Bible

 

Daniel 5:7

Studie

       

7 Und der König rief überlaut, daß man die Weisen, Chaldäer und Wahrsager hereinbringen sollte. Und er ließ den Weisen zu Babel sagen: Welcher Mensch diese Schrift liest und sagen kann, was sie bedeute, der soll in Purpur gekleidet werden und eine goldene Kette am Halse tragen und der dritte Herr sein in meinem Königreiche.

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Die göttliche Liebe und Weisheit # 383

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383. Weil der Verstand der Lunge entspricht und damit das Denken dem Atmen der Lunge, so wird durch ‚Seele‘ und‚Geist‘ im Göttlichen Wort der Verstand bezeichnet, so etwa:

‚Du sollst lieben den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele‘ (Mat 22:37), oder Gott werde ihnen ein neues Herz und einen neuen Geist geben (Hesekiel 36:26 und Ps 51:12 f.)

Oben wurde dargelegt, daß das Herz die Liebe des Willens bezeichnet. Daher bezeichnen Seele und Geist die Weisheit des Verstandes. In der ‚Lehre des Neuen Jerusalems vom Herrn‘ kann man in 50 f. nachlesen, daß unter dem Geist Gottes, auch als Heiliger Geist bezeichnet, die göttliche Weisheit, somit die göttliche Wahrheit zu verstehen ist, durch die der Mensch erleuchtet wird. Daher „hauchte der Herr die Jünger an und sprach: Nehmet hin heiligen Geist“ (Johannes 20:21). Und darum heißt es auch: „Jehovah Gott hauchte Adam den Atem (oder die Seele) der Leben (animam vitarum) in die Nase, und er ward zur lebendigen Seele“ (1. Mose 2:7), und daß er zum Propheten sprach: „Weissage über den Geist ... und sprich zum Wind ... Komm, Geist, von den vier Winden und hauche diese Erschlagenen an, damit sie leben“ (Hesekiel 37:9). Ähnlich lautet es an anderen Stellen.

Daher kommt, daß der Herr ‚Geist der Nüstern‘ (spiritus narium) oder auch ‚Odem des Lebens‘ genannt wird.

Weil die Atmung durch die Nase erfolgt, darum bezeichnet die Nase auch die Wahrnehmung und sagt man von einem verständigen Menschen, er habe eine gute und von einem unverständigen, er habe eine schlechte Nase. Aus ebendiesem Grund werden auch Geist und Wind im Hebräischen wie in einigen anderen Sprachen durch dasselbe Wort bezeichnet. Das Wort für Geist ist nämlich abgeleitet vom Wort für Beseelung; daher sagt man auch beim Tode eines Menschen, er habe seine Seele ausgehaucht. Und ferner kommt daher, daß die Menschen glauben, der Geist sei etwas Windoder Luftartiges, wie ein von der Lunge ausgeatmeter Hauch, und ähnliches gelte für die Seele.

Damit kann als feststehend gelten, daß „Gott lieben von ganzem Herzen und ganzer Seele“ bedeutet: mit ganzer Liebe und ganzem Verstand; und „ein neues Herz und einen neuen Geist geben“: einen neuen Willen und einen neuen Verstand geben. Weil der Geist den Verstand bezeichnet, darum heißt es 2. Mose 31:3, Bezaleel sei erfüllt worden mit dem Geist der Weisheit, der Einsicht und Kenntnis (scientiae), und 5. Mose 34:9, Joschua sei erfüllt worden mit dem Geist der Weisheit. Ferner sagte Nebuchadnezar bei Dan 5:1 f. u. 5:14 inbezug auf Daniel, in ihm sei „ein vortrefflicher Geist der Wissenschaft, der Einsicht und der Weisheit“, und bei Jesaja 29:24 heißt es, „die jetzt verkehrten Sinnes sind, werden Einsicht gewinnen“. Ähnlich lautet es an vielen anderen Stellen.

  
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Arcana Coelestia # 2719

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2719. The subject dealt with first in this chapter is the Lord's Rational, which was made Divine and is represented by Isaac, also the merely human rational that was separated from Him and is represented by the son of Hagar the Egyptian. Immediately after that the subject is the spiritual Church which was saved by means of the Lord's Divine Human, and is represented by Hagar and her boy. Now the subject is the doctrine of faith that was to be of service to that Church, that is to say, the merely human rational ideas based on facts were allied to it, which ideas are represented by 'Abimelech and Phicol'. This alliance is meant by 'the covenant' that Abraham made with them. Those rational ideas are appearances that come not from a Divine but from a human origin. They were allied to it for the reason that without them the spiritual Church would not be able to have any grasp of doctrine and so would not receive it. For, as shown in 2715, the member of the spiritual Church, compared with the member of the celestial Church, dwells in obscurity, and doctrine has therefore to be shrouded in appearances such as make up human thought and affection, though these appearances must not be so at variance that Divine Good cannot find in them some receptacle for itself. Since a description occurs again, in Chapter 26, of Abimelech, and of a covenant, though in that place he makes it with Isaac, and since the subject in the internal sense is the rational ideas and the factual knowledge linked a second time to the doctrine of faith, let merely a summary explanation be given of what is contained at this point in the internal sense. A clearer understanding of these matters will emerge from the explanation of Chapter 26.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.