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3 Mose 23:31

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31 Darum sollt ihr keine Arbeit tun. Das soll ein ewiges Recht sein euren Nachkommen in allen euren Wohnungen.

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Himmlische Geheimnisse # 2075

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2075. „Und wird wohl Sarah, als Tochter von neunzig Jahren, gebären?“, 1 Mose 17:17, daß dies bedeutet, das mit dem Guten verbundene Wahre werde dies tun, erhellt aus der Vorbildung und Bedeutung der Sarah, sofern sie ist das mit dem Guten verbundene Wahre oder das göttlich Wahre; und aus der Bedeutung der Zahl neunzig, oder, was dasselbe ist, von neun.

Jeder muß sich notwendig wundern, daß die Zahl von hundert Jahren, die Abraham hatte, bedeuten soll: das Vernunftmäßige des menschlichen Wesens des Herrn werde vereinigt werden mit dem Göttlichen, und daß die Zahl von neunzig Jahren, die Sarah hatte, bedeuten soll: das mit dem Guten verbundene Wahre werde dies tun. Allein da nichts, das nicht Himmlisches und Göttliches wäre im Worte des Herrn ist, so ist dies auch selbst bei den Zahlen der Fall, die darin vorkommen. Daß jedwede Zahlen im Wort Sachen bedeuten und ebenso auch jedwede Namen, ist Nr. 482, 487, 488, 493, 575, 647, 648, 755, 813, 893 1988 gezeigt worden.

Daß nun die Zahl Neun die Verbindung bedeutet, und mehr noch die Zahl Neunzig, die zusammengesetzt ist aus neun multipliziert mit zehn (denn zehn bedeuten die Überreste, durch welche die Verbindung entsteht, wie dies aus demjenigen hervorgeht, was Nr. 1988 am Ende gesagt worden ist), kann auch erhellen aus folgendem Vorbildenden und Bezeichnenden:

Es wurde geboten, daß am zehnten Tag des siebenten Monats der Tag der Sühnungen sein sollte, und daß dies sein sollte der Sabbath des Sabbaths; und man am neunten des siebenten Monats am Abend vom Abend bis zum Abend den Sabbath feiern sollte: 3 Mose 23:27, 32: im inneren Sinn bedeutet dieses die Verbindung durch die Überreste, nämlich neun die Verbindung und zehn die Überreste.

Daß ein göttliches Geheimnis in diesen Zahlen verborgen liege, stellt sich deutlich heraus an den Monaten und Tagen des Jahres, die heilig zu halten waren; wie von jedem siebente Tag: daß der Sabbath, vom siebenten Monat, wie hier: daß dann der Sabbath des Sabbaths, ebenso vom siebente Jahr, sodann von siebenmal sieben: daß dann das Jubiläum beginnen sollte. So verhält es sich in gleicher Weise mit den übrigen Zahlen im Wort, wie z.B. mit drei, die beinahe das gleiche bedeutet wie sieben, und mit zwölf, die alle Dinge des Glaubens bedeutet, und mit der Zahl Zehn, die dasselbe bedeutet, was die Zehnten, nämlich die Überreste: Nr. 576, usf. So hier im 3. Buch Mose: würden nicht die Zahl Zehn und die Zahl Neun Geheimnisse in sich schließen, so wäre keineswegs geboten worden, daß dieser Sabbath des Sabbaths am zehnten Tag des siebenten Monats sein, und man ihn am neunten des Monats feiern sollte. Diese Beschaffenheit hat das Wort des Herrn im inneren Sinn, obwohl im historischen Sinn so etwas nicht hervortritt.

Ebenso verhält es sich mit dem, was von Jerusalem erwähnt wird, daß es von Nebukadnezar im neunten Jahr des Zedekia belagert, und daß es durchbrochen wurde im elften Jahr, am neunten des Monats, wovon es im 2 Koenige 25:1, 3, 4 also heißt: „Es geschah im neunten Jahr, seitdem Zedekia regierte, im zehnten Monat, am zehnten des Monats, kam Nebukadnezar, der König von Babel, wider Jerusalem, und die Stadt kam in Belagerung bis zum elften Jahr des Königs Zedekia, am neunten des Monats, und der Hunger nahm überhand in der Stadt und war kein Brot da für das Volk des Landes, und die Stadt ward durchbrochen“: durch das neunte Jahr, den zehnten Monat und durch das elfte Jahr und den neunten des Monats, da Hunger in der Stadt und kein Brot da war für das Volk des Landes, wird im inneren Sinn bezeichnet, daß keine Verbindung mehr war durch die (Kräfte) des Glaubens und der Liebtätigkeit. Hunger in der Stadt und kein Brot für das Volk des Landes bedeutet, daß nichts von Glauben und nichts von Liebtätigkeit mehr übrig war.

