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2 Mose 36:26

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26 mit vierzig silbernen Füßen, unter jeglichem Brett zwei Füße.

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Himmlische Geheimnisse # 10083

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10083. „Und webe es als eine Webe vor Jehovah“, 2 Mose 29:24, bedeutet, das göttliche Leben stamme aus Ihm.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Webens (oder Hinundherbewegens) des Webeopfers, insofern es ausdrückt, lebendig machen und somit das Leben bezeichnet. Weil aber gesagt wird „vor Jehovah“, so bedeutet, es das göttliche Leben. Eine Webe weben bedeutet aber, lebendig machen oder göttliches Leben verleihen; dies erhellt aus den Stellen im Worte, wo gesagt wird, eine Webe weben:

3.

Mose 23:10, 11: „Wenn ihr die Garbe der Erstlinge eurer Ernte dem Priester bringet, so soll er die Garbe vor Jehovah weben, auf daß ihr wohlgefällig seid (vor Gott); am Tage nach dem Sabbath soll sie der Priester weben“: durch die Ernte wird der Zustand des Glaubenswahren aus dem Guten bezeichnet, somit der Zustand des Guten: Nr. 9295, durch die Garbe der Erstlinge wird das Gesamte dieses Zustandes bezeichnet; durch das Gewebtwerden vom Priester wird daher ausgedrückt, lebendig gemacht werden zur Aufnahme des Segens, denn jeder Segen muß, um Segen zu sein, Leben vom Göttlichen in sich haben.

4.

Mose 8:11, 13, 15, 21: „Aharon soll die Leviten weben als ein Webeopfer vor Jehovah von den Söhnen Israels, damit sie den Dienst Jehovahs verrichten. Stelle die Leviten vor Aharon und vor seine Söhne, und webe sie als eine Webe vor Jehovah; und hernach sollen die Leviten kommen, um zu dienen im Versammlungszelt, und du sollst sie reinigen und sie weben als ein Webeopfer. Als aber die Leviten gereinigt waren, webte sie Aharon als ein Webeopfer vor Jehovah und versöhnte sie zu ihrer Reinigung“: hieraus kann man erkennen, was es heißt, etwas als eine Webe (oder Webeopfer) weben, nämlich durch Anerkennung beleben oder (lebendig machen), was das Erste des Lebens vom Göttlichen bei dem Menschen ist. Die Erkenntnis geht zwar der Anerkennung voraus, allein die Erkenntnis hat kein göttliches Leben in sich, bevor sie zur Anerkennung und nachher zum Glauben wird. Die Leviten bildeten das Wahre vor, das dem Guten dient, und Aharon bildete das Gute vor, dem sie dienten. Deshalb wurden jene gewebt, d.h. lebendig gemacht, und darum wird auch gesagt, daß sie gereinigt werden müßten; denn die Wahrheiten müssen Leben vom Göttlichen in sich haben, wenn sie dem Guten dienen sollen, und dieses Leben fließt zuerst durch die Anerkennung ein. Das gleiche wird durch die Webe des Goldes bezeichnet:

2. Mose 35:22: „Es kamen Männer und Frauen und brachten Haften, Halsbänder, Gold, Gürtel, allerlei Gerät von Gold, ein jeder, der eine Webe (Gabe) Goldes vor Jehovah brachte“: das Webeopfer des Goldes weben vor Jehovah bedeutet, durch die Anerkennung lebendig machen, daß es Jehovah, d.h. dem Herrn gehört.

Daß eine Webe weben solches bedeutet, kommt von der Entsprechung her, denn jede Bewegung entspricht einem Zustand des Den-kens, daher bezeichnen auch die Wanderungen, die Reisen und ähnliches, was eine Bewegung ausdrückt, im Worte Lebenszustände, man sehe Nr. 3335, 4882, 5493, 5605, 8103, 8417, 8420, 8557. Johannes 5:2-7: „Am Teich von Bethesda lag eine große Menge Kranker, und ein Engel fuhr zu einer bestimmten Zeit hinab zu dem Teich und bewegte das Wasser; wer dann zuerst hineinstieg, nachdem das Wasser bewegt worden war, wurde gesund, mit welcher Krankheit er auch immer behaftet war“: durch das Bewegen des Wassers wird hier gleichfalls eine Belebung durch Anerkennung und Glauben bezeichnet, somit auch eine Reinigung durch die Wahrheiten.

