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Richter 5:21

Studie

       

21 Der Bach Kison wälzte sie, der Bach Kedumin, der Bach Kison. Tritt, meine Seele, auf die Starken!

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Himmlische Geheimnisse # 9420

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9420. „Und Mose stieg auf den Berg Gottes“, 2 Mose 24:13, bedeutet, aufwärts zum Himmel.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Berges Sinai, der hier der Berg Gottes ist, sofern er das Gesetz bezeichnet oder das göttlich Wahre, das vom Herrn, somit das Wort, wie es im Himmel beschaffen ist, mithin auch den Himmel, wovon Nr. 8399, 8753, 8793, 8805. Daß die Offenbarung auf dem Berg geschah, und daß dieser Berg der Berg Gottes heißt, kommt daher, weil der Berg das Himmlische der Liebe bezeichnet, welches das Gute ist, und daher den Himmel und im höchsten Sinn den Herrn bedeutet: Nr. 795, 796, 2722, 4210, 6435, 8327, und der Berg Gottes das göttlich Wahre vom göttlich Guten der göttlichen Liebe des Herrn: Nr. 8758; denn der Herr heißt im Wort Gott vom göttlich Wahren, und Jehovah vom göttlich Guten: Nr. 2769, 2807, 2822, 3921, 4295, 4402, 7010, 7268, 8192, 8301, 8988, 9167. Daher kommt es, daß gesagt wird: „der Berg Gottes“.

Daß der Berg Sinai das Gesetz oder das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre, somit das Wort, und im höchsten Sinn den Herrn bezeichnet, erhellt:

Psalm 68:9, 18: „Die Erde bebte, auch träufelten die Himmel vor Gott, der Sinai vor Gott, dem Gott Israels. Der Wagen Gottes sind zwei Myriaden, Tausend und abermal Tausend, der Herr ist unter ihnen, (auf dem) Sinai im Heiligtum“: daß die Erde und die Himmel das Äußere und das Innere der Kirche bedeuten, sehe man Nr. 1733, 2117, 2118, 3355, 4535; und daß der Wagen die Lehre bezeichnet: Nr. 2760, 5321, 8146, 8148, 8215; daher bedeuten die Wagen Gottes die Lehren oder göttlichen Wahrheiten, wie sie in den Himmeln sind.

Hieraus wird klar, daß durch „dieser Sinai vor Gott, dem Gott Israels“, und durch „Sinai im Heiligtum“, das Gesetz bezeichnet wird oder das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre und im höchsten der Herr im Himmel.

Richter 5:4, 5: „Jehovah, da Du auszogst von Seir, da Du hervortratest aus dem Felde Edoms, da erbebte die Erde, auch troffen die Himmel; auch die Wolken troffen Wasser, die Berge zerflossen vor Jehovah, dieser Sinai vor Jehovah“: dieser Sinai bedeutet ebenfalls das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre.

5. Mose 33:2: „Jehovah ist gekommen von Seir und ihnen aufgegangen von Seir; Er strahlte hervor vom Berg Paran; und ist gekommen aus den Myriaden der Heiligkeit, von Seiner Rechten (ging aus) das Feuer des Gesetzes für sie“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 4390

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4390. „Und baute sich ein Haus“, 1 Mose 33:17, bedeutet die Zunahme des Guten vom Wahren aus in diesem Zustand.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „ein Haus bauen“, insofern es bezeichnet, den äußeren Menschen mit Einsicht und Weisheit erfüllen, worüber Nr. 1488; und weil Einsicht dem Wahren und Weisheit dem Guten angehört, wird hier durch „ein Haus bauen“ die Zunahme des Guten vom Wahren her bezeichnet.

Daß das Haus das Gute bedeutet, sehe man Nr. 2233, 2234, 3128, 3142, 3652, 3720; was das Gute des Wahren sei, ist oben, Nr. 4337, 4353, gesagt worden; daß es nämlich das Wahre sei im Willen und in der Tat. Dieses Wahre ist es, welches das Gute genannt wird; und das Gewissen, das aus diesem Guten ist, heißt das Gewissen (oder Bewußtsein) des Wahren. Dieses Gute, das aus dem Wahren stammt, nimmt in dem Maße zu, wie der Mensch Liebtätigkeit aus Wohlwollen übt, also in dem Maße und in der Weise, wie er den Nächsten liebt.

Daß in den Erklärungen das Gute und Wahre so häufig genannt wird, kommt daher, weil alles, was im Himmel ist und daher alles, was in der Kirche des Herrn ist, sich auf das Wahre und Gute bezieht. Diese beiden schließen im allgemeinen alles in sich, was der Lehre und was dem Leben angehört, (nämlich) die Wahrheiten, die Sache der Lehre, und das Gute, das Sache des Lebens ist. Der menschliche Geist hat auch im ganzen keine anderen Gegenstände als solche, die dem Wahren und dem Guten angehören, sein Verstand das, was Sache des Wahren ist, und sein Wille das, was Sache des Guten ist.

Hieraus erhellt, daß das Wahre und Gute eine sehr umfassende Bedeutung haben, und daß die Ableitungen aus denselben an Zahl unaussprechlich sind; daher kommt es, daß das Wahre und Gute so häufig genannt wird.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.