Dies ist der innere Sinn dieser Worte, der gar nicht im Buchstaben erscheint; und dergleichen leuchtet noch weniger aus den historischen Teilen des Wortes als aus den prophetischen hervor, weil das Historische den Geist so sehr fesselt, daß man kaum glaubt, daß noch etwas Höheres darin verborgen liege, während doch alles vorbildend ist und die Worte selbst allenthalben bezeichnend sind. Dies ist unglaublich, dennoch aber ganz wahr, man sehe Nr. 1769-1772.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 488

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488. Daß Tage bezeichnen Zustände im allgemeinen und Jahre Zustände im besonderen, kann, wie gesagt, auch erhellen aus dem Wort:

Ezechiel 22:4: „Du hast nahen lassen deine Tage und bist gekommen zu deinen Jahren“: hier ist von denen die Rede, die Greuelhaftes tun und der Sünden Maß voll machen, somit werden auf den Zustand solcher hier im allgemeinen bezogen Tage, im besondern Jahre.

Psalm 61:7: „Tage auf Tage wirst du dem Könige zulegen, seine Jahre dauern von Geschlecht zu Geschlecht“: vom Herrn und Seinem Reich; auch hier Tage und Jahr für den Zustand Seines Reiches.

Psalm 77:6: „Ich überdachte die Tage von Alters her, die Jahre der Zeitläufe“: wo die Tage von Alters her die Zustände der Ältesten Kirche und die Jahre der Zeitläufe die Zustände der Alten Kirche sind.

Jesaja 63:4: „Ein Tag der Rache ist in Meinem Herzen, und das Jahr Meiner Erlösten ist gekommen“: für die letzten Zeiten, wo der Tag der Rache für den Zustand der Verdammnis und das Jahr der Erlösten für den Zustand der Seligkeit steht.

Jesaja 61:2: „Auszurufen das Jahr des Wohlgefallens für Jehovah und den Tag der Rache für unseren Gott, zu trösten alle Trauernden“: hier werden ebenfalls Tage wie auch Jahre genannt und bezeichnen Zustände.

Klagelieder 5:21: „Erneure unsere Tage wie vor Alters“: hier deutlich für Zustand.

Joel 2:1, 2, 11: „Es kommt der Tag Jehovahs, denn nahe ist er, der Tag der Finsternis und des Dunkels, der Tag der Wolke und der Dunkelheit; wie er ist keiner geworden von Ewigkeit her, und nach ihm wird keiner hinzukommen bis in die Jahre von Geschlecht zu Geschlecht“: wo der Tag für den Zustand der Finsternis, des Dunkels, der Wolke und der Dunkelheit eines jeden im besonderen und aller im allgemeinen steht.

Sacharja 3:9, 10: „Ich will entfernen die Missetat jenes Landes an einem Tage, an jenem Tage werdet ihr rufen, einer dem anderen, unter den Weinstock und unter den Feigenbaum“.

Sacharja 14:7: „Es wird sein ein Tag, der bekannt ist dem Jehovah, nicht Tag noch Nacht, und es wird geschehen zur Abendzeit wird Licht sein“: wo deutlich ist, daß Zustände (bezeichnet werden), weil es heißt: es wird ein Tag sein, nicht Tag noch Nacht, zur Abendzeit wird Licht sein.

Dann aus dem, was in den Zehn Geboten steht, 5 Mose 5:16 und 25:15: „Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit verlängert werden deine Tage, und daß es dir gut gehe in dem Lande“: hier bedeutet die Tage verlängern nicht ein langes Leben, sondern einen glückseligen Zustand; im Sinne des Buchstabens kann es nicht anders scheinen, als daß der Tag eine Zeit bezeichne, aber im inneren Sinn bezeichnet er einen Zustand; die Engel, die im inneren Sinne des Wortes sind, wissen nicht, was Zeit ist, denn sie haben nicht eine Sonne und einen Mond, welche die Zeiten unterscheiden, folglich wissen sie nicht, was Tag und Jahr ist, sondern was ein Zustand und dessen Veränderungen sind; daher vor den Engeln, die im inneren Sinne des Wortes sind, alles, was zur Materie, zu Raum und Zeit gehört, verschwindet; z.B. was im Sinne des Buchstabens steht bei

Ezechiel 30:3: „Nahe ist der Tag, ja nahe wird der Tag Jehovahs, der Tag der Wolke, die Zeit der Heiden sein“, und bei

Joel 1:15: „Wehe des Tages, denn nahe ist der Tag Jehovahs und wie Verwüstung“: wo der Tag der Wolke für die Wolke oder Falschheit steht, der Tag der Heiden für Heiden oder Bosheit, der Tag Jehovahs für die Verwüstung; wenn der Zeitbegriff entfernt wird, so bleibt der Begriff des Zustandes der Dinge, die zu jener Zeit waren. Ebenso verhält es sich mit den Tagen und Jahren in diesem Kapitel, die so oft genannt werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.