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4 Mose 7:41

Studie

       

41 und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Selumiels, des Sohns Zuri-Saddais.

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Himmlische Geheimnisse # 9506

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9506. „Du sollst auch einen Gnadenstuhl machen von reinem Gold“, 2 Mose 25:17, bedeutet die Erhörung und Annahme alles dessen, was dem Gottesdienst angehört, aus dem Guten der Liebe.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Gnadenstuhls, sofern er die Reinigung vom Bösen oder Vergebung der Sünden bezeichnet, folglich die Erhörung und Annahme alles dessen, was zum Gottesdienst gehört, worüber folgt. Und aus der Bedeutung des Goldes, sofern es das Gute der Liebe ist, wovon Nr. 113, 1551, 1552, 5658, 6917. Daß der Gnadenstuhl die Reinigung vom Bösen und die Verge-bung der Sünden bedeutet, erhellt aus den Stellen im Wort, wo die Versöhnung oder Sühnung vorkommt. Daß er auch die Annahme alles dessen bedeutet, was zum Gottesdienst gehört, hat den Grund, daß nur diejenigen, die versöhnt oder gesühnt, d.h. vom Bösen gereinigt sind, erhört werden und ihr Gottesdienst vom Herrn angenommen wird, nicht aber diejenigen, die im Bösen sind, d.h. nicht gesühnt oder versöhnt. Darum durfte auch Aharon nicht zum Gnadenstuhl hinzutreten, ehe er sich und das Volk gereinigt und gesühnt hatte. Daß daher der Gnadenstuhl die Erhörung und Annahme alles dessen, was zum Gottesdienst gehört, bedeutet, erhellt auch daraus, daß Jehovah auf dem Gnadenstuhl zwischen den Cheruben mit Mose redete.

Daß es der Gottesdienst aus dem Guten der Liebe ist, der angenommen wird, beruht darauf, daß niemand in den Himmel, somit zum Herrn zugelassen wird, als wer im Guten ist, nämlich im Guten der Liebe zum Herrn und im Guten der Liebtätigkeit gegen den Nächsten; man sehe Nr. 8516, 8539, 8722, 8772, 9139, 9227, 9230, 9274; und mithin nicht erhört und sein Gottesdienst nicht angenommen wird. Darum waren auch auf dem Gnadenstuhl Cherubim; denn durch die Cherubim wird die Wache und Vorsorge bezeichnet, daß der Herr nicht angegangen werde, außer durch das Gute der Liebe, somit daß keine anderen in den Himmel eingehen, als die im Guten sind, sodann auch, daß diejenigen, die im Himmel sind, nicht angegriffen und verletzt werden von denen, die in der Hölle sind.

Aus diesem kann man erkennen, was für eine Bedeutung es hatte, daß der Gnadenstuhl auf der Lade war und auf dem Gnadenstuhl die Cherubim; und daß der Gnadenstuhl, wie auch die Cherubim aus reinem Gold waren, denn das Gold bezeichnet das Gute der Liebe und die Lade den Himmel, wo der Herr ist.

Daß der Gnadenstuhl die Reinigung vom Bösen, somit die Vergebung der Sünden bedeutet, erhellt aus den Stellen im Wort, wo die Versöhnung oder Sühnung vorkommt:

Psalm 79:9: „Jehovah, sühne unsere Sünden um Deines Namens willen“.

Psalm 78:38: „Er, der Barmherzige, sühnte die Missetat“.

Psalm 51:9: „Entsündige mich mit Ysop, daß ich rein werde, wasche mich, daß ich weißer werde als der Schnee“.

Jesaja 47:11: „Es wird über dich ein Übel kommen, das du nicht wissen wirst abzubitten; es wird ein Ungemach auf dich fallen, das du nicht wirst sühnen können“.

5. Mose 32:43: „Jauchzet, ihr Völkerschaften, Sein Volk, denn Er wird das Blut Seiner Knechte rächen und sühnen Sein Land, Sein Volk“.

Die Entsündigungen (Sühnen) geschahen durch Opfer; und wenn sie geschahen, heißt es, daß der Priester ihn versöhnen werde von der Sünde, und sie werde vergeben werden“: 3 Mose 4:26, 31, 35; 5:6, 10, 13, 16, 18, 26; 9:7; 15:15, 30;

es geschah auch durch Silber: 2 Mose 30:16; Psalm 49:8;

daher der Versöhnungstag vor dem Laubhüttenfest: 3 Mose 23:27-32. Aber man wisse, daß jene Sühnungen keine wirklichen Reinigungen vom Bösen oder Sündenvergebungen waren, sondern diese nur vorbildeten; denn alles Zeremoniell (rituale) bei der israelitischen und jüdischen Völkerschaft war nur ein Vorbild des Herrn, Seines Reiches und Seiner Kirche und solcher Dinge, die dem Himmel und der Kirche angehören. Wie durch die Vorbildungen solche Dinge den Engeln im Himmel vorgestellt werden, sehe man Nr. 9229. Weil die Reinigung vom Bösen und die Entledigung von Sünden durch den Gnadenstuhl bezeichnet wurde, darum wurde auch die Erhörung und Annahme alles dessen bezeichnet, was dem Gottesdienst angehört, denn wer vom Bösen gereinigt ist, der wird erhört und dessen Gottesdienst wird angenommen. Dies wurde dadurch vorgebildet, daß Jehovah auf dem Gnadenstuhl mit Mose redete und gebot, was die Söhne Israels tun sollten, wie aus 2 Mose 25:22 erhellt, wo es heißt: „Ich will daselbst mit dir zusammenkommen und mit dir reden vom Gnadenstuhl herab, zwischen den zwei Cherubim hervor, die auf der Lade des Zeugnisses sind, alles, was Ich dir gebieten werde an die Söhne Israels“.

