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Richter 5:13

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13 Da zog herab, was übrig war von Herrlichen im Volk; der HERR zog mit mir herab unter den Helden.

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Himmlische Geheimnisse # 9420

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9420. „Und Mose stieg auf den Berg Gottes“, 2 Mose 24:13, bedeutet, aufwärts zum Himmel.

Dies erhellt aus der Bedeutung des Berges Sinai, der hier der Berg Gottes ist, sofern er das Gesetz bezeichnet oder das göttlich Wahre, das vom Herrn, somit das Wort, wie es im Himmel beschaffen ist, mithin auch den Himmel, wovon Nr. 8399, 8753, 8793, 8805. Daß die Offenbarung auf dem Berg geschah, und daß dieser Berg der Berg Gottes heißt, kommt daher, weil der Berg das Himmlische der Liebe bezeichnet, welches das Gute ist, und daher den Himmel und im höchsten Sinn den Herrn bedeutet: Nr. 795, 796, 2722, 4210, 6435, 8327, und der Berg Gottes das göttlich Wahre vom göttlich Guten der göttlichen Liebe des Herrn: Nr. 8758; denn der Herr heißt im Wort Gott vom göttlich Wahren, und Jehovah vom göttlich Guten: Nr. 2769, 2807, 2822, 3921, 4295, 4402, 7010, 7268, 8192, 8301, 8988, 9167. Daher kommt es, daß gesagt wird: „der Berg Gottes“.

Daß der Berg Sinai das Gesetz oder das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre, somit das Wort, und im höchsten Sinn den Herrn bezeichnet, erhellt:

Psalm 68:9, 18: „Die Erde bebte, auch träufelten die Himmel vor Gott, der Sinai vor Gott, dem Gott Israels. Der Wagen Gottes sind zwei Myriaden, Tausend und abermal Tausend, der Herr ist unter ihnen, (auf dem) Sinai im Heiligtum“: daß die Erde und die Himmel das Äußere und das Innere der Kirche bedeuten, sehe man Nr. 1733, 2117, 2118, 3355, 4535; und daß der Wagen die Lehre bezeichnet: Nr. 2760, 5321, 8146, 8148, 8215; daher bedeuten die Wagen Gottes die Lehren oder göttlichen Wahrheiten, wