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2 Mose 8:26

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26 8:22 Mose sprach: Das taugt nicht, daß wir also tun; denn wir würden der Ägypter Greuel opfern unserm Gott, dem HERRN; siehe, wenn wir der Ägypter Greuel vor ihren Augen opferten, würden sie uns nicht steinigen?

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Himmlische Geheimnisse # 7382

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7382. „Strecke deine Hand aus mit deinem Stab“, 2 Mose 8:1, bedeutet die Macht des inwendigen Wahren durch das äußere Wahre.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Hand, sofern sie die geistige Macht bezeichnet, die dem inwendigen Wahren angehört und aus der vorbildlichen Bedeutung des Stabes, sofern er die natürliche Macht bezeichnet, die dem äußeren Wahren angehört, wovon Nr. 6947, 6948; daß alle Macht in der geistigen Welt dem Wahren angehört, sehe man Nr. 3091, 3387, 4931, 6344, 6423, 6948. Weil Mose das inwendige Gesetz vorbildet, welches dasselbe ist, wie das inwendig Wahre, und Aharon das äußere Gesetz vorbildet, welches dasselbe ist, wie das äußere Wahre, und weil das inwendige Wahre ins äußere Wahre einfließt und diesem Macht gibt: Nr. 7381, deswegen wird durch das Wort Moses zu Aharon: „strecke deine Hand aus mit deinem Stab“ die Macht des inwendigen Wahren durch das äußere Wahre bezeichnet.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 6073

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6073. „Was ist euer Gewerbe?“, 1 Mose 47:3, bedeutet, über die Pflichten (Dienstleistungen) und Nutzzwecke.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Gewerbe, insofern sie Gutes bezeichnen, worüber Nr. 6048, somit Nutzzwecke und Dienstleistungen, denn diese Dinge sind das Gute.

Alles Gute, welches man das Gute der Liebtätigkeit nennt, besteht nur in Nutzleistungen, und diese sind nichts als Arbeiten für den Nächsten, für das Vaterland, für die Kirche, für das Reich des Herrn. Auch wird die tätige Liebe an sich betrachtet nicht eher zur Liebtätigkeit als bis sie zur Tat und zum Werk wird; denn jemand lieben und ihm nicht Gutes tun, wenn man kann, heißt nicht lieben; hinge-gen ihm Gutes tun, wenn man kann und zwar von Herzen, heißt ihn lieben, und dann ist inwendig in der Tat oder dem Werke selbst alles enthalten, was zur Liebtätigkeit gegen ihn gehört. Die Werke sind nämlich die Zusammenfassung (oder der Inbegriff) alles dessen, was in dem Menschen die tätige Liebe und den Glauben ausmacht, und zugleich das, was man geistig Gutes nennt, und sie werden auch wirklich Gutes durch Übung, d.h. durch die Nutzleistungen.

Weil die Engel, die im Himmel sind, im Guten sind aus dem Herrn, so wünschen sie nichts mehr als Nutzleistungen zu schaffen; diese sind die eigentlichen Lustreize ihres Lebens, und sie genießen auch wirklich Wonne und Glückseligkeit je nach ihren Nutzleistungen: Nr. 453, 454, 696, 997, 3645, was auch der Herr Matthaeus 16:27, lehrt: „Der Menschensohn wird kommen in der Herrlichkeit Seines Vaters mit Seinen Engeln, und dann wird Er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken“: unter Werken werden hier nicht die Werke verstanden, wie sie der äußeren Form nach erscheinen, sondern wie sie der inneren Form nach beschaffen sind, nämlich nach der Beschaffenheit der Liebtätigkeit, die sie in sich haben. Die Engel sehen die Werke nicht anders an, und weil die Werke der Inbegriff alles dessen sind, was im Menschen von Liebtätigkeit und Glauben sich findet und erst das Leben die Liebtätigkeit zur (wahren) Liebtätigkeit und den Glauben zum (wahren) Glauben, d.h. zum Guten macht, deshalb liebte der Herr den Johannes mehr als die übrigen Jünger und lag derselbe beim Abendmahle an Seiner Brust: Johannes 21:20; denn durch ihn wurde das Gute der Liebtätigkeit oder die Werke vorgebildet; man sehe die Vorreden zu 1. Mose Kapitel 18 und 22; daher sprach auch der Herr zu ihm: „Folge mir nach“ und nicht zu Petrus, durch den der Glaube vorgebildet wurde; man sehe dieselben Vorreden; und deshalb sprach der Glaube, der Petrus ist, unwillig: „Herr, was soll aber dieser? Jesus sprach zu ihm: Wenn Ich will, daß dieser bleibe, bis Ich komme, was gehet es dich an? folge du mir nach“: Johannes 21:19, 21-23; hierdurch wurde auch vorhergesagt, daß der Glaube die Werke geringschätzen werde, daß sie aber dennoch bei dem Herrn (wohlgefällig) sind; wie man auch deutlich ersehen kann aus den Worten des Herrn zu den Schafen und den Böcken: Matthaeus 25:34-46, wo nichts als die Werke gerichtet werden.

Daß aber der Glaube den Herrn verwerfen werde, erhellt aus der Vorbildung durch Petrus, insofern er Ihn dreimal verleugnete; daß er dies in der Nacht tat, bedeutet die letzte Zeit der Kirche, wenn keine Liebtätigkeit mehr sein wird: Nr. 6000; daß er dies dreimal tat, bedeutet, daß sie dann vollständig eingetreten sei: Nr. 1825, 2788, 4495, 5159; bevor der Hahn krähte, bedeutet, bevor die neue Kirche entstehen werde; denn die Dämmerung und der Morgen, die der Nacht folgen, bedeuten das erste der Kirche: Nr. 2405, 5962.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.