Bible

 

4 Mose 33:2

Studie

       

2 Und Mose beschrieb ihren Auszug, wie sie zogen, nach dem Befehl des HERRN, und sind nämlich dies die Reisen ihres Zugs.

Komentář

 

Egypt

  
The mastaba of the official and priest Fetekti. Fifth Dynasty. Abusir necropolis, Egypt, Photo by Karl Richard Lepsius

Egypt v Bibli znamená poznání a lásku k poznání. V dobrém smyslu to znamená poznání pravdy od Pána prostřednictvím Bible, ale v přirozeném smyslu to prostě znamená pozemské poznání, které má být uloženo a vlastněno. A ani znalosti z Bible nejsou vždy dobré: Pokud se je učíme s cílem učinit je užitečnými, pak jsou naplněny andělskými nápady. Ale jsou, když se učí jen proto, aby věděli věci, nebo kvůli pověsti toho, že se učili.

Egypt je tedy místem, kam se chodíte učit věci, ale abyste se stali nebeskými, musíte uniknout před sterilním „vědomím“ a cestou do země Kanaán, kde je poznání naplněno vnitřní touhou po dobrém.

Je zajímavé, že když v Egyptě vládl Josef, bylo to útočiště pro jeho otce a bratry. To ukazuje, že když vnitřní mysl člověka vládne v zemi učení, může se naučit mnoho užitečného. Ale nakonec se objevil faraon, který Josefa neznal, a děti Izraele byly zotročeny. Faraon představuje vnější mysl; když to má na starosti, vzrušení a sebepoznání z vědomí může snížit vnitřní mysl na určitý druh otroctví. Mysl - stejně jako Děti Izraele - nakonec z vnějšího vzhledu vytvoří cihly nebo umělé nepravdy.

(Odkazy: Zjevená Apokalypsa 503 [1,3,5]; Nebeská tajemství 1461, 5580)

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Himmlische Geheimnisse # 1461

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1461. „Und Abram stieg hinab nach Ägypten, dort sich als Fremder aufzuhalten“, 1 Mose 12:10, daß dies den Unterricht in den Erkenntnissen aus dem Worte bezeichne, erhellt aus der Bedeutung Ägyptens und aus der Bedeutung von sich (in der Fremde) aufhalten. Daß Ägypten die Wissenschaft der Erkenntnisse bedeute und sich in der Fremde aufhalten unterrichtet werden, wird man im gleich Folgenden sehen.

Daß der Herr wie ein anderer Mensch im Knabenalter unterrichtet wurde, erhellt aus jenen Stellen bei Lukas, die zum vorhergehenden 9. Vers Nr. 1457 angeführt worden sind, sodann aus demjenigen, was zuvor gleich oben gesagt worden vom äußeren Menschen, der nicht anders zur Entsprechung und Übereinstimmung mit dem inneren Menschen gebracht werden kann als durch Erkenntnisse. Der äußere Mensch ist fleischlich und sinnlich und nimmt nichts Himmlisches und Geistiges an, wenn nicht ihm als dem Boden Erkenntnisse eingepflanzt werden; die himmlischen Dinge können in diesen ihre aufnehmenden Gefäße haben; aber die Erkenntnisse müssen aus dem Worte sein. Die Erkenntnisse aus dem Worte sind so beschaffen, daß sie offen sind vom Herrn selbst her; denn das Wort selbst ist aus dem Herrn durch den Himmel, und in allen und jeden Teilen desselben ist das Leben des Herrn, obwohl es in seiner äußeren Gestalt nicht so erscheint.

Hieraus kann erhellen, daß der Herr im Knabenalter Sich keine anderen Kenntnisse verschaffen wollte als die des Wortes, das Ihm, wie gesagt, offen war, von Seinem Vater Jehovah selbst her, mit dem Er vereinigt und eins werden sollte; und zwar um so mehr, weil nichts im Worte gesagt ist, das nicht auf Ihn im Innersten sich bezöge und das nicht zuvor von Ihm gekommen wäre; denn (Sein) menschliches Wesen war nur eine Zugabe zu Seinem göttlichen (Wesen), das von Ewigkeit war.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.