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2 Mose 34:8

Studie

       

8 Und Mose neigte sich eilend zu der Erde und betete an

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Himmlische Geheimnisse # 10644

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10644. „Und ihre Haine ausrotten“, 2 Mose 34:13, bedeutet, ihre Lehren solle man ganz verwerfen.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Haine, sofern sie die Lehren der Kirche bezeichnen, hier die Lehren der Religion bei den Götzendienern, die Lehren des Falschen aus dem Bösen sind. Daß die Haine Lehren bezeichnen, kommt daher, weil die Bäume Gefühle und Erkenntnisse des Guten und Wahren bezeichnen. Gefühle bei denen, die im himmlischen Reich des Herrn und Erkenntnisse bei denen, die in Seinem geistigen Reich sind. Und eine jede Art von Baum (bedeutet) eine Art von Gefühl und Erkenntnis. Dies ist der Grund, warum Paradiese und Gärten himmlische Einsicht und Weisheit bezeichnen und Wälder das Wissen des natürlichen Menschen.

Hieraus kann man erkennen, woher es kommt, daß die Haine die Lehre bezeichnen, und woher es kommt, daß die Alten das Heilige des Gottesdienstes in den Hainen hatten, denn die Kirche bei den Alten war eine vorbildliche, und all ihr Äußeres bildete solche inneren Dinge vor, die im Himmel sind und sich beziehen auf den Herrn, auf die Liebe und auf den Glauben an Ihn und auf solches, was der Liebe und dem Glauben angehört. Daß die Haine wie auch die Wälder, Gärten und Paradiese und auch die Bäume nach ihren Arten, solches bezeichnen, hat seinen Grund in den Vorbildern im anderen Leben, denn dort erscheinen solche Dinge gemäß der Einsicht und Weisheit der Engel. Die Erscheinungen daselbst stammen nämlich aus einem himmlischen und geistigen Ursprung.

Daß Haine die Lehre bedeuten, und daß die Alten ihren heiligen Gottesdienst in Hainen hatten, sehe man Nr. 2722, 4552. Daß die Paradiese himmlische Einsicht und Weisheit bezeichnen: Nr. 3220, 4528, 4529; die Gärten ebenfalls: Nr. 100, 108, 1588, 2722. Daß die Wälder das Wissen bezeichnen, das dem natürlichen Menschen angehört: Nr. 9011 E. Daß die Bäume die Gefühle und Erkenntnisse des Guten und Wahren bezeichnen: Nr. 103, 2163, 2682, 2972, 7692, 8326. Daß die Alte Kirche ihren Gottesdienst in Hainen und in Gärten unter Bäumen je nach deren Bedeutungen hatte: Nr. 2722, 4552.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 108

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108. Wenn die Ältesten den Menschen einem Garten verglichen, so verglichen sie auch die Weisheit und was zur Weisheit gehört, den Strömen; ja, sie verglichen nicht, sondern nannten sie so, denn von dieser Art war ihre Redeweise. Ebenso nachher bei den Propheten, die sie so teils verglichen, teils nannten, wie bei Jesaja 58:10, 11:

„Es wird aufgehen in Finsternis dein Licht, und dein Dunkel sein wie das Tageslicht, und du wirst sein wie ein gewässerter Garten und wie ein Ausgang der Wasser, dessen Wasser nicht lügen werden“: wo von denen gehandelt wird, die Glaube und Liebe aufnehmen.

4. Mose 24:6: „Wie Täler werden sie bepflanzt, wie Gärten neben einem Fluß, wie Jehovah Zelte gepflanzt, wie Zedern neben Wassern“: wo von den Wiedergeborenen die Rede ist.

Jeremia 17:7, 8: „Gesegnet ist der Mann, der auf Jehovah vertraut, er wird sein wie ein Baum, der gepflanzt ist neben Wassern und über den Bach hin ausbreiten wird seine Wurzeln“.

Daß die Menschen dem Garten und Bäume neben Flüssen nicht verglichen, sondern so genannt wurden, bei

Ezechiel 31:4, 7-9: „Wasser haben sie wachsen gemacht, die Tiefe der Wasser hat sie hoch gemacht, der Fluß ging rings um ihre Pflanzung und sandte seine Wasserleitungen aus zu allen Bäumen des Feldes, schön ist sie geworden in ihrer Größe, in der Länge ihrer Äste, weil ihre Wurzel war an vielen Wassern, Zedern verdunkelten sie nicht im Garten Gottes, Tannen waren nicht gleich ihren Ästen, und Platanen waren nicht wie ihre Zweige; kein Baum im Garten Gottes war ihr gleich in ihrer Schönheit; schön hat Er sie gemacht in der Menge ihrer Äste, und es eiferten ihr nach alle Bäume Edens, die im Garten Gottes“.

Aus diesem erhellt, daß, wenn die Uralten den Menschen, oder (was dasselbe ist) das, was im Menschen ist, einem Garten verglichen, sie auch Gewässer und Flüsse, von denen er bewässert werden sollte, beifügten; und daß sie unter den Wassern und Flüssen das verstanden, was Wachstum bewirkt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.