Daß die Bewegung einen Lebenszustand bedeutet, sehe man Nr. 2837, 3356, 3387, 4321, 4882, 5605, 7381, 9440, 9967; und daß das Wasser die Glaubenswahrheiten bedeutet: Nr. 2702, 3058, 3424, 4976, 8568, 9323; daß alle Reinigungen durch Glaubenswahrheiten geschehen: Nr. 2799, 5954, 7044, 7918, 9088: und daß die Heilungen Wiederherstellungen des geistigen Lebens vorbildeten: Nr. 8365, 9031 E.

Weil durch das Weben auf den Händen Aharons eine Belebung durch die Anerkennung des Herrn bezeichnet wird, daß nämlich alles von Ihm komme, deshalb soll von dieser Anerkennung und dem Glauben daraus einiges gesagt werden:

Der Herr sagte oft, wenn Kranke (von Ihm) geheilt wurden, daß sie Glauben haben sollten, und daß ihnen geschehe nach ihrem Glauben, wie Matthaeus 8:10-13; 9:2, 22, 27-29; 13:57, 58; 15:28; 21:21, 22, 31, 32; Markus 5:34, 36; 10:49, 52; Lukas 7:9, 48-50; 8:48; 17:19; 18:42, 43. Dies tat Er deshalb, weil das erste vor allem ist, anzuerkennen, daß der Herr der Heiland (Erlöser) der Welt ist, denn ohne diese Anerkennung kann niemand etwas Wahres und Gutes aus dem Himmel aufnehmen, somit auch keinen Glauben, und weil dies das erste von allem und das wesentlichste ist, darum fragte der Herr, als Er in der Welt war, wenn Er Kranke heilte, dieselben nach ihrem Glauben, damit Er (von ihnen) anerkannt wurde; und diejenigen, die Glauben hatten, wurden geheilt. Der Glaube war (die Anerkennung), daß Er selber der Sohn Gottes sei, der in die Welt kommen sollte, und daß Er Macht habe zu heilen und zu erlösen. Alle Heilungen von Krankheiten durch den Herrn, als Er in der Welt war, bedeuteten auch wirklich Heilungen des geistigen Lebens, somit solches, was sich auf die Erlösung bezieht: Nr. 3031 E, 8364, 9086. Weil die Anerkennung des Herrn das allererste des geistigen Lebens ist und das wesentlichste der Kirche, und weil ohne sie niemand etwas Glaubenswahres und Gutes der Liebe aus dem Himmel aufnehmen kann, darum sagte auch der Herr so oft, wer an Ihn glaube, habe das ewige Leben, wer aber nicht glaube, habe es nicht: Johannes 1:1, 4, 12, 13; 3:14-16, 36; 5:39, 40; 6:28-30, 34, 35, 40, 47, 48; 7:37, 38; 8:24; 11:25, 26; 20:30, 31. Er lehrte aber auch zugleich, daß nur diejenigen Glauben an Ihn haben, die nach Seinen Geboten leben, so daß also Leben in den Glauben eindringt.

Diese Erklärung wurde (von mir) gegeben, um zu erläutern und zu begründen, daß die Anerkennung des Herrn und der Glaube, daß von Ihm alles Heil komme, das erste des Lebens aus Gott bei dem Menschen ist, und dieses Erste des Lebens wird durch die Webungen in den Händen Aharons bezeichnet.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 9323

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9323. „So wird Er segnen dein Brot und dein Wasser“, 2 Mose 23:25, bedeutet die Zunahme des Guten der Liebe und des Wahren des Glaubens.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „gesegnet werden von Jehovah“, sofern es heißt: fruchtbar werden im Guten und vermehrt werden im Wahren, wovon Nr. 2846, 3306, 4981, 6091, 6099, 8939, somit Zunahme in solchen Dingen, die der Liebe und dem Glauben angehören. Aus der Bedeutung des Brotes, sofern es das Gute der Liebe bezeichnet, wovon Nr. 276, 680, 2165, 2177, 3478, 3735, 3813, 4211, 4217, 4735, 4976, 6118, 8410; und aus der Bedeutung des Wassers, sofern es das Wahre des Glaubens bezeichnet, wovon Nr. 680, 739, 2702, 3058, 3424, 4976, 5668, 6346, 7307, 8568. Weil das Brot alles Gute der Liebe und das Wasser alles Wahre des Glaubens im Inbegriff und „gesegnet werden von Jehovah“ alle Zunahmen in diesem bedeutet, darum war es in den alten Kirchen ein gewöhnlicher Glückwunsch, Jehovah möge das Brot und das Wasser segnen und eine allgemeine Redeweise, daß man Brot und Wasser nannte, wenn alle natürliche Speise und Trank ausgedrückt und alles geistig Gute und Wahre verstanden werden sollte, denn dieses ist es, was das geistige Leben ernährt, wie jenes das natürliche Leben: Nr. 4976. Dies wird durch Brot und Wasser in folgenden Stellen bezeichnet:

