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2 Mose 18:9

Studie

       

9 Jethro aber freute sich all des Guten, das der HERR Israel getan hatte, daß er sie errettet hatte von der Ägypter Hand.

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Himmlische Geheimnisse # 8658

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8658. „Wo er sich gelagert hatte, an den Berg Gottes“, 2 Mose 18:5, bedeutet, neben dem Guten des Wahren.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „sich lagern“, insofern es die Anordnung des Wahren und Guten bezeichnet, welche die Kirche bei dem Menschen bildet, worüber Nr. 8103 E, 8130, 8131, 8155; und aus der Bedeutung des Berges Gottes, insofern er das Gute der Liebe bezeichnet, worüber Nr. 795, 796, 2722, 4210, 6435, 8327; hier das Gute des Wahren, weil vom Guten derer gehandelt wird, die der geistigen Kirche angehören und durch die Söhne Israels vorgebildet werden. Ihr Gutes ist das Gute des Wahren. Dieses Gute ist auch das Gute der Liebtätigkeit; daher heißt es auch der Berg Gottes, weil Gott gesagt wird, wo vom Wahren und Jehovah, wo vom Guten die Rede ist: Nr. 2586, 2769, 2807, 2822, 3921 E, 4295, 4402, 7268, 7873. Hieraus erhellt, daß durch „gelagert am Berg Gottes“ bezeichnet wird die Anordnung des Guten und Wahren der Kirche neben dem Guten des Wahren. Was hierunter zu verstehen ist, soll auch mit wenigem gesagt werden:

Wenn der Mensch im ersten Zustand ist, nämlich wenn er aus dem Wahren, aber noch nicht aus dem Guten handelt, d.h. aus dem Glauben und noch nicht aus der Liebtätigkeit, dann ist er in dem Zustand, wo er Versuchungen zu erleiden hat; durch diese wird er nach und nach zu dem anderen Zustand gebracht, nämlich daß er aus dem Guten, d.h. aus der Liebtätigkeit und ihrer Neigung handelt. Daher wird, wenn er diesem Zustand nahe kommt, von ihm gesagt, er lagere sich am Berg Gottes, d.h. nahe bei dem Guten, aus dem er nachher handelt.

Dies wird gesagt, weil in dem nun Folgenden gehandelt wird von der neuen Aufstellung oder Anordnung der Wahrheiten, um in jenen Zustand einzugehen, und in diesen Zustand kommt auch wirklich der Mensch der Kirche, nachdem er Versuchungen bestanden hat und bevor das göttliche Gesetz seinem Herzen eingeschrieben wird. In dem Vorhergehenden wurde von den Versuchungen gehandelt, aber in dem nun Folgenden wird von dem Gesetz gehandelt, das vom Berge Sinai aus verkündigt wurde; der Berg Sinai bedeutet das Gute, in dem das Wahre ist.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2822

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2822. „Und sprach: Abraham! Abraham! Und er sagte: Siehe ich“, 1 Mose 22:11, daß dies bedeutet das Innewerden des Trostes im göttlich Guten des Vernünftigen nach der Versuchung kann erhellen aus der Bedeutung von sagen in den historischen Teilen des Wortes, sofern es ist innewerden, wovon früher öfters.

Daß es hier das Innewerden im göttlich Guten des Vernünftigen ist, kommt daher, weil hier durch Abraham bezeichnet wird das göttlich Gute des Vernünftigen oder des Menschlichen des Herrn.

Was das Innewerden im göttlich Guten des Vernünftigen ist, kann nicht faßlich erklärt werden, denn ehe es erklärt wird, muß eine Vorstellung vom Göttlich-Menschlichen des Herrn aus der Kenntnis mehrerer Dinge gebildet sein. Ehe diese gebildet, müßte alles, was der Erklärung angehört, in entweder leere oder dunkle Vorstellungen fallen, welche die Wahrheiten entweder verkehren oder mit Ungereimtem vermengen werden.

In diesem Verse wird vom ersten Zustande des Herrn nach den Versuchungen gehandelt, welcher der Zustand des Trostes ist, weshalb nun nicht mehr Gott gesagt wird, sondern Jehovah, denn Gott wird gesagt, wenn vom Wahren gehandelt wird, aus dem Kampf, aber Jehovah, wenn vom Guten, aus dem Trost: Nr. 2769. Aller Trost nach der Versuchung fließt in das Gute ein, denn aus dem Guten kommt alle Freude, aus dem Guten geht sie aber in das Wahre. Hier wird daher durch Abraham das göttlich Gute des Vernünftigen bezeichnet, wie anderswo auch hie und da, und dann wenn Jehovah in ebendemselben Verse genannt wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.