Bible

 

Richter 5:8

Studie

       

8 Ein Neues hat Gott erwählt, er hat die Tore bestritten. Es war kein Schild noch Speer unter vierzigtausend in Israel zu sehen.

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 9420

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

9420. „Und Mose stieg auf den Berg Gottes“, 2 Mose 24:13, bedeutet, aufwärts zum Himmel.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Berges Sinai, der hier der Berg Gottes ist, sofern er das Gesetz bezeichnet oder das göttlich Wahre, das vom Herrn, somit das Wort, wie es im Himmel beschaffen ist, mithin auch den Himmel, wovon Nr. 8399, 8753, 8793, 8805. Daß die Offenbarung auf dem Berg geschah, und daß dieser Berg der Berg Gottes heißt, kommt daher, weil der Berg das Himmlische der Liebe bezeichnet, welches das Gute ist, und daher den Himmel und im höchsten Sinn den Herrn bedeutet: Nr. 795, 796, 2722, 4210, 6435, 8327, und der Berg Gottes das göttlich Wahre vom göttlich Guten der göttlichen Liebe des Herrn: Nr. 8758; denn der Herr heißt im Wort Gott vom göttlich Wahren, und Jehovah vom göttlich Guten: Nr. 2769, 2807, 2822, 3921, 4295, 4402, 7010, 7268, 8192, 8301, 8988, 9167. Daher kommt es, daß gesagt wird: „der Berg Gottes“.

Daß der Berg Sinai das Gesetz oder das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre, somit das Wort, und im höchsten Sinn den Herrn bezeichnet, erhellt:

Psalm 68:9, 18: „Die Erde bebte, auch träufelten die Himmel vor Gott, der Sinai vor Gott, dem Gott Israels. Der Wagen Gottes sind zwei Myriaden, Tausend und abermal Tausend, der Herr ist unter ihnen, (auf dem) Sinai im Heiligtum“: daß die Erde und die Himmel das Äußere und das Innere der Kirche bedeuten, sehe man Nr. 1733, 2117, 2118, 3355, 4535; und daß der Wagen die Lehre bezeichnet: Nr. 2760, 5321, 8146, 8148, 8215; daher bedeuten die Wagen Gottes die Lehren oder göttlichen Wahrheiten, wie sie in den Himmeln sind.

Hieraus wird klar, daß durch „dieser Sinai vor Gott, dem Gott Israels“, und durch „Sinai im Heiligtum“, das Gesetz bezeichnet wird oder das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre und im höchsten der Herr im Himmel.

Richter 5:4, 5: „Jehovah, da Du auszogst von Seir, da Du hervortratest aus dem Felde Edoms, da erbebte die Erde, auch troffen die Himmel; auch die Wolken troffen Wasser, die Berge zerflossen vor Jehovah, dieser Sinai vor Jehovah“: dieser Sinai bedeutet ebenfalls das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre.

5. Mose 33:2: „Jehovah ist gekommen von Seir und ihnen aufgegangen von Seir; Er strahlte hervor vom Berg Paran; und ist gekommen aus den Myriaden der Heiligkeit, von Seiner Rechten (ging aus) das Feuer des Gesetzes für sie“.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 3921

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

3921. „Und Rachel sprach: Gerichtet hat mich Gott und auch gehört meine Stimme“, 1 Mose 30:6, bedeutet im höchsten Sinn die Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit, im inneren das Heilige des Glaubens, im äußeren das Gute des Lebens.

Dies erhellt aus der Bedeutung von: Gott mich richten und aus der Bedeutung von: hören meine Stimme.

Daß Gott mich richten bezeichnet die Gerechtigkeit des Herrn, kann erhellen ohne Erklärung, und daß hören meine Stimme bedeutet die Barmherzigkeit, gleichfalls; denn der Herr richtet alle aus Gerechtigkeit und hört alle aus Barmherzigkeit.

Er richtet aus Gerechtigkeit, weil aus dem göttlich Wahren, und hört aus Barmherzigkeit, weil aus dem göttlich Guten. Aus Gerechtigkeit diejenigen, die das göttlich Gute nicht aufnehmen und aus Barmherzigkeit diejenigen, die es aufnehmen; aber dennoch, wenn aus Gerechtigkeit, auch zugleich aus Barmherzigkeit, denn in aller göttlichen Gerechtigkeit ist Barmherzigkeit, wie im göttlich Wahren das göttlich Gute ist. Weil aber dieses tiefere Geheimnisse sind, als daß es mit wenigem gesagt werden könnte, so wird es anderswo, aus göttlicher Barmherzigkeit des Herrn, vollständiger ausgelegt werden. Daß die Worte: Gerichtet hat mich Gott und auch gehört meine Stimme, im inneren Sinn bezeichnen das Heilige des Glaubens, kommt daher, weil der Glaube, der gesagt wird vom Wahren, der göttlichen Gerechtigkeit, und das Heilige, welches ist das Gute, der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn entspricht; und außerdem wird das Richten oder das Gericht ausgesagt vom Wahren, das dem Glauben angehört: Nr. 2235; und weil von Gott gesagt wird, daß er gerichtet hat, so ist es das Gute oder das Heilige. Hieraus wird klar, daß es das Heilige des Glaubens ist, was durch beides zugleich bezeichnet wird; weil denn durch beides zugleich bezeichnet wird jenes eine, so werden die zwei verbunden durch und auch.

Daß es im äußeren Sinn das Gute des Lebens bedeutet, kommt ebenfalls aus der Entsprechung, denn dem Heiligen des Glaubens entspricht das Gute des Lebens.

Daß man ohne den inneren Sinn nicht wissen kann, was bedeutet: gerichtet hat mich Gott und auch gehört, geht daraus hervor, daß es im Buchstabensinn nicht so zusammenhängt, daß es nur eine Verstandesvorstellung darstellt. Daß in diesem Vers und in den folgenden bis zu Joseph gesagt wird Gott, und in den nächst vorhergehenden Jehovah, kommt daher, weil in diesen gehandelt wird von der Wiedergeburt des geistigen Menschen, und in den vorhergehenden von der Wiedergeburt des himmlischen Menschen; denn Gott wird genannt, wenn gehandelt wird vom Guten des Glaubens, das Sache des geistigen Menschen ist, hingegen Jehovah, wenn vom Guten der Liebe, welches Sache des himmlischen Menschen ist, man sehe Nr. 2586, 2769, 2807, 2822; denn durch Jehudah, bis zu dem (die Geschichte) fortgesetzt wurde in 1. Mose Kapitel 29, wurde der himmlische Mensch vorgebildet: man sehe Nr. 3881. Durch Joseph aber, bis zu dem sie in diesem Kapitel fortgesetzt wird, wird der geistige Mensch vorgebildet, von dem im folgenden 23. und 24. Vers. Daß Jehovah genannt worden ist, wo (die Erzählung) fortgesetzt wurde bis zu Jehudah, sehe man 1 Mose 29:32, 33, 35; daß Gott genannt wird, wo sie fortgesetzt bis zu Joseph, sehe man 1 Mose 30:6, 8, 17, 18, 20, 22, 23, und nachher wieder Jehovah, weil es weitergeht vom geistigen Menschen zum himmlischen.

Dieses Geheimnis ist es, das hierin verborgen liegt, was man nur aus dem inneren Sinn wissen kann, und nur, wenn man weiß, was der himmlische Mensch ist, und was der geistige.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.