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2 Samuel 13:1

Studie

       

1 Und es begab sich darnach, daß Absalom, der Sohn Davids, hatte eine schöne Schwester, die hieß Thamar; und Amnon, der Sohn Davids, gewann sie lieb.

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Himmlische Geheimnisse # 2781

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2781. „Und sattelte seinen Esel“, 1 Mose 22:3, daß dies bedeutet den natürlichen Menschen, den Er vorbereitete, erhellt aus der Bedeutung des Esels, wovon folgt:

Der Mensch hat ein Willensgebiet und Verstandesgebiet; zum Willensgebiet gehört das, was Sache des Guten ist, zum Verstandesgebiet das, was Sache des Wahren. Es gibt Tiere verschiedener Gattung, durch welche die Willenskräfte, die dem Guten angehören, bezeichnet werden, als da sind: Lämmer, Schafe, Böcke, Ziegen, Farren, Ochsen; man sehe Nr. 1823, 2179, 2180; und es gibt auch Tiere, durch die das Verständige, das dem Wahren angehört, bezeichnet wird, nämlich: Pferde, Maulesel, wilde Esel, außerdem Vögel. Daß durch Pferd das Verständige bezeichnet wird, ist Nr. 2761, 2762 gezeigt worden; daß durch wilder Esel das vom Guten getrennte Wahre sehe man Nr. 1949, daß durch Kamel das Wißtümliche im allgemeinen und durch Esel das Wißtümliche im besonderen sehe man Nr. 1486. Es ist zweierlei, welches das Natürliche des Menschen ausmacht, oder was dasselbe ist, den natürlichen Menschen, nämlich das natürlich Gute und das natürlich Wahre. Das natürlich Gute ist das aus der Liebtätigkeit und dem Glauben entspringende Angenehme, das natürlich Wahre ist das Wissen desselben.

Daß es das natürlich Wahre ist, was durch Esel bezeichnet wird, und das vernünftig Wahre durch Maulesel, kann aus folgenden Stellen erhellen:

Jesaja 30:6, 7: „Weissagung über die Tiere des Mittags: im Land der Angst und der Drangsal, Löwe und Tiger, und von ihnen Otter und fliegender Drache, sie werden tragen auf der Schulter der Esel ihre Güter, und auf dem Höcker der Kamele ihre Schätze, auf einem Volk, das nichts nütze sein wird; und die Ägypter werden für nichts und vergeblich helfen“: Tiere des Mittags werden die genannt, die in den Erkenntnissen des Guten und des Wahren sind; die aber dieselben nicht zur Sache des Lebens, sondern des Wissens machen, von denen wird gesagt, daß sie ihr Gut auf der Schulter der Esel, und auf dem Höcker der Kamele ihre Schätze tragen, aus dem Grunde, weil Esel Wißtümliches im besonderen und Kamele Wißtümliches im allgemeinen bedeuten. Daß die Ägypter Wissenschaften sind, sehe man Nr. 1164, 1165, 1186; von ihnen wird gesagt, daß sie für nichts und vergeblich helfen.

Daß die Weissagung diesen inneren Sinn hat, und daß sie ohne denselben von niemand verstanden wird, leuchtet jedem ein, denn ohne den inneren Sinn kann man nicht wissen, was das sei, eine Weissagung über die Tiere des Mittags, was der Löwe und der Tiger, was die Otter und der fliegende Drache, und was, daß jene Tiere auf der Schulter der Esel ihre Güter, auf dem Höcker der Kamele ihre Schätze tragen werden, und warum unmittelbar folgt, daß die Ägypter für nichts und vergeblich helfen werden.

Das gleiche wird unter Esel verstanden in der Weissagung Israels von Jisaschar 1 Mose 49:14: „Jisaschar ein beinerner Esel, sich lagernd zwischen den Packen“.

