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2 Mose 13:20

Studie

       

20 Also zogen sie aus von Sukkoth und lagerten sich in Etham, vorn an der Wüste.

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Himmlische Geheimnisse # 8059

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8059. „Aber am siebenten Tage ist ein Fest Jehovahs“, 2 Mose 13:6, bedeutet den heiligen Gottesdienst des Herrn.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „am siebenten Tage“, insofern es einen heiligen Zustand bezeichnet. Daß Tag einen Zustand bedeutet, sehe man Nr. 23, 481, 488, 493, 893, 2788, 3462, 3785, 4850, 5672, 5962; und daß sieben das Heilige bedeutet: Nr. 395, 433, 716, 881, 5265, 5268. Ferner aus der Bedeutung des Festes Jehovahs, insofern es den Gottesdienst des Herrn bezeichnet. Fest bedeutet Gottesdienst mit freudigem Geist: Nr. 7093; und Jehovah ist der Herr: Nr. 8046.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 4598

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4598. „Und Israel brach auf“, 1 Mose 35:21, bedeutet das himmlisch Geistige des Natürlichen, wie es jetzt war.

Dies erhellt aus der Bedeutung von aufbrechen, insofern es das Nachfolgende oder die Fortsetzung bezeichnet, worüber Nr. 4375, 4554, hier mehr gegen das Inwendigere hin; und aus der vorbildlichen Bedeutung Israels hier, insofern er das himmlisch Geistige des Natürlichen bezeichnet, worüber Nr. 4286. Was das himmlisch Geistige des Natürlichen sei, ist im vorigen erklärt worden, daß es nämlich das Gute des Wahren ist oder das Gute der Liebtätigkeit, erworben durch das Wahre des Glaubens. Was das Fortschreiten gegen das Inwendigere hin sei, ist zu wenig bekannt in der Welt. Es ist nicht ein Fortschreiten zum Wißtümlichen, denn ein solches Fortschreiten findet oft statt, ohne irgendwelchen Fortschritt gegen das Inwendigere hin, ja oft in Verbindung mit einem Rückschreiten. Auch ist es nicht ein Fortschreiten zu einem reiferen Urteil, denn dieses findet auch oft statt bei einem Wegschreiten vom Inwendigeren. Auch besteht es nicht in den Erkenntnissen des inwendigeren Wahren, denn die Erkenntnisse bewirken nichts, wenn der Mensch nicht von ihnen angeregt wird. Das Fortschreiten gegen das Inwendigere hin ist ein Fortschreiten gegen den Himmel und zum Herrn hin durch die Erkenntnisse des Wahren, die der Neigung derselben eingepflanzt sind, somit durch Willensneigungen.

Wie das Fortschreiten gegen das Inwendigere beschaffen sei, erscheint niemandem in der Welt deutlich, sondern erst im anderen Leben; dort geht es von einem gewissen Dunkel (nimbo) zum Lichte hin; denn diejenigen, die nur im Äußeren sich befinden, sind verhältnismäßig in einem Dunkel und werden auch von den Engeln wie in einem Dunkel (oder Wolke) gesehen. Die aber, welche sich in dem Inwendigeren befinden, sind im Lichte und daher in der Weisheit, denn das Licht dort ist die Weisheit; und, was wunderbar ist: die, welche im Dunkel sind, können die im Lichte nicht sehen noch daß sie im Lichte sind, aber die im Lichte sind, können diejenigen sehen, die im Dunkel sind und auch daß sie im Dunkel sind.

Weil von dem Fortschreiten des Göttlichen des Herrn gegen das Inwendigere hin gehandelt wird, so wird Jakob hier Israel genannt; wo aber nicht von diesem Fortschreiten (gehandelt wird), heißt er Jakob, wie z.B. in dem eben vorhergehenden 20. Verse dieses Kapitels und im letzten.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.