Ebenso 4 Mose 7:89: „Als Mose mit Jehovah redete, hörte er eine Stimme reden vom Gnadenstuhl herab, der auf der Lade des Zeugnisses, zwischen den zwei Cherubim“.

Daß der Mensch alsdann erhört und sein Gottesdienst angenommen werde, wenn er vom Bösen gereinigt ist, wurde dadurch vorgebildet, daß Aharon nicht hineingehen sollte ins Heilige hinter den Vorhang vor den Gnadenstuhl, wenn er nicht zuvor sich und das Volk versöhnt hatte, was geschah durch Waschen, durch Opfer, durch Rauchwerk und durch Blut; und es wird gesagt:

3. Mose 16:2-16: „Also wird er versöhnen das Heiligtum von den Unreinigkeiten der Söhne Israels und von ihren Übertretungen, in betreff aller ihrer Sünden“;

und Jehovah werde dort erscheinen in einer Wolke: 3 Mose 16:2: in einer Wolke heißt, im göttlich Wahren, wie es angepaßt ist der Aufnahme und Fassungskraft der Menschen, von welcher Art das Wort im Sinne des Buchstabens ist: Nr. 4060, 4391, 5922, 6343, 6752, 8106, 8443, 8781.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 8540

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8540. „Und ein Gomer ist der zehnte Teil eines Epha“, 2 Mose 16:36, bedeutet das Maß des Guten alsdann.

Dies erhellt aus der Bedeutung eines Gomers, weil er der zehnte Teil eines Epha war, insofern er ein genügendes Maß bezeichnet, denn zehn bedeutet das Volle: Nr. 3107, daher der zehnte Teil ein genügendes Maß: Nr. 8468; ferner aus der Bedeutung eines Epha, insofern es das Gute bezeichnet. Epha bedeutet aber das Gute, weil mit demselben und mit dem Chomer das Trockene gemessen wurde, das zur Speise diente, wie Weizen, Gerste, Semmelmehl, und weil das, was zur Speise dient, das Gute bedeutet. Mit dem Bath und Hin aber wurde das Flüssige gemessen, das zu Getränken diente, daher bedeuten diese Maße Wahrheiten; das Enthaltende nimmt diese Bedeutung von seinem Inhalte an. Daß das Epha als Maß gebraucht wurde, erhellt aus folgenden Stellen:

3.

Mose 19:36: „Ein richtiges Epha und ein richtiges Hin sollt ihr haben“. Ezechiel 45:11: „Ein Maß für das Epha und Bath, weil ein Chomer der zehnte Teil eines Epha ist“. Ezechiel 45:10: „Richtige Waage und richtiges Epha und richtiges Bath sollt ihr haben“. Ebenso bedeutet es ein Maß bei Amos 8:5.

Daß Epha das Gute bedeutet, erhellt aus den Stellen, wo vom Speisopfer gehandelt wird, wozu das gewöhnliche Mehl oder Semmelmehl mit dem Epha abgemessen wurde, z.B.: 3 Mose 5:11;

4. Mose 5:15; 28:5; Ezechiel 45:24; 46:7, 11; und Speisopfer bedeutet das Gute bei:

Sacharja 5:5-11: „Der Engel redete mit mir und sprach zu mir: Hebe doch deine Augen auf, und siehe, was das ist, das hervorkommt; und ich sprach: Was ist das? Und er sprach: Ein Epha ist es, was da hervorkommt. Und er sprach: Dieses ist ihr Anblick im ganzen Lande. Und siehe! ein Zentner Blei wird in die Höhe gehoben und zugleich ein Weib, mitten auf dem Epha sitzend. Und er sprach: Das ist das Böse, und er warf sie mitten in das Epha hinein und legte das Gewicht von Blei auf die Öffnung desselben. Und ich hob meine Augen auf und sah, und siehe, es traten zwei Weiber hervor; und Wind war in ihren Flügeln, und ihre beiden Flügel waren wie Storchenflügel, und sie trugen das Epha fort zwischen Erde und Himmel. Und ich sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Wohin bringen sie das Epha? Er sprach zu mir: Um ihm ein Haus zu bauen im Lande Sinear; dort wird es aufgerichtet werden und wird bleiben auf seinem Sitze (oder Gestelle)“.

Was dies bedeutet, kann durchaus niemand wissen, außer durch den inneren Sinn, indem er daraus erkennt, was das Epha ist und was das Weib in dessen Mitte, was das Gewicht von Blei auf der Öffnung des Epha, wie auch, was Sinear bedeutet. Aus der Erklärung des einzelnen ergibt sich, daß die Entweihung bezeichnet wird, die zu jener Zeit in der Kirche war; denn Epha bedeutet das Gute, das Weib das Böse, was ausdrücklich gesagt wird. Das Gewicht von Blei ist das Böse, welches das Falsche verschließt, denn der Stein (oder das Gewicht) ist das äußere Wahre und daher im entgegengesetzten Sinn das Falsche: Nr. 643, 1298, 3720, 6426, und Blei bezeichnet das Böse: Nr. 8298; somit bedeutet das Weib in der Mitte des Epha, über dessen Öffnung das Gewicht (oder Stein) von Blei gelegt wurde, das Böse, das im Guten vom Falschen verschlossen ist, was dasselbe ist wie Entweihung; denn Entweihtes ist das mit dem Guten verbundene Böse: Nr. 6348. Die zwei Weiber, die das Epha zwischen Erde und Himmel forttragen, bedeuten die Kirchen: Nr. 252, 253, durch die das Entweihte beseitigt wurde. Sinear, wohin das Weib im Epha geführt wurde, bedeutet den äußeren Gottesdienst, in dem das Innere entweiht ist: Nr. 1183, 1292.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.