Sacharja 14:12, 15: „Das wird die Plage sein, damit der Herr schlagen wird alle Völker, die wider Jerusalem streiten werden; es wird sein die Plage des Pferdes, des Maulesels, des Kamels, des Esels und aller Tiere“: daß durch Pferd, Maulesel, Kamel und Esel das verständige Gebiet des Menschen bezeichnet wird, dem die Plage angetan werden soll, erhellt aus dem ganzen und einzelnen dessen, was vorhergeht und folgt, denn es ist die Rede von den Plagen, die dem Jüngsten Gerichte oder der Vollendung des Zeitlaufs vorausgehen werden, von denen auch Johannes in der Offenbarung an vielen Stellen und die übrigen Propheten hie und da handeln. Diejenigen, die dann streiten werden gegen Jerusalem, das ist, gegen die geistige Kirche des Herrn und deren Wahres, werden bezeichnet durch jene Tiere, die in betreff des Verständigen Plagen erfahren werden.

Jesaja 32:20: „Wohl euch, die ihr säet an allen Wassern; die ihr schicket die Füße des Ochsen und des Esels“: der da säet an allen Wassern, für diejenigen, die sich in geistigen Dingen unterrichten lassen; daß Wasser Geistiges bedeuten, somit das Verständige des Wahren, sehe man Nr. 680, 739, 2702; die da schicken den Fuß des Ochsen und des Esels, für das Natürliche, das dienen will, daß der Ochse das Natürliche ist in betreff des Guten Nr. 2180, 2566; der Esel das Natürliche in betreff des Wahren.

1. Mose 49:11: „Er bindet an den Weinstock sein Füllen und an den edlen Reben den Sohn seiner Eselin; gewaschen hat er im Wein sein Kleid und im Blut der Trauben seinen Mantel“: dort ist die Weissagung Jakobs, damals Israels vom Herrn. Weinstock und edler Rebe für die äußere und innere geistige Kirche: Nr. 1069; Füllen für das natürliche Wahre, Sohn der Eselin für das vernünftige Wahre. Daß Sohn der Eselin das vernünftig Wahre ist, kommt daher, weil Eselin die Neigung zum natürlich Wahren bezeichnet: Nr. 1486; daß deren Sohn das vernünftig Wahre ist, sehe man Nr. 1895, 1896, 1902, 1910. Ehedem ritt der Richter auf einer Eselin und seine Söhne auf Eselsfüllen, aus dem Grunde, weil die Richter Gutes der Kirche darstellten, und ihre Söhne das Wahre daraus; der König aber ritt auf einer Mauleselin und seine Söhne auf Mauleseln, aus dem Grunde, weil die Könige und ihre Söhne Wahres der Kirche darstellten: man sehe Nr. 1672, 1728, 2015, 2069; daß der Richter auf einer Eselin ritt, geht hervor aus dem Buche der Richter 5:9, 10: „Mein Herz an die Gesetzgeber Israels, die Freiwilligen im Volke, segnet Jehovah, die ihr reitet auf weißen Eselinnen, die ihr sitzet auf Middin“.

Daß die Richter auf Eselsfüllen ritten: Richter 10:3, 4: „Es hatte Iair, der Richter über Israel, dreißig Söhne, reitend auf dreißig Eselsfüllen“; und Richter 12:14: „Abdon, der Richter Israels, hatte vierzig Söhne und dreißig Söhne von Söhnen, die auf siebzig Eselsfüllen ritten“.

Daß der König auf einer Mauleselin ritt: 1 Koenige 1:33, 38, 44, 45: „David sprach zu ihnen: Nehmet mit euch eures Herrn Knechte und lasset reiten meinen Sohn Salomo auf meiner Mauleselin; und sie ließen reiten Salomo auf der Mauleselin des Königs David, und Zedock, der Priester und Nathan, der Prophet, salbten ihn zum König in Gihon“.

Daß die Söhne des Königs auf Mauleseln (ritten): 2. Sam. 13:19: „da standen alle Söhne des Königs David auf, sie ritten ein jeder auf seinem Maultier und flohen vor Absalon“.

