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2 Mose 29:7

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7 Und sollst nehmen das Salböl und auf sein Haupt schütten und ihn salben.

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Enthüllte Offenbarung # 778

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778. „Und Wein und Öl und Semmelmehl und Weizen“, Offenbarung 18:13, bedeutet, daß sie nicht mehr den Dienst aus dem himmlischen Wahren und Guten haben, weil sie nichts inwendig im Gottesdienst haben, das Obigem korrespondierte.

Dies ist ähnlich dem, was soeben und früher schon gesagt worden, nur mit dem Unterschied, daß durch dieses das himmlische Gute und Wahre bezeichnet wird: welches Gute und Wahre himmlisch heiße und welches geistig, sehe man Nr. 773; sowie daß dies, weil sie es nicht haben, auch nicht in ihrem Gottesdienst enthalten sei; denn, wie oben gesagt worden, das Gute und Wahre der Lehre ist im Gottesdienst wie die Seele im Körper, weshalb ein Gottesdienst ohne dasselbe ein seelenloser Dienst ist; und diese Beschaffen- heit hat ein Dienst, der im Äußeren heilig ist, ohne daß etwas inneres Heiliges in ihm wäre. Daß der Wein Wahres aus Gutem der Liebe bezeichne, sehe man Nr. 316; daß das Öl Gutes der Liebe bezeichne, wird man im folgenden Absatz sehen; durch das Semmelmehl wird bezeichnet himmlisch Wahres, und der Weizen bedeutet himmlisch Gutes. Durch Wein, Öl, Semmelmehl und Weizen wird Wahres und Gutes des Gottesdienstes bezeichnet, weil die Trank- und Speisopfer, die zugleich mit den Schlachtopfern auf dem Altar dargebracht wurden, aus jenen bestanden, durch die Schlachtopfer aber und durch die Gaben, die auf dem Altar dargebracht wurden, der Gottesdienst bezeichnet wird, weil hierin hauptsächlich der Gottesdienst bestand.

Daß die Trankopfer, welche Wein waren, auf dem Altar zugleich mit den Schlachtopfern dargebracht worden seien, kann man sehen: 2 Mose 29:40; 3 Mose 23:12,13,18,19; 4 Mose 15:2-15; 28:11-15,18-31; 29:1-7; und überdies Jesaja 57:6; 65:11; Jeremia 7:18; 44:17-19; Ezechiel 20:28; Joel 1:9; Psalm 16:4; 5 Mose 32:38.

Daß auch das Öl zugleich mit den Schlachtopfern auf dem Altar dar- gebracht wurde: 2 Mose 29:40; 4 Mose 15:2-15; 28:1-31.

Daß die Speisopfer, die aus feinem Weizenmehl bestanden, zugleich mit den Schlachtopfern auf dem Altar dargebracht wurden: 2 Mose 29:40; 3 Mose 2:1-13; 5:11-14; 6:6-14; 7:9-13; 23:12,13,17; 4 Mose 6:14-21; 15:2-15; 18:8-20;

28:1-15; 29:1-7, und überdies Jeremia 33:18; Ezechiel 16:13,19; Joel 1:9; Maleachi 1:10,11; Psalm 141:2.

Die Brote des Angesichts oder die Schaubrote auf dem Tisch in der Stiftshütte wurden auch aus feinem Weizenmehl gemacht: 3 Mose 23:17; 24:5-10. Hieraus kann man sehen, daß diese vier, Wein Öl, Semmelmehl und Weizen Heiliges und Himmlisches des Gottesdienstes waren.

  
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Enthüllte Offenbarung # 773

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773. „Und von Byssus und Purpur und Seide und Scharlach“, Offenbarung 18:12, bedeutet, daß sie dieses nicht mehr haben, weil sie das himmlische Gute und Wahre nicht haben, dem dergleichen entspricht.

Durch die oben genannten Dinge, welche waren Gold, Silber, kostbarer Stein und Perle wird im allgemeinen geistig Gutes und Wahres bezeichnet, wie Nr. 772 gesagt worden; durch diese aber, welche sind Byssus, Purpur, Seide und Scharlach, wird im allgemeinen bezeichnet himmlisch Gutes und Wahres. Denn es findet sich bei denen, die im Himmel und in der Kirche sind, geistig Gutes und Wahres, und auch himmlisch Gutes und Wahres; das geistig Gute und Wahre ist Sache der Weisheit, und das himmlisch Gute und Wahre ist Sache der Liebe; und weil sie auch dieses Gute und Wahre nicht haben, sondern das ihm entgegengesetzte Böse und Falsche, so werden diese Dinge genannt, denn sie folgen der Ordnung nach. Da es sich nun auf ähnliche Weise mit diesen verhält, wie mit den vorigen, so bedarf es keiner weiteren Aus- legung, außer der, die im vorhergehenden Abschnitt gegeben worden. Was insbesondere der Byssus bezeichne, soll im folgenden Kapitel gesagt werden, bei den Worten dort: Der Byssus ist die Gerechtigkeit der Heiligen, Offenbarung 19:8, Nr. 814, 815. Daß der Purpur himmlisch Gutes bezeichne, und der Scharlach [Kermesscharlach oder Karmesin, der Coccus 1 der Alten] himmlisch Wahres, sehe man Nr. 725. Durch die Seide wird das vermittelnde himmlisch Gute und Wahre bezeichnet, das Gute von der Weichheit und das Wahre vom Glanz; es wird bloß genannt bei Ezechiel 16:10,13.

Poznámky pod čarou:

1. coccum: der Kern bei Baumfrüchten, dann die Beere, besonders die auf der Scharla- cheiche wachsende Beere, die Scharlachbeere, der Kermes [Coccus ilicis, Lesart, eigentlich eine Art Insekten, Schildläuse], womit scharlachrot gefärbt wird. [Latein. Handwörterbuch, K. E. Georges] Franz Kreuzwegerer

  
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