Bible

 

2 Mose 4:18

Studie

       

18 Mose ging hin und kam wieder zu Jethro, seinem Schwiegervater, und sprach zu ihm: Laß mich doch gehen, daß ich wieder zu meinen Brüdern komme, die in Ägypten sind, und sehe, ob sie noch leben. Jethro sprach zu ihm: Gehe hin mit Frieden.

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Himmlische Geheimnisse # 6953

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6953. „Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie“, 2 Mose 4:4, bedeutet die Erhebung zum Inwendigeren.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „die Hand ausstrecken und ergreifen“, wenn es von dem, was unten liegt, gesagt wird, sofern es heißt erhoben werden zum Oberen oder, was dasselbe, zum Inwendigeren, wie Nr. 6952; und aus der Bedeutung der Hand, sofern sie die inwendigere Macht bezeichnet, wovon ebenfalls Nr. 6952; und aus der Bedeutung der Schlange, die er ergriff, sofern sie das Sinnliche und daher das Vernünfteln bezeichnet, wovon Nr. 6949. Daß, wenn das Sinnliche zum Inwendigeren erhoben wird, Macht vom Göttlichen mitgeteilt wird, wird man im gleich Folgenden sehen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 6949

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6949. „Da ward er zur Schlange“, 2 Mose 4:3, bedeutet den sinnlichen und leiblichen Menschen, der getrennt ist vom inwendigen.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Schlange, sofern sie den Menschen bezeichnet, der aus Sinnlichem vernünftelt, wovon Nr. 195-197, 6398, 6399, somit (auch) das Sinnliche des Menschen. Und weil durch die Schlange das Sinnliche bezeichnet wird, so wird auch das Leibliche bezeichnet, denn das Sinnliche hat das Seinige von den Sinnen des Leibes; und weil das Sinnliche an sich betrachtet so beschaffen ist, wie oben Nr. 6948 beschrieben worden, so bedeutet auch die Schlange, die das Sinnliche ist, alles Böse überhaupt: Nr. 251, 254, 257. Daß hier unter der Schlange der sinnliche und körperliche Mensch, der getrennt ist vom inwendigen oder vernünftigen, verstanden wird, geht daraus hervor, daß Mose vor ihr floh, wodurch ein Grauen vor ihr bezeichnet wird, und auch daraus, daß durch dieses Zeichen der Zustand der Angehörigen der geistigen Kirche beschrieben wird, wenn sie keinen Glauben hätten; denn alsdann würde ihr Inwendiges verschlossen und nicht mehr vom Lichte des Himmels einfließen als (sie brauchen), um aus dem getrennten Sinnlichen den-ken und daher reden zu können. Aus dem getrennten Sinnlichen den-ken alle, die das Falsche gegen das Wahre und das Böse gegen das Gute verteidigen, mit einem Wort alle, die im Bösen des Lebens sind und daher in keinem Glauben; denn wer böse lebt, der glaubt nichts. Die, welche so geartet sind, besitzen mehr als andere die Gabe zu vernünfteln und auch zu bereden, hauptsächlich die Einfältigen, weil sie aus Sinnestäuschungen und Scheinbarkeiten in der Welt reden. Sie verstehen es auch, die Wahrheiten durch Truggründe auszulöschen oder zu verschleiern. Daher wird durch die Schlangen auch die List und Verschmitztheit bezeichnet.

Wenn aber das Sinnliche mit dem Inwendigen verbunden oder dem Vernünftigen gehörig unterworfen ist, dann wird durch die Schlange die Klugheit und die Umsicht bezeichnet: Nr. 197, 4211, 6398.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.