Hier wird klar, daß reiten auf einer Eselin die Auszeichnung eines Richters war; und das Reiten auf einer Mauleselin die Auszeichnung eines Königs war, und das Reiten auf einem Eselsfüllen eine Auszeichnung für die Söhne des Richters war, und auf einem Maulesel für die Söhne des Königs, aus dem Grunde, weil die Eselin die Neigung zum natürlich Guten und Wahren vorbildete und bezeichnete, die Mauleselin die Neigung zum vernünftig Wahren, der Esel oder das Eselsfüllen das natürlich Wahre selbst, und der Maulesel wie auch der Sohn der Eselin das vernünftig Wahre.

Hieraus ist offenbar, was zu verstehen ist unter den Weissagungen vom Herrn bei Sacharja 9:9, 10: „Frohlocke, du Tochter Zions, juble, du Tochter Jerusalems; siehe, dein König wird kommen Dir, ein Gerechter und ein Geretteter ist Er, demütig und reitend auf einem Esel, und auf einem Füllen, dem Sohn der Eselinnen; Seine Herrschaft von Meer zu Meer und vom Flusse bis zu den Enden der Erde“.

Daß der Herr auf solchen reiten wollte, als Er zu Jerusalem kam, ist bekannt bei den Evangelisten, worüber also bei Matthaeus 21:2, 4, 7: „Jesus sandte zwei Seiner Jünger, und sagte zu ihnen: gehet hin in den Flecken, der gegen euch liegt, und bald werdet ihr eine Eselin angebunden finden, und ein Füllen bei ihr; löset sie ab, und führet sie zu Mir; das geschah aber alles, auf daß erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht: Saget der Tochter Zions: Siehe, dein König kommt dir, sanftmütig, sitzend auf einer Eselin und auf einem männlichen Füllen einer jochtragenden, und sie brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf und setzen Ihn darauf“: auf einem Esel reiten war ein Zeichen, daß das Natürliche untergeordnet war, und reiten auf dem Füllen, dem Sohn der Eselin, daß das Vernünftige untergeordnet war, daß der Sohn der Eselin das gleiche was der Maulesel bedeutet, ist oben bei der Stelle 1 Mose 49:11 gezeigt worden, deshalb und weil es dem obersten Richter und dem König zustand, auf ihnen zu reiten und zugleich die Vorbilder der Kirche erfüllt werden sollten, gefiel es so dem Herrn, worüber also bei Johannes 12:12-16: „Des anderen Tages viel Volks, das auf das Fest gekommen war, da es gehört hatte, daß Jesus komme gen Jerusalem, nahmen sie Palmenzweige und gingen Ihm entgegen und schrien: Hosanna, der Gesegnete, der da kommt im Namen des Herrn, der König Israels; Jesus aber überkam ein Eselsfüllen und saß darauf; wie denn geschrieben stehet: Fürchte dich nicht, Du Tochter Zions, siehe, dein König kommt, sitzend auf dem Füllen einer Eselin. Das aber hatten seine Jünger zuerst nicht erkannt; sondern als Jesus verklärt war, da dachten sie daran, daß solches von Ihm geschrieben war und sie solches Ihm getan hatten“; auch Markus 11:1-12; Lukas 19:28-41. Aus diesem erhellt nun, daß alles und jedes in der Kirche jener Zeit vorbildlich auf den Herrn war, und daher auf das Himmlische und Geistige, das in Seinem Reiche war, und zwar bis zur Eselin und dem Füllen der Eselin, wodurch vorgebildet wurde der natürliche Mensch in betreff des Guten und Wahren. Die Ursache der vorbildlichen Darstellung war, daß der natürliche Mensch dienen soll dem Vernünftigen, und dieser dem Geistigen, dieser aber dem Himmlischen, und dieser dem Herrn. Dies ist die Ordnung der Unterordnung.

Weil durch den Ochsen und Esel der natürliche Mensch in betreff des Guten und Wahren bezeichnet wurde, darum sind mehrere Gesetze gegeben worden, in denen Ochsen und Esel erwähnt werden, welche Gesetze beim ersten Anblick nicht würdig erscheinen, im göttlichen Worte zu stehen; wenn sie aber enthüllt werden in betreff des inneren Sinnes, erscheint das darin enthaltene Geistige als hochwichtig; wie bei:

2. Mose 21:33, 34: „So jemand eine Grube auftut oder gräbt jemand eine Grube und deckt sie nicht zu und fällt darein ein Ochs oder Esel, so soll es der Eigentümer der Grube mit Silber bezahlen dem Herrn, und das Tote soll ihm gehören“.

2. Mose 23:4, 5 und 5 Mose 22:1, 3: „Wenn du begegnest dem Ochsen deines Feindes oder seinem Esel, der da irret, so sollst du ihm denselben wieder zuführen, ja wieder zuführen; wenn du siehst den Esel deines Hassers liegen unter seiner Last und du versäumest, sie zu entfernen, so sollst du sie wegtun, ja wegtun von ihm“.

5. Mose 22:4: „Du sollst nicht sehen den Esel oder den Ochsen deines Bruders fallen auf dem Wege, und dich vor ihnen verbergen, (sondern) du sollst ihn aufrichten, ja aufrichten“.

5. Mose 22:10, 11: „Du sollst nicht ackern zugleich mit einem Ochsen und Esel. Du sollst dich nicht kleiden mit einem Gewebe, das gemengt ist mit Wolle und Leinen zugleich“.

2. Mose 23:12: „Sechs Tage sollst du deine Arbeiten tun, und am siebenten Tage sollst du ruhen, auf daß auch ruhen möge dein Ochse und Esel und der Sohn deiner Magd und der Fremdling“. Dort bedeuten Ochs und Esel im geistigen Sinne nichts anderes als das natürlich Gute und Wahre.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2761

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2761. Daß das weiße Pferd das Verständnis des Wortes in betreff seines Inneren sei, oder was dasselbe ist, der innere Sinn des Wortes, erhellt aus der Bedeutung des Pferdes, sofern es das Verständige ist.

In den prophetischen Schriften des Wortes wird häufig des Pferdes und der Reiter erwähnt, aber bis jetzt war es niemandem bekannt, daß das Pferd das Verständige und der Reiter einen Verständigen bezeichnet, wie in der Weissagung Jakobs, der damals Israel war, von Dan; „Dan eine Schlange auf dem Wege und eine Otter auf dem Steige, welche beißt die Fersen des Pferdes, und sein Reiter wird zurückfallen; auf Dein Heil warte ich, Jehovah“: 1 Mose 49:17, 18: daß eine Schlange ist, wer aus dem Sinnlichen und Wissenschaftlichen über göttliche Geheimnisse vernünftelt, sehe man Nr. 195; daß der Weg und der Steig das Wahre sei: Nr. 627, 2333; daß die Ferse das unterste Natürliche sei: Nr. 259; daß das Pferd das Verständnis des Wortes sei, und der Reiter derjenige, der es lehrt, woraus offenbar ist, was diese Weissagungen bedeuten, nämlich, daß derjenige, der aus dem Sinnlichen und aus dem Wissenschaftlichen über die Wahrheiten des Glaubens vernünftelt, nur in dem Untersten der Natur befangen ist, und somit nichts glaubt, was zurückfallen heißt, weswegen hinzugefügt wird: „auf dein Heil warte ich, Jehovah“.

Habakuk 3:8, 15: „Gott, Du reitest auf Deinen Pferden, Deine Wagen sind Heil, treten hast Du lassen im Meer Deine Pferde“: wo Pferde für die göttlichen Wahrheiten, welche im Worte, Wagen für die daraus gezogene Lehre, Meer für Kenntnisse: Nr. 28, 2120, und weil diese dem Verständnis des Wortes aus Gott angehören, wird gesagt, Du hast treten lassen im Meer Deine Pferde. Hier werden Gott Pferde zugeschrieben, sowie oben in der Offenbarung, aber sie könnten Ihm nicht zugeschrieben werden, ohne daß sie ähnliches bedeuteten.

