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2 Mose 39:20

Studie

       

20 Und sie machten zwei andere goldene Ringe, die taten sie unten an die zwei Schulterstücke vorn am Leibrock, wo er zusammengeht, oben über dem Gurt des Leibrocks,

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Himmlische Geheimnisse # 9959

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9959. „Und mache ihnen Beinkleider von Linnen“, 2 Mose 28:42, bedeutet das Äußere der ehelichen Liebe.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Beinkleider, insofern sie das Äußere der ehelichen Liebe bezeichnen, worüber folgen wird; und aus der Bedeutung von Linnen, insofern es das äußere Wahre oder das natürlich Wahre bezeichnet, worüber auch folgen wird.

Daß die Beinkleider das Äußere der ehelichen Liebe bedeuten, kommt daher, daß die Kleider oder Kleidungsstücke ihre Bedeutung von dem Teil des Körpers herleiten, den sie bedecken: Nr. 9827, und die Lenden nebst den Zeugungsgliedern, welche die Beinkleider bekleiden oder bedecken, die eheliche Liebe bedeuten. Daß die Lenden diese bedeuten, sehe man Nr. 3021, 4280, 4575; und daß die Zeugungsglieder (dasselbe bedeuten): Nr. 4462, 5050-5062. Was die wahre eheliche Liebe ist, wird in dem gleich folgenden Abschnitt gesagt werden.

Daß die Beinkleider aus Linnen gemacht wurden, geschah deswegen, weil Linnen das äußere Wahre oder das natürliche Wahre bezeichnet: Nr. 7601 und weil das Äußere selbst das Wahre ist. Der Grund, weshalb das Äußere das Wahre ist, liegt darin, daß das Innere in das Äußere ausläuft und auf demselben wie auf seinen Stützen ruht, und diese Stützen sind die Wahrheiten. Sie verhalten sich wie die Fundamente, auf denen ein Haus erbaut wird; weshalb auch die Fundamente des Hauses die Wahrheiten des Glaubens aus dem Guten bedeuten: Nr. 9643; und außerdem sind es die Wahrheiten, die das Gute vor dem Bösen und Falschen schützen und denselben widerstehen; auch hat das Gute alle Macht durch das Wahre: Nr. 9643. Daher kommt es auch, daß diejenigen sich im letzten Himmel befinden, die in den Glaubenswahrheiten aus dem Guten sind, und darum entspricht auch das Äußerste oder Letzte beim Menschen, das seine äußere Haut ist, denen im Himmel, die in den Glaubenswahrheiten sind: Nr. 5552-5559, 8980, aber nicht denen, die in einem vom Guten getrennten Glauben sind, denn diese sind nicht im Himmel. Hieraus kann nun erhellen, warum die Beinkleider aus Linnen waren.

Jedoch die Beinkleider Aharons, wenn er mit den Kleidern angetan war, die zur Herrlichkeit und zur Zierde waren, (von denen in diesem Kapitel gehandelt wurde, ) waren aus Linnen mit weißer Baumwolle durchwoben, wie erhellt

2.

Mose 39:27, 28, wo gesagt wird: „Sie machten Leibröcke aus weißer Baumwolle, das Werk eines Webers, und den Kopfbund von weißer Baumwolle und den Schmuck der Mützen aus weißer Baumwolle und Beinkleider von Linnen mit weißer Baumwolle durchwirkt“. Aber die Beinkleider Aharons, wenn er mit den heiligen Kleidern angetan war, waren aus Linnen, wie aus Folgendem erhellt:

3.

Mose Kap. 16: „Wenn Aharon in das Heilige hinter den Vorhang eingeht, soll er den heiligen Leibrock von Linnen anziehen und die Beinkleider von Linnen an seinem Fleische haben und sich um

gürten mit dem Gürtel von Linnen und sich den Kopfbund von Linnen aufsetzen; das sind die Kleider der Heiligkeit. Auch soll er mit Wasser sein Fleisch waschen (baden), wenn er sie anzieht, und dann erst soll er darbringen die Brandopfer und Schlachtopfer, durch die er das Heilige versöhnt wegen der Unreinigkeiten“.

