, und Er wird bis zu dir kommen von Aschur und zu den Städten Ägyptens und zum Strom (Euphrat)“: so redeten die Propheten von der Ankunft des Herrn, der den Menschen wiedergebären sollte, damit er dem Himmlischen ähnlich würde.

Jeremia 2:18: „Was soll dir der Weg Ägyptens, daß du trinkest die Wasser Schichors, und was soll dir der Weg Aschurs, daß du trinkest die Wasser des Stromes (Euphrat)“: wo Ägypten und der Euphrat gleichfalls für Wißtümliches, Aschur für die Schlüsse aus demselben.

Psalm 80:9, 12: „Einen Weinstock hast du aus Ägypten hervorgehen lassen, hast vertrieben die Völkerschaften, ihn gepflanzt, hast seine Ranken bis ans Meer gehen lassen, und bis zum Strom (Euphrat) seine Zweigchen“: der Strom Euphrat auch hier für das Sinnliche und Wißtümliche. Denn der Euphrat war die Grenze gegen Aschur, bis wohin sich die Herrschaft Israels erstreckte, wie das Wißtümliche des Gedächtnisses die Grenze der Einsicht und der Weisheit des geistigen und des himmlischen Menschen ist. Ebendasselbe wird bezeichnet durch Folgendes was zu Abraham gesagt wurde,

1. Mose 15:18: „Deinem Samen will Ich geben dieses Land vom Strom Ägyptens bis zu dem großen Strome, dem Strom Euphrat“: diese beiden Grenzen bezeichnen ähnliches.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.