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2 Mose 34:15

Studie

       

15 Daß du nicht einen Bund mit des Landes Einwohnern machest, und wenn sie ihren Göttern nachlaufen und opfern ihren Göttern, sie dich nicht laden und du von ihrem Opfer essest,

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Himmlische Geheimnisse # 10649

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10649. „Und opfern ihren Göttern“, 2 Mose 34:15, bedeutet, dadurch einen Gottesdienst aus Falschem.

Dies erhellt aus der Bedeutung von opfern, sofern es den Gottesdienst im allgemeinen bezeichnet, wovon Nr. 6905, 8680, 8936, und aus der Bedeutung der Götter der Völkerschaften, sofern sie das Falsche des Bösen bezeichnen, wie Nr. 10648.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 8680

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8680. „Und Jethro, der Schwiegervater Moses, nahm Brandopfer und Schlachtopfer (und brachte sie) Gott dar“, 2 Mose 18:12, bedeutet den Gottesdienst aus dem Guten der Liebe und dem Wahren des Glaubens.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Brandopfers und Schlachtopfers, insofern sie Vorbilder der himmlischen und geistigen Dinge waren, die zum inneren Gottesdienste gehören, die Brandopfer Vorbildungen der himmlischen Dinge, d.h. des Guten der Liebe, und die Schlachtopfer Vorbildungen der geistigen Dinge, d.h. des Wahren des Glaubens, worüber Nr. 922, 923, 1823, 2180, 2805, 2807, 2830, 3519, 6905. Daß die Brandopfer das vorbildeten, was sich auf das Gute der Liebe bezieht und Schlachtopfer das, was sich auf das Wahre des Glaubens bezieht, erhellt aus ihrer Einrichtung, indem nämlich beim Brandopfer alles verzehrt werden sollte, sowohl das Fleisch als das Blut, bei den Schlachtopfern aber das Fleisch gegessen werden sollte, wie man ersehen kann aus 3. Mose Kapitel 1-5; 4. Mose Kapitel 28 und 5 Mose 12:27, wo es heißt: „Du sollst deine Brandopfer, das Fleisch und das Blut opfern auf dem Altare Jehovahs, deines Gottes, aber das Blut der Schlachtopfer soll ausgegossen werden auf den Altar Jehovahs, deines Gottes, und das Fleisch sollst du essen“.

Daß jene beiden Dinge durch Brandopfer und Schlachtopfer vorgebildet werden sollten, war deswegen, weil Brandopfer und Schlachtopfer den ganzen Gottesdienst im allgemeinen vorbildeten: Nr. 923, 6905; und weil der Gottesdienst im allgemeinen sich gründet auf Liebe und Glaube; denn ohne diese gibt es keinen Gottesdienst, sondern nur gottesdienstliche Gebräuche, wie bei dem äußeren Menschen, der ohne Inneres, somit ohne Leben ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.