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Richter 5:28

Studie

       

28 Die Mutter Siseras sah zum Fenster hinaus und heulte durchs Gitter: Warum verzieht sein Wagen, daß er nicht kommt? Wie bleiben die Räder seiner Wagen so dahinten?

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Himmlische Geheimnisse # 9420

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9420. „Und Mose stieg auf den Berg Gottes“, 2 Mose 24:13, bedeutet, aufwärts zum Himmel.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Berges Sinai, der hier der Berg Gottes ist, sofern er das Gesetz bezeichnet oder das göttlich Wahre, das vom Herrn, somit das Wort, wie es im Himmel beschaffen ist, mithin auch den Himmel, wovon Nr. 8399, 8753, 8793, 8805. Daß die Offenbarung auf dem Berg geschah, und daß dieser Berg der Berg Gottes heißt, kommt daher, weil der Berg das Himmlische der Liebe bezeichnet, welches das Gute ist, und daher den Himmel und im höchsten Sinn den Herrn bedeutet: Nr. 795, 796, 2722, 4210, 6435, 8327, und der Berg Gottes das göttlich Wahre vom göttlich Guten der göttlichen Liebe des Herrn: Nr. 8758; denn der Herr heißt im Wort Gott vom göttlich Wahren, und Jehovah vom göttlich Guten: Nr. 2769, 2807, 2822, 3921, 4295, 4402, 7010, 7268, 8192, 8301, 8988, 9167. Daher kommt es, daß gesagt wird: „der Berg Gottes“.

Daß der Berg Sinai das Gesetz oder das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre, somit das Wort, und im höchsten Sinn den Herrn bezeichnet, erhellt:

Psalm 68:9, 18: „Die Erde bebte, auch träufelten die Himmel vor Gott, der Sinai vor Gott, dem Gott Israels. Der Wagen Gottes sind zwei Myriaden, Tausend und abermal Tausend, der Herr ist unter ihnen, (auf dem) Sinai im Heiligtum“: daß die Erde und die Himmel das Äußere und das Innere der Kirche bedeuten, sehe man Nr. 1733, 2117, 2118, 3355, 4535; und daß der Wagen die Lehre bezeichnet: Nr. 2760, 5321, 8146, 8148, 8215; daher bedeuten die Wagen Gottes die Lehren oder göttlichen Wahrheiten, wie sie in den Himmeln sind.

Hieraus wird klar, daß durch „dieser Sinai vor Gott, dem Gott Israels“, und durch „Sinai im Heiligtum“, das Gesetz bezeichnet wird oder das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre und im höchsten der Herr im Himmel.

Richter 5:4, 5: „Jehovah, da Du auszogst von Seir, da Du hervortratest aus dem Felde Edoms, da erbebte die Erde, auch troffen die Himmel; auch die Wolken troffen Wasser, die Berge zerflossen vor Jehovah, dieser Sinai vor Jehovah“: dieser Sinai bedeutet ebenfalls das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre.

5. Mose 33:2: „Jehovah ist gekommen von Seir und ihnen aufgegangen von Seir; Er strahlte hervor vom Berg Paran; und ist gekommen aus den Myriaden der Heiligkeit, von Seiner Rechten (ging aus) das Feuer des Gesetzes für sie“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 300

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300. Was das erste Geheimnis betrifft, daß nämlich unter Jehovah Gott verstanden wird der Herr und zugleich der Himmel, so ist zu bemerken, daß im Wort immer aus einem geheimen Grund der Herr bald bloß Jehovah heißt, bald Jehovah Gott, bald Jehovah und nachher Gott, bald Herr Jehovih, bald Gott Israels, bald bloß Gott, wie im 1. Kapitel der Genesis nur Gott, wo auch in der Mehrzahl gesagt ist: „Lasset uns einen Menschen machen zu unserem Bilde“, und nicht früher als im folgenden Kapitel, wo vom himmlischen Menschen gehandelt wird, wird Er genannt Jehovah Gott; Jehovah heißt Er, weil Er allein ist oder lebt, somit vom Wesen; Gott, weil Er alles vermag, somit von der Macht, wie im Wort erhellt, wo sie unterschieden werden wie bei Jesaja 49:4, 5; 55:7; Psalm 18:3, 29, 30, 32; 38:16. Weshalb man jeden Engel oder Geist, der mit dem Menschen sprach, und von dem man glaubte, er vermöge etwas, Gott nannte wie bei

Psalm 82:1: „Gott stand in der Versammlung Gottes, inmitten der Götter wird Er richten“. Psalm 89:7: „Wer in dem Äther mag mit Jehovah verglichen, mag verähnlicht werden dem Jehovah unter den Söhnen der Götter“. Psalm 136:2, 3: „Danket dem Gott der Götter, danket dem Herrn der Herren“. Von der Macht sind auch Menschen Götter genannt worden wie im Psalm 82:6; Johannes 10:34, 35; auch Moses: der Gott für Pharao,

2. Mose 7:1. Darum heißt auch Gott in der Mehrzahl Elohim. Weil aber die Engel nichts von Macht aus sich haben, wie sie selbst auch bekennen, sondern allein vom Herr, und nur ein Gott ist, darum wird unter Jehovah Gott im Worte der Herr allein verstanden; wo aber durch den Dienst der Engel etwas geschieht, wie im 1. Kapitel der Genesis, da wird es in der Mehrzahl gesagt; auch hier wird, weil der himmlische Mensch als Mensch nicht verglichen werden konnte mit dem Herrn, sondern mit den Engeln, deswegen gesagt: der Mensch war wie einer von uns, wissend das Gute und Böse (1 Mose 3:22), das ist weise und verständig.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.