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4 Mose 21:19

Studie

       

19 und von Mathana gen Nahaliel; und von Nahaliel gen Bamoth;

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Himmlische Geheimnisse # 3424

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3424. „Und die Knechte Jischaks gruben im Tal und fanden daselbst einen Brunnen lebendigen Wassers“, 1 Mose 26:19, daß dies das Wort in Ansehung des Buchstabensinns bedeutet, in dem ein innerer, erhellt aus der Bedeutung von graben im Tal, sofern es ist unten nach Wahrheiten forschen, wo sie sind; denn graben ist forschen und Tal ist das Untere: Nr. 1723, 3417; und aus der Bedeutung des Brunnens lebendigen Wassers, sofern er das Wort ist, in dem göttliche Wahrheiten, somit das Wort in Ansehung des Buchstabensinns, in dem ein innerer.

Daß das Wort ein Quell heißt, und zwar der Quell lebendigen Wassers, ist bekannt, daß aber das Wort ein Brunnen heißt, ist deswegen, weil der Buchstabensinn beziehungsweise ein solcher ist, und weil das Wort in Beziehung auf die Geistigen nicht Quelle, sondern Brunnen ist, man sehe Nr. 2702, 3096. Weil das Tal ist, was unten oder was das gleiche, außen und im Tal ein Quell gefunden wurde; der Buchstabensinn aber ist der untere oder äußere Sinn des Wortes, darum ist es der Buchstabensinn, der verstanden wird. Aber weil in ihm ein innerer Sinn ist, d.h. der himmlische und göttliche, darum heißen seine Wasser lebendige; wie auch die Wasser, die ausgingen unter der Schwelle des neuen Hauses bei Ezechiel 47:8, 9: „Und es wird geschehen, alle wilde Seele, die kriecht, zu der immer hinkommt der Fluß, lebet; und es lebet alles, wohin der Fluß kommt“: wo der Fluß das Wort ist, die Wasser, die alles leben machen, sind die göttlichen Wahrheiten darin, der Fisch ist Wißtümliches: Nr. 40, 991. Daß das Wort des Herrn so beschaffen ist, daß es dem Durstigen,

d.h. dem nach Leben Verlangenden, Leben gibt, und daß es ein Quell ist, dessen Wasser lebendig sind, lehrt auch der Herr bei Johannes 4:10, 14: „Jesus sprach zu dem Weib aus Samaria am Brunnen Jakobs: wenn du wüßtest die Gabe Gottes, und wer es ist, der zu dir sagt, gib Mir zu trinken, so würdest du Ihn bitten, und Er gäbe dir lebendiges Wasser; wer von dem Wasser trinkt, das Ich ihm geben werde, wird nicht dürsten in Ewigkeit, sondern das Wasser, das Ich ihm geben werde, wird in ihm werden ein Quell des Wassers, das springt ins ewige Leben“.

Daß das Wort lebendig ist und so Leben gibt, kommt daher, weil im höchsten Sinn darin gehandelt wird vom Herrn und im innersten von Seinem Reich, in dem der Herr alles ist; und da es so, ist es das eigentliche Leben, das im Wort ist, und das in die Gemüter derjenigen einfließt, die in heiliger Stimmung das Wort lesen. Daher kommt es, daß der Herr sagt, daß Er in Ansehung des Wortes, das von Ihm, sei der Quell des Wassers, das springt ins ewige Leben; man sehe auch Nr. 2702. Daß das Wort des Herrn wie ein Quell, so auch ein Brunnen heißt, erhellt 4 Mose 21:17, 18: „Es sang Israel das Lied: steig auf, Brunnen, antwortet ihm; der Brunnen, gegraben haben ihn die Fürsten, aufgegraben die Vornehmen des Volkes zum Gesetzgeber mit ihren Stäben“: dies beim Ort Beer, d.h. beim Ort des Brunnens; daß dort durch den Brunnen das Wort der Alten Kirche bezeichnet wird, wovon Nr. 2897, wird aus dem, was dort vorhergeht, klar; die Fürsten sind die Hauptwahrheiten, aus denen (es bestand); daß Fürsten die Hauptwahrheiten sind, sehe man Nr. 1482, 2089; die Vornehmen des Volkes sind niedere Wahrheiten, wie es die sind, die der Buchstabensinn enthält: Nr. 1259, 1260, 2928, 3295; daß der Gesetzgeber der Herr ist, ist offenbar; die Stäbe sind die Kräfte, die sie haben.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2897

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2897. Das Wort aber in der Alten Kirche, das nach der Sündflut, stammt daher.

Weil der Mensch dieser Kirche geistig, nicht aber himmlisch war, wußte er, was die Vorbildungen und Zeichen in sich schlossen, ward es aber nicht inne; und weil sie Göttliches in sich schlossen, kamen sie bei ihnen in Gebrauch und wurden in ihrem Gottesdienst angewendet, und zwar aus dem Grunde, damit sie Verbindung mit dem Himmel haben möchten; denn alles, was in der Welt ist, bildet vor und bezeichnet solches, was im Himmel ist.

Auch hatten sie ein geschriebenes Wort, das aus historischen und prophetischen Schriften bestand, wie das Wort des Alten Testaments; aber dieses Wort ging mit der Zeit verloren. Der historische Teil wurde „Die Kriege Jehovahs“ genannt, und der prophetische wurde die „Aussprüche“ genannt, wie erhellt bei 2 Mose 21:14, 27, wo sie angeführt werden. Ihre historischen Bücher waren im prophetischen Stil geschrieben und waren zum größten Teil gemachte,

(d.h. ausgedachte) Geschichten, so wie die im 1. Mose von Kapitel 1-11; was offenbar aus dem hervorgeht, was daraus bei Mose steht, wo folgendes: „Deswegen wird im Buche der Kriege Jehovahs gesagt: das Waheb in Supha und die Flüsse Arnon und der Ablauf der Flüsse, der hinabneigt zur Wohnung Ar und lehnet sich an die Grenze Moabs“: 4 Mose 21:14, 15. Ihre prophetischen Bücher waren geschrieben wie die prophetischen Bücher des Alten Testaments, was auch aus dem klar ist, was ebenfalls daraus bei Mose (angeführt ist): „Deswegen sagen die (Enuntiata) Aussprüche (oder die Prophetischen Aussprecher): kommet nach Chesbon, es wird gebaut und befestigt werden die Stadt Sichon, weil Feuer ausging aus Chesbon, eine Flamme aus der Stadt Sichons, sie verzehrt Ar in Moab, die Herren der Höhen Arnons. Wehe dir, Moab, du Volk Kemosch bist verloren, man hat seine Söhne in die Flucht gegeben und seine Töchter in die Gefangenschaft dem Könige des Amoriters Sichon; und mit den Pfeilen haben wir nach ihnen gezielt, Chesbon ging verloren bis Dibon, und wir haben es verwüstet bis Nophach, das bis Medeban (reicht)“: 4 Mose 21:27-30. Daß diese Weissagungen himmlische Geheimnisse einschließen, sowie die Weissagungen des Alten Testamentes, geht deutlich hervor, nicht nur daraus, daß sie ausgeschrieben sind von Mose und angewandt auf den Zustand der Dinge, von dem er damals (handelte), sondern auch daraus, daß beinahe dieselben Worte gelesen werden bei Jeremia und den Weissagungen, die sich bei ihm finden, eingeschaltet sind. Daß in diesen ebenso viele himmlische Geheimnisse sind als Worte, kann aus dem, was vom inneren Sinn des Wortes gesagt worden ist, erhellen. Jene lauten bei Jeremia also: „Feuer ging aus von Chesbon, und eine Flamme zwischen Sichon, und sie verzehrte den Winkel Moabs und den Scheitel der Söhne des Getümmels; wehe dir Moab, verloren ist das Volk Kemosch, weil sie deine Söhne in Gefangenschaft hinnahmen und deine Töchter in Gefangenschaft“: Jeremia 48:45, 46. Woraus auch zu ersehen ist, daß jenes Wort einen inneren Sinn gehabt hat.

Von der Alten Kirche, die nach der Sündflut, sehe man Nr. 640, 641, 765, 1238, 1327, 2385.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.