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4 Mose 17

Studie

   

1 Und der HERR redete mit Mose und sprach:

2 Sage den Kindern Israel und nimm von ihnen zwölf Stecken, von jeglichem Fürsten seines Vaters-Hauses einen, und schreibe eines jeglichen Namen auf seinen Stecken.

3 Aber den Namen Aarons sollst du schreiben auf den Stecken Levis. Denn je für ein Haupt ihrer Väter Hauses soll ein Stecken sein.

4 Und lege sie in die Hütte des Stifts vor dem Zeugnis, da ich euch zeuge.

5 Und welchen ich erwählen werde, des Stecken wird grünen, daß ich das Murren der Kinder Israel, das sie wider euch murren, stille

6 Mose redete mit den Kindern Israel; und alle ihre Fürsten gaben ihm zwölf Stecken, ein jeglicher Fürst einen Stecken, nach dem Hause ihrer Väter; und der Stecken Aarons war auch unter ihren Stecken.

7 Und Mose legte die Stecken vor den HERRN in der Hütte des Zeugnisses.

8 Des Morgens aber, da Mose in die Hütte des Zeugnisses ging, fand er den Stecken Aarons, des Hauses Levi, grünen, und die Blüte aufgegangen und Mandeln tragen.

9 Und Mose trug die Stecken alle heraus von dem HERRN vor alle Kinder Israel, daß sie es sahen; und ein jeglicher nahm seinen Stecken.

10 Der HERR sprach aber zu Mose: Trage den Stecken Aarons wieder vor das Zeugnis, daß er verwahret werde zum Zeichen den ungehorsamen Kindern, daß ihr Murren von mir aufhöre, daß sie nicht sterben.

11 Mose tat, wie ihm der HERR geboten hatte.

12 Und die Kinder Israel sprachen zu Mose: Siehe, wir verderben und kommen um; wir werden alle vertilget und kommen um.

13 Wer sich nahet zu der Wohnung des HERRN, der stirbt. Sollen wir denn gar untergehen?

   

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Himmlische Geheimnisse # 9474

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9474. „Spezereien zu Salböl“, 2 Mose 25:6, bedeutet die inneren Wahrheiten, die dem einweihenden Guten angehören.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Spezereien, sofern sie innere Wahrheiten bezeichnen, welche Wahrheiten des inneren Guten sind, worüber folgt; aus der Bedeutung des Öls, sofern es das Gute der Liebe bezeichnet, wie Nr. 9473; und aus der Bedeutung der Salbung, sofern sie die Einweihung zum Vorbilden bezeichnet; denn die Dinge, die Heiliges vorbilden sollten, wurden mit aromatischen Öl gesalbt und so eingeweiht, wie aus den folgenden Worten erhellt:

2. Mose 30:23-31: „Nimm dir die besten Spezereien, die edelste Myrrhe, Kasia, Öl des Ölbaums; hernach mache daraus das heilige Salböl, eine Salbe der Salbenmengung, das heilige Salböl soll es sein; damit sollst du salben das Zelt und alle seine Geräte, den Leuchter und seine Gefäße, den Rauchaltar, den Brandopferaltar und alle seine Geräte, und das Waschbecken und sein Gestell; so sollst du es heiligen, und sie sollen das Hochheilige sein. Auch Aharon und seine Söhne sollst du salben“: daß sie heilig waren, wenn gesalbt, hatte den Grund, weil sie dann Heiliges vorbildeten; woraus erhellt, daß die Salbung die Weihe zur Vorbildung war. Die Salbung geschah durch Öl, weil Öl das himmlisch Gute bezeichnete, und das himmlisch Gute ist das Gute der Liebe vom Herrn und daher auch das Gute der Liebe zum Herrn; dieses Gute ist das eigentlich Wesentliche im ganzen und einzelnen des Himmels und des ewigen Lebens. Dieses Öl wurde durch Spezereien wohlriechend gemacht, weil das Wohlgefällige vorgebildet werden sollte; denn der Geruch bedeutet das Innewerden, und der angenehme und liebliche Geruch das wohlgefällige Innewerden; man sehe Nr. 925, 1514, 1517, 1518, 1519, 3577, 4624-4634, 4748; und weil alles Innewerden des Guten durch das Wahre geschieht, darum wurden Spezereien gebraucht, durch welche die inneren Wahrheiten bezeichnet werden: Nr. 4748, 5621. Mit wenigen Worten soll noch gesagt werden, warum das Salböl wie auch das Rauchwerk wohlriechend gemacht werden sollte: Öl bedeutet, wie oben gesagt wurde, das Gute der Liebe und Spezerei das innere Wahre. Das Gute, das der Liebe angehört, kommt nur zum Innewerden durch das Wahre; denn das Wahre ist die Bezeugung des Guten, wie auch die Offenbarung des Guten, und man kann es die Form des Guten nennen. Es verhält sich damit wie mit dem Willen und Verstand beim Menschen. Der Wille kann sich nur offenbaren durch den Verstand, denn der Verstand faßt das Gute des Willens auf und erklärt es. Der Verstand ist auch wirklich die Form des Willens; auch gehört das Wahre zum Verstand und das Gute zum Willen.

Aus diesem kann erhellen, warum das Salböl aromatisch gemacht wurde und auch das Rauchwerk, aber der Unterschied ist, daß das Aromatische des Rauchwerks das Wohlgefällige des äußeren Innewerdens bedeutet; denn das Aromatische des Salböls gab einen süßen Geruch ohne Rauch, somit ohne äußere Erscheinung, aber das Aromatische des Rauchwerks mit einem Rauch.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Johannes 21:9

Studie

       

9 Als sie nun austraten auf das Land, sahen sie Kohlen gelegt und Fische darauf und Brot.