Bible

 

2 Mose 29:29

Studie

       

29 Aber die heiligen Kleider Aarons sollen seine Söhne haben nach ihm, daß sie darin gesalbt und ihre Hände gefüllt werden.

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 10131

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

10131. „Und dies ist es, was du auf dem Altare opfern sollst“,

2. Mose 29:38, bedeutet das, was im allgemeinen die Aufnahme des Herrn im Himmel und in der Kirche betrifft.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „dies ist es, was du opfern sollst auf dem Altare“, insofern es das bezeichnet, was im allgemeinen die Aufnahme des Herrn in den Himmeln betrifft. Der Altar bedeutet nämlich das Göttliche des Herrn in den Himmeln: Nr. 10129, somit auch Seine Aufnahme; und durch die Worte „was du auf ihm opfern sollst“ wird bezeichnet, was sich im allgemeinen darauf bezieht; denn es folgt nun vom täglichen Brandopfer, und durch dieses wird vorgebildet, was im allgemeinen die Aufnahme des Herrn betrifft, weil durch die Lämmer das Gute der Unschuld bezeichnet wird, und dieses ist das einzige Gute, das den Herrn aufnimmt; denn ohne das Gute der Unschuld gibt es keine Liebe zu Gott und auch keine Liebtätigkeit gegen den Nächsten und keinen Glauben, der Leben in sich hat; im allgemeinen kein Gutes, in dem Göttliches ist; man sehe das Nr. 10021 Angeführte. Daher kommt es, daß durch „dies sollst du opfern auf dem Altare“, das bezeichnet wird, was im allgemeinen die Aufnahme des Herrn im Himmel und in der Kirche betrifft.

Wenn vom Himmel geredet wird, so wird darunter auch die Kirche verstanden, denn der Himmel des Herrn auf Erden ist die Kirche; und ein jeder, in dem die Kirche ist, in dem ist auch der Himmel; denn der Herr ist in ihm, und wo der Herr ist, da ist der Himmel. Die Kirche macht auch wirklich eins mit dem Himmel aus; denn das eine hängt vom anderen ab in unauflöslicher Verknüpfung. Das Wort aber ist es, was verbindet; im Worte ist der Herr, und der Herr ist das Wort: Joh. Kapitel 1.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.