Daß Aharon dann in Kleider von Linnen gekleidet war, die auch heilige Kleider genannt wurden, war deshalb, weil er dann sein Amt verrichtete, das Zelt zu versöhnen (entsündigen), wie auch das Volk und sich selbst wegen der Unreinigkeiten; und weil jede Entsündigung, die durch Waschungen, Brandopfer und Schlachtopfer stattfand, die Reinigung des Herzens von dem Bösen und Falschen vorbildete, also die Wiedergeburt und die Reinigung von dem Bösen und Falschen oder die Wiedergeburt durch die Glaubenswahrheiten geschieht, darum hatte Aharon Kleider von Linnen an; denn die Kleider von Linnen bezeichneten die Glaubenswahrheiten.

Daß jede Reinigung vom Bösen und Falschen durch Glaubenswahrheiten geschieht, sehe man Nr. 2799, 5954 E, 7044, 7918, 9089, und somit auch die Wiedergeburt: Nr. 1555, 2046, 2063, 2979, 3332, 3665, 3690, 3786, 3876, 3877, 4096, 4097, 5893, 6247, 8635, 8638, 8639, 8640, 8772, 9088, 9089, 9103. Aus demselben Grunde mußte auch der Priester ein Gewand von Linnen anlegen und Beinkleider von Linnen, wenn er die Asche vom Altar wegnahm: 3 Mose 6:2-4; und so auch die Priester, die Leviten aus den Söhnen Zadochs, wenn sie eintraten in das Heilige, worüber es heißt:

Ezechiel 44:16, 17, 19: „Die Priester, die Leviten, die Söhne Zadochs, sollen in Mein Heiligtum eingehen und zu Meinem Tische hinzutreten, um Mir zu dienen; wenn sie eintreten in die Tore des inneren Vorhofs, sollen sie Kleider von Linnen anlegen und nichts von Wolle tragen, wenn sie eingehen in die Türen des inneren Vorhofs, sollen sie einen Kopfbund von Linnen auf ihrem Haupte haben und Beinkleider von Linnen an ihren Lenden, aber sie sollen sich nicht gürten während des Schweißes“: es wird hier von dem neuen Tempel gehandelt, durch den die neue Kirche bezeichnet wird. Durch die Priester, die Leviten, werden diejenigen bezeichnet, die in den Wahrheiten aus dem Guten sind; durch die Kleider von Linnen werden die Glaubenswahrheiten bezeichnet, durch welche die Reinigung und Wiedergeburt geschieht. Daß sie sich nicht gürten sollten während des Schweißes, bedeutet, daß das Heilige des Gottesdienstes nicht vermischt werden sollte mit dem Eigenen des Menschen, denn der Schweiß bezeichnet das Eigene des Menschen, und das Eigene des Menschen ist nichts als Böses und Falsches: Nr. 210, 215, 694, 874, 875, 876, 987, 1047, 3812 E, 8480, 8941. Daß die Beinkleider, die Aharon anhatte, wenn er mit den Kleidern zur Herrlichkeit und zur Zierde angetan war, aus Linnen mit weißer Baumwolle durchwirkt waren, wie aus den oben angeführten Stellen: 2 Mose 39:27, 28 sich ergibt, war deswegen, weil Aharon in denselben den Herrn in Ansehung des göttlich Guten in den Himmeln vorbildete: Aharon selbst den Herrn in Ansehung des göttlich Himmlischen daselbst und seine Kleider den Herrn in Ansehung des göttlich Geistigen, das hervorgeht aus dem göttlich Himmlischen: Nr. 9814, und die weiße Baumwolle bedeutet das göttlich Geistige, das hervorgeht aus dem göttlich Himmlischen: Nr. 5319, 9469.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 3021

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3021. „Lege doch deine Hand unter meine Hüfte“, 1 Mose 24:2, daß dies seine Verpflichtung in Beziehung auf die Kraft zum Guten der ehelichen Liebe bedeutet, erhellt aus der Bedeutung der Hand, sofern sie ist Kraft (potentia), wovon Nr. 878; und aus der Bedeutung der Hüfte, sofern sie ist das Gute der ehelichen Liebe, wovon gleich nachher.

