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2 Mose 4:26

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26 Da ließ er von ihm ab. Sie sprach aber Blutbräutigam um der Beschneidung willen.

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Himmlische Geheimnisse # 6939

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6939. DES ZWEITEN BUCHES MOSE 4. KAPITEL

1. Da antwortete Mose und sprach: Aber siehe, sie werden mir nicht glauben und meine Stimme nicht hören; denn sie werden sagen: Jehovah ist dir nicht erschienen.

2. Und Jehovah sprach zu ihm: Was ist das in deiner Hand? Und er sprach: Ein Stab.

3. Und Er sprach: Wirf ihn zur Erde; und er warf ihn zur Erde, da ward er zur Schlange, und Mose floh vor ihr.

4. Und Jehovah sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus und ergreife ihren Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand.

5. Auf daß sie glauben, daß dir erschienen sei Jehovah, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Jischaks und der Gott Jakobs.

6. Und Jehovah sprach weiter zu ihm: Stecke nun deine Hand in deinen Busen. Und er steckte seine Hand in seinen Busen und zog sie heraus, und siehe, seine Hand war aussätzig wie Schnee.

7. Und Er sprach: Stecke deine Hand wieder in deinen Busen. Und er steckte seine Hand wieder in seinen Busen und zog sie heraus aus seinem Busen, und siehe, sie war wieder geworden wie sein Fleisch.

8. Und es soll geschehen, wenn sie dir nicht glauben und nicht hören die Stimme des ersten Zeichens, so werden sie glauben der Stimme des nachfolgenden Zeichens.

9. Und es soll geschehen, wenn sie auch diesen zwei Zeichen nicht glauben und nicht hören deine Stimme, so nimm von dem Wasser des Stroms und gieße es aus auf das Trockene, so wird das Wasser, das du genommen hast aus dem Strom, zu Blut werden auf dem Trockenen.

10. Da sprach Mose zu Jehovah: Bitte, o Herr, ich bin kein Mann der Worte, weder seit gestern noch seit vorgestern noch seit Du redest zu Deinem Knecht; denn schwer von Mund und schwer von Zunge bin ich.

11. Da sprach Jehovah zu ihm: Wer hat dem Menschen einen Mund gemacht? oder wer macht stumm oder taub oder sehend oder blind? bin nicht Ich es, Jehovah?

12. Und nun gehe, Ich will mit deinem Munde sein und dich lehren, was du reden sollst.

13. Und er sprach: Bitte, o Herr, sende doch, durch wessen Hand Du senden willst.

14. Da entbrannte der Zorn Jehovahs wider Mose, und Er sprach: Weiß Ich denn nicht, daß Aharon, dein Bruder, der Levite, reden kann? und siehe, er geht auch aus, dir entgegen und wird dich sehen und sich freuen in seinem Herzen.

15. Und du sollst zu ihm reden und die Worte in seinen Mund legen, und Ich will mit deinem Munde sein und mit seinem Munde, und euch lehren, was ihr tun sollt.

16. Und er soll für dich zum Volk reden, und es wird geschehen, er wird dein Mund sein, und du wirst sein Gott sein.

17. Und diesen Stab nimm in deine Hand, womit du die Zeichen tun sollst.

18. Und Mose ging hin und kam zurück zu Jethro, seinem Schwäher, und sprach zu ihm: Laß mich doch ziehen und zurückkehren zu meinen Brüdern, die in Ägypten sind, und sehen, ob sie noch leben. Und Jethro sprach zu Mose: Gehe hin im Frieden.

19. Und Jehovah sprach zu Mose in Midian: Gehe hin, kehre wieder gen Ägypten, denn gestorben sind alle Männer, die nach deinem Leben trachteten.

20. Da nahm Mose sein Weib und seine Söhne und ließ sie auf dem Esel reiten und kehrte wieder gen Ägyptenland. Und Mose nahm den Stab Gottes in seine Hand.

21. Und Jehovah sprach zu Mose: Wenn du gehst zurückzukehren nach Ägypten, so siehe zu, daß du alle Wunder, die Ich in deine Hand gelegt habe, vor Pharao tust; aber Ich werde sein Herz verstocken, und er wird das Volk nicht entlassen.

22. Und sollst zu Pharao sagen: So spricht Jehovah: Mein Sohn, Mein Erstgeborener ist Israel.

23. Und Ich sage dir: Entlasse Meinen Sohn, daß er Mir diene; weigerst du dich aber, ihn zu entlassen, siehe, so werde Ich deinen Sohn, deinen Erstgeborenen, töten.

24. Und er war auf dem Wege in der Herberge, da begegnete ihm Jehovah, und suchte ihn zu töten.

25. Da nahm Zippora einen Stein und beschnitt die Vorhaut ihres Sohnes, und ließ (dieselbe) seine Füße berühren und sprach: Ein Blutbräutigam bist du mir.

26. Da ließ Er ab von ihm; damals sagte sie Blutbräutigam um der Beschneidung willen.

27. Und Jehovah sprach zu Aharon: Gehe hin, Mose entgegen in die Wüste. Und er ging hin und begegnete ihm auf dem Berg Gottes und küßte ihn.

28. Da berichtete Mose dem Aharon alle Worte Jehovahs, womit Er ihn gesandt und alle Zeichen, die Er ihm geboten.

29. Und Mose und Aharon gingen hin und versammelten alle Ältesten der Söhne Israels.

30. Und Aharon redete alle Worte, die Jehovah zu Mose geredet hatte und tat die Zeichen vor den Augen des Volkes.

31. Und das Volk glaubte, und sie hörten, daß Jehovah die Söhne Israels heimgesucht, und daß Er ihre Trübsal gesehen habe; und sie neigten sich und beteten an.

INHALT

Dieses Kapitel enthält im inneren Sinn die Fortsetzung von der Befreiung der Angehörigen der geistigen Kirche. Zuerst wird ihr Zustand beschrieben, wenn sie keinen Glauben und keine Hoffnung hätten, daß sie nämlich Falsches und Böses, wie auch Unheiliges sich zuziehen würden; das ist es, was durch die drei Zeichen bezeichnet wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.