Jesaja 3:1: „Siehe, Jehovah Zebaoth wird wegnehmen aus Jerusalem und Juda allen Stab des Brotes und allen Stab des Wassers“: Stab des Brotes für Kraft und Leben aus dem Guten und Stab des Wassers für Kraft und Leben aus dem Wahren. Ezechiel 4:16, 17: „Siehe, Ich zerbreche den Stab des Brotes in Jerusalem, daß sie Brot essen nach dem Gewicht und im Kummer und Wasser trinken nach dem Maß und mit Entsetzen, auf daß sie Mangel haben an Brot und Wasser und verödet werden der Mann und sein Bruder und verschmachten um ihrer Missetat willen“: daß „Mangel haben an Brot und Wasser“ bedeutet, des Guten der Liebe und des Wahren des Glaubens beraubt werden, ist augenscheinlich klar, denn es heißt: „so daß verödet werden der Mann und sein Bruder und sie verschmachten um ihrer Missetat willen“.

Ezechiel 12:19: „Ihr Brot werden sie mit Kummer essen und ihr Wasser mit Entsetzen trinken, so daß das Land verwüstet wird in betreff seiner Fülle, um der Gewalttat willen aller, die darinnen wohnen“.

Amos 8:11: „Siehe, Tage werden kommen, wo Ich einen Hunger schicken werde ins Land, nicht einen Hunger nach Brot und nicht einen Durst nach Wasser, sondern zu hören die Worte Jehovahs“.

1. Koenige 13:8, 9, 16-19, 24: „Der Mann Gottes sprach zu Jerobeam: Wenn du mir dein halbes Haus geben würdest, so gehe ich nicht mit dir hinein und wollte kein Brot essen und kein Wasser trinken an diesem Ort; denn so hat Jehovah geboten und gesagt: Du sollst kein Brot essen und kein Wasser trinken und nicht wiederkommen auf dem Weg, den du gegangen bist. Aber der Prophet aus Bethel sprach zu ihm, es sei von Jehovah gesagt worden, er solle Brot mit ihm essen und Wasser trinken, womit er gelogen; und er kehrte mit ihm um und aß Brot in seinem Hause und trank Wasser; deshalb wurde er von einem Löwen zerrissen“: daß er kein Brot essen und kein Wasser trinken sollte bei Jerobeam, bedeutete, er solle das dortige Gute und Wahre verabscheuen, weil es entweiht war, denn Jerobeam entweihte den Altar und alles Heilige des Gottesdienstes, wie aus den Geschichten im Wort daselbst erhellt.

Der Mangel am geistig Guten und Wahren wurde dadurch bezeichnet, daß dreieinhalb Jahre lang unter der Regierung Ahabs kein Regen fiel, bis daß es an Brot und Wasser mangelte; und daß alsdann Elias zur Witwe in Sarepta ging und sie um ein wenig Wasser zum Trinken und ein Stück Brot zu essen bat: 1. Kön. Kapitel 17 und 18; denn durch Brot wurde alles Gute der Kirche und durch Wasser alles Wahre der Kirche bezeichnet, wie oben gesagt wurde.

Zur selben Zeit wurde aber solches vorgebildet aus dem Grund, weil das Vorbild der Kirche bei ihnen war und weil so das Wort, auch das historische, in Vorbildern verfaßt werden sollte. Das war der Grund, warum die Verwüstung des Guten und Wahren durch den Mangel des Brotes und Wassers vorgebildet wurde.

Weil das Brot alles Gute der Liebe im Inbegriff bezeichnet, darum hießen auch die Opfer Brot: Nr. 2165, und darum nennt sich auch der Herr das Brot, das vom Himmel herabkommt: Johannes 6:48, 50, 51, denn der Herr ist das Gute der Liebe selbst.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.