Daß es eine Verpflichtung zu jener Kraft ist, erhellt daraus, daß diejenigen, die zu etwas verpflichtet wurden, was der ehelichen Liebe angehörte, nach altem Brauch die Hand unter die Hüfte dessen legten, dem sie sich verpflichteten und so von ihnen beeidigt wurden, und zwar aus dem Grund, weil die Hüfte die eheliche Liebe bedeutete und die Hand die Kraft, oder soviel man vermochte.

Alle Teile des menschlichen Leibes entsprechen geistigen und himmlischen Dingen im Größten Menschen, welcher der Himmel ist, wie Nr. 2996, 2998 gezeigt wurde, und weiter im Folgenden vermöge der göttlichen Barmherzigkeit gezeigt werden wird. Eben die Hüften mit den Lenden entsprechen der ehelichen Liebe. Dies war den Uralten bekannt, ebendaher hatte man mehrere Gebräuche, unter denen auch der gehört, daß man die Hände unter die Hüfte legte, wenn man zu etwas Gutem der ehelichen Liebe verpflichtet wurde. Die Kenntnis solcher Dinge, die von den Alten hochgeschätzt war, und unter die Hauptgegenstände ihrer Wissenschaft und Einsicht gehörte, ist heutzutage ganz verlorengegangen, so sehr, daß man nicht einmal weiß, daß es eine Entsprechung gibt, und daher man sich wundern wird, daß solches durch jenen Brauch bezeichnet wird.

Weil hier von der Verlobung des Sohnes Jischak mit einer (Tochter) aus der Familie Abrahams gehandelt wird und dem ältesten Knecht der Auftrag zur Besorgung jenes Geschäfts gegeben wurde, darum (wurde) dieser Brauch (beobachtet).

Daß die Hüfte der Entsprechung gemäß die eheliche Liebe bedeutet, kann auch aus anderen Stellen im Wort erhellen, z.B. aus der Verordnung über das Verfahren mit einem Weib, das von ihrem Mann des Ehebruchs bezichtigt wurde:

4. Mose 5:21, 27: „Der Priester soll das Weib beschwören mit dem Schwur des Fluches und der Priester soll sagen zu dem Weibe: Jehovah wird dich machen zum Fluch und zum Schwur inmitten deines Volkes, indem Jehovah macht deine Hüfte fallen und deinen Bauch schwinden. Wenn er ihr zu trinken gegeben hat das Wasser, so wird geschehen, wenn sie sich verunreinigt und eine Übertretung begangen hat wider ihren Mann, so werden kommen in ihr die verfluchten Wasser zu Bitterkeiten, und es wird schwellen ihr Bauch und fallen ihre Hüfte, und das Weib wird werden zum Fluch inmitten ihres Volkes“: daß die Hüfte fallen sollte, bezeichnet das Böse der ehelichen Liebe oder den Ehebruch. Das übrige in demselben Verfahren im einzelnen bezeichnete die Besonderheiten der Sache, so daß nicht das Geringste ist, das nicht etwas andeutet, so sehr auch ein Mensch, der ohne Vorstellung des Heiligen das Wort liest, sich wundern mag, warum solches (geschehen solle).

Wegen der Bedeutung der Hüfte, sofern sie ist das Gute der ehelichen Liebe, wird einige Male gesagt, „sie seien aus seiner Hüfte gekommen“, wie es von Jakob heißt 1 Mose 35:11: „Sei fruchtbar und mehre dich, eine Völkerschaft und eine Gemeinde von Völkerschaften soll werden aus dir, und Könige sollen aus deinen Hüftbeinen kommen“.

1. Mose 46:26: „Jede Seele, die dem Jakob kam gen Ägypten, die ausgegangen aus seiner Hüfte“; und 2 Mose 1:5; und von Gideon

Richter 8:30: „Gideon hatte siebzig Söhne, die gekommen waren aus seiner Hüfte“.

Und weil die Hüften, Hüftbeine (femina), Lenden das bezeichnen, was zur ehelichen Liebe gehört, bezeichnen sie auch das, was zur Liebe und Liebtätigkeit gehört, darum, weil die eheliche Liebe die Grundlage aller Liebe bildet; man sehe Nr. 686, 2733, 2737, 2738, 2739; denn aus demselben Ursprung, nämlich aus der himmlischen Ehe, ist das, was dem Guten und Wahren angehört, worüber man sehe Nr. 2727-2759. Daß die Hüfte das Gute der himmlischen Liebe und das Gute der geistigen Liebe, kann erhellen aus folgenden Stellen:

Offenbarung 19:16: „Der Sitzende auf dem weißen Pferd hatte auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte einen Namen geschrieben, König der Könige und Herr der Herren“: daß der auf dem weißen Pferd Sitzende das Wort, somit der Herr, der das Wort, sei, sehe man Nr. 2760, 2761, 2762. Daß das Kleid das göttlich Wahre sei: Nr. 2576; deswegen heißt er König der Könige: Nr. 3009. Hieraus wird klar, was die Hüfte, nämlich das göttlich Gute, das Seiner Liebe angehört, von wegen dessen Er auch genannt wird Herr der Herren: Nr. 3004-3011. Weil dieses das eigentliche Wesen des Herrn, wird gesagt, daß Er hatte einen auf ihnen geschriebenen Namen, denn Namen bedeutet die Eigenschaft (quale): Nr. 1896, 2009, 2724, 3006;

Psalm 45:4: „Gürte Dein Schwert auf die Hüfte, Du Starker von Deiner Herrlichkeit und Ehre“: wo vom Herrn. Schwert für das kämpfende Wahre: Nr. 2799; Hüfte für das Gute der Liebe; das Schwert auf die Hüfte gürten, heißt: das Wahre, aus dem Er kämpfen würde, soll aus dem Guten der Liebe sein.

Jesaja 11:5: „Gerechtigkeit wird sein der Gurt Seiner Lenden und Wahrheit der Gurt Seiner Hüftbeine“: wo ebenfalls vom Herrn. Weil Gerechtigkeit ausgesagt wird vom Guten der Liebe: Nr. 2235, wird sie genannt der Gurt der Lenden; die Wahrheit, weil aus dem Guten, heißt der Gurt der Hüftbeine, somit werden die Lenden ausgesagt von der Liebe zum Guten und die Hüftbeine von der Liebe zum Wahren.

Jesaja 5:27: „Kein Müder und kein Strauchelnder ist in Ihm, Er wird nicht schlummern noch schlafen, und es ist nicht gelöst der Gurt Seiner Hüftbeine und nicht abgerissen der Riemen Seiner Schuhe“: vom Herrn. Der Gurt der Hüftbeine für die Liebe zum Wahren, wie oben.

Jeremia 13:1-7: „Jehovah (sagte) zu ihm, er soll einen leinenen Gürtel kaufen, und auf die Lenden legen, aber nicht durchs Wasser ziehen; und soll an den Euphrat gehen und ihn in einen Felsenritz verbergen; als er, nachdem dies geschehen war, wieder hinging und ihn von dem Ort nahm, war er verdorben“: leinerner Gürtel für das Wahre, und daß das Wahre aus dem Guten sein soll, wurde vorbildlich angedeutet damit, daß er ihn auf die Lenden legen sollte.

Ein jeder kann sehen, daß dies Vorbilder sind, deren Bedeutung man nur wissen kann aus den Entsprechungen, von der, aus göttlicher Barmherzigkeit des Herrn, am Ende einiger Kapitel. Ebenso was die Gesichte Hesekiels, Daniels und Nebukadnezars bedeuten.

Ezechiel 1:26-28 sah: „Über der Ausbreitung, die ob dem Haupt der Cherubim das Ansehen eines Saphirsteines, die Gestalt eines Throns; und über der Gestalt eines Thrones eine Gestalt wie das Ansehen eines Menschen auf ihm oberhalb; und ich sah wie den Schein einer Kohle, wie das Ansehen eines Feuers innerhalb derselben ringsumher; von dem Ansehen Seiner Lenden und überwärts, und von dem Ansehen Seiner Lenden und unterwärts sah ich wie das Ansehen eines Feuers, und das hatte einen Glanz ringsumher wie das Ansehen eines Regenbogens, der in der Wolke ist am Regentage, so das Ansehen des Glanzes ringsumher, so das Ansehen der Gestalt der Herrlichkeit Jehovahs“: daß dies eine Vorbildung des Herrn und seines Reiches war, kann einleuchten, und daß das Ansehen der Lenden überwärts und das Ansehen der Lenden unterwärts (eine Vorbildung) Seiner Liebe ist, wird klar aus der Bedeutung des Feuers, sofern es ist die Liebe: Nr. 934; und aus der des Glanzes und des Regenbogens, sofern er ist die aus derselben stammende Weisheit und Einsicht: Nr. 1042, 1043, 1053;

Daniel „sah einen Mann in Leinwand gekleidet und seine Len-den umgürtet mit Gold von Uphas und sein Leib wie Tharschisch und sein Angesicht wie das Ansehen eines Blitzes und seine Augen wie Feuerfackeln und seine Arme und seine Füße wie der Glanz blanken Erzes“: Daniel 10:5, 6; was dieses einzeln (bedeutet), kann niemand bewußt werden als aus den Vorbildungen und deren Entsprechungen,

z.B. was die Lenden, was der Leib, was das Angesicht, die Augen, die Arme, die Füße. Daraus wird klar, daß das himmlische Reich des Herrn so vorgebildet wurde, in dem die göttliche Liebe sind die Len-den, das Gold von Uphas, womit sie umgürtet sind, ist das Gute der Weisheit, das aus der Liebe: Nr. 113, 1551, 1552. Nebukadnezar, bei Daniel 2:32, 33: „Das Haupt des Standbildes war gutes Gold, seine Brust und Arme Silber, der Bauch und seine Hüften Erz, die Füße zum Teil Eisen, zum Teil Ton“: durch jenes Standbild wurden die nacheinanderfolgenden Zustände der Kirche vorgebildet: durch das Haupt von Gold der erste Zustand, welcher war ein himmlischer, weil der Liebe zum Herrn; durch die Brust und Arme von Silber der zweite Zustand, welcher ein geistiger, weil der Liebtätigkeit gegen den Nächsten; durch den Bauch und die Hüfte von Erz der dritte Zustand, welcher war der des natürlich Guten, welches ist Erz: Nr. 425, 1551; das natürlich Gute ist das der Liebe oder Liebtätigkeit gegen den Nächsten in einem Grad unterhalb des geistig Guten; durch die Füße von Eisen und Ton der vierte Zustand, welcher war der des natürlich Wahren, welches ist Eisen: Nr. 425, 426, und auch der des Nicht-Zusammenhangs mit dem Guten, welches ist Ton.

Aus diesem kann erhellen, was durch die Hüften und Lenden bezeichnet wird, nämlich hauptsächlich die eheliche Liebe und daher jede echte Liebe, wie aus den angeführten Stellen klar wird, wie auch aus 1 Mose 32:26, 32, 33; Jesaja 20:2-4; Nahum 2:2; Psalm 69:24; 2 Mose 12:11; Lukas 12:35, 36; auch im entgegengesetzten Sinn die jenen zuwiderlaufenden Liebestriebe, nämlich die Selbst- und Weltliebe: 1 Koenige 2:5, 6; Jesaja 32:10, 11; Jeremia 30:6; 48:37; Ezechiel 29:7; Amos 8:10.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.