Bible

 

3 Mose 25:13

Studie

       

13 Das ist das Halljahr, da jedermann wieder zu dem Seinen kommen soll.

Komentář

 

Ängstlich

  
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Die Angst vor dem Unbekannten und die Angst vor Veränderungen sind beides gemeinsame Vorstellungen und decken zusammen ein breites Spektrum der Ängste ab, die wir im natürlichen Leben haben. In gewisser Weise liegen sie auch hinter der spirituellen Bedeutung, wenn Menschen in der Bibel als "ängstlich" beschrieben werden.

(Odkazy: Himmlischen Geheimnissen 223-224, 2215, Himmlischen Geheimnissen 6849; 2 Mose 3:6; 1 Mose 3:10, 18:15)


In den Schriften wird beschrieben, dass die Menschen Angst haben, wenn ein erhabenerer, innerer geistiger Zustand mit einem niedrigeren, äußeren Zustand in Verbindung kommt und die Notwendigkeit einer Reform und Erhöhung dieses Zustandes zeigt. Das trifft auf die Hirten in der Weihnachtsgeschichte zu, die zuerst mit Angst reagierten, als Engel kamen, um ihnen von einer ganz neuen spirituellen Ära zu erzählen. Das gilt für Mose am brennenden Busch, Jakob nach der Vision der Leiter, sogar die Jünger sahen Jesus auf dem See Genezareth - alles Fälle, in denen ein höherer Staat ihnen die Hand reichte und sie aufforderte, eine neue Phase des geistlichen Lebens einzuleiten.

Dies gilt auch in einem negativeren Sinne, wenn Zustände des Bösen und falschen Denkens mit geistigen Dingen in Berührung kommen und sich durch die Offenbarung des eigenen Elends bedroht fühlen.

Die Bibel spricht auch häufig von Menschen, die Gott fürchten, eine verwandte, aber andere Idee, die an anderer Stelle behandelt wird.

(Odkazy: Himmlischen Geheimnissen 2543, 3718, 5534, 5647, 5662, 6569; Die Offenbarung Erklärt 677 [4])

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Himmlische Geheimnisse # 3718

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3718. „Und er fürchtete sich“, 1 Mose 28:17, bedeutet ein heiliges Erregtsein.

Dies erhellt aus der Bedeutung der Furcht, sofern sie ist ein heiliges Erregtsein, wie aus dem unmittelbar Folgenden erhellt, denn er sagt: „wie zu fürchten ist dieser Ort, nichts ist hier denn das Haus Gottes, und dies das Tor des Himmels“. Daß in diesen Worten eine heilige Erregung liegt, kann klar sein.

Was die Furcht im inneren Sinn, sehe man Nr. 2826; sie ist im allgemeinen zweierlei, eine Furcht im Unheiligen und eine Furcht im Heiligen. Die Furcht im Unheiligen ist die, in der die Bösen sind; dagegen die Furcht im Heiligen ist die, in der die Guten sind. Diese Furcht, nämlich in der die Guten sind, ist heilige Furcht und ist Sache der bewundernden Scheu vor dem Göttlichen und ist auch Sache der Liebe.

Liebe ohne heilige Furcht ist gleichsam etwas Fades oder wie eine Speise, worin kein Salz und daher kein Geschmack. Aber Liebe mit Furcht ist gleichsam gesalzene Speise, die jedoch nicht nach Salz schmeckt; die Furcht der Liebe geht dahin, daß auf keinerlei Weise beleidigt werde der Herr und auf keinerlei Weise der Nächste, somit auf keinerlei Weise das Gute und Wahre, mithin nicht das Heilige der Liebe und des Glaubens und daher die Religion. Aber jene Furcht ist verschieden: bei dem einen nicht gleich wie bei dem anderen; im allgemeinen: je mehr einer Liebe zum Guten und Wahren hat, desto mehr Furcht hat er vor Verletzung des Guten und Wahren, aber dennoch erscheint sie auch in solchem Maß nicht als Furcht. Hingegen je weniger Liebe zum Guten und Wahren einer hat, desto weniger hat er Furcht davor und in solchem Maß erscheint sie nicht als Liebe, sondern als Furcht; daher haben solche Furcht vor der Hölle.

Wo aber keine Liebe zum Guten und Wahren ist, da ist keine Furcht vor dem Heiligen, sondern nur Furcht vor dem Verlust der Ehre, des Einkommens, des guten Namens deswegen, sodann vor Strafen und vor dem Tod und diese Furcht ist eine äußere; und erregt hauptsächlich den Leib und den natürlichen Menschen und seine Gedanken. Dagegen jene Furcht, nämlich die heilige Furcht, regt hauptsächlich den Geist oder den inneren Menschen und sein Gewissen an.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.