Psalm 68:5: „Singet Gott, lobsinget Seinem Namen, erhöhet Den, der da reitet in den Wolken, in Jah, Sein Name“: reiten in den Wolken für das Verständnis des Wortes, in betreff seines Inneren, oder den inneren Sinn; daß die Wolke das Wort im Buchstaben ist, in dem ein innerer Sinn liegt, sehe man in der Vorrede zum 18. Buch der Genesis, woselbst erklärt wird, was es bedeutet, daß der Herr kommen werde in den Wolken des Himmels mit Kraft und Herrlichkeit.

Psalm 18:10, 11: „Jehovah neigte die Himmel und fuhr herab, und Dunkel (war) unter Seinen Füßen, und Er ritt auf dem Cherub“: Dunkel (steht) hier für Wolken, reiten auf dem Cherub für die Vorsehung des Herrn; daß niemand aus sich selber in die Geheimnisse des Glaubens, die im Worte (liegen), eindringe: Nr. 308. Sacharja 14:20: „An jenem Tage wird sein auf den Klingeln des Pferdes die Heiligkeit Jehovahs“: die Klingeln des Pferdes für das Verständnis der geistigen Dinge des Wortes, die heilig sind.

Jeremia 17:25, 26; 22:4: „Es sollen eingehen durch die Tore dieser Stadt Könige und Fürsten, die da sitzen auf dem Throne Davids, welche reiten auf Wagen und auf Pferden, sie und ihre Fürsten, der Mann Jehudahs und die Bewohner Jerusalems, und diese Stadt soll bewohnt werden auf ewig“: Stadt Jerusalem für das geistige Reich und die geistige Kirche des Herrn; Könige für das Wahre: Nr. 1672, 2015, 2069; Fürsten für die hauptsächlichsten Lehren des Wahren: Nr. 1482, 2089; David für den Herrn: Nr. 1888; der Mann Jehudahs und die Bewohner Jerusalems für die, welche im Guten der Liebe, der Liebtätigkeit und des Glaubens sich befinden: Nr. 2268, 2451, 2712; somit reiten auf Wagen und auf Pferden für unterrichtet sein in der Lehre des Wahren aus dem inneren Verständnis des Wortes.

Jesaja 58:14: „Alsdann wirst du Lust haben an Jehovah, und Ich will dich reiten lassen über die Höhen der Erde, und will dich speisen mit dem Erbe Jakobs“: reiten lassen über die Höhen der Erde für die Einsicht.

Psalm 45:1, 4, 5: „Ein Liebeslied; gürte dein Schwert auf deine Hüfte, du Held, deine Herrlichkeit und deine Zier; und in deiner Zier tritt hervor, reite auf dem Worte der Wahrheit und der Sanftmut, der Gerechtigkeit, und deine rechte Hand wird dich Wunder lehren“: reiten auf dem Worte der Wahrheit offenbar für Einsicht des Wahren, und auf dem Worte der Sanftmut, der Gerechtigkeit, für die Weisheit des Guten.

Sacharja 12:4, 5: „An jenem Tage, ist der Spruch Jehovahs, will Ich schlagen alles Roß mit Scheuheit, und ihre Reiter mit Unsinnigkeit, und über das Haus Jehudahs will Ich öffnen Meine Augen, und alles Roß der Völker schlagen mit Blindheit“: wo auch offenbar Rosse für den Verstand, die geschlagen werden sollen mit Scheuheit, und den Reiter für den Verständigen, der geschlagen werden sollte mit Unsinnigkeit.

Hosea 14:3, 4: „Nimm weg alle Missetat und empfange das Gute, so wollen wir erstatten die Farren unserer Lippen; Aschur wird uns nicht retten, und auf Rossen wollen wir nicht reiten, auch nicht mehr sagen unser Gott zum Werke unserer Hände“: Aschur für die Vernünftelei: Nr. 119, 1186; Rosse für eigene Einsicht. Außerdem in sehr vielen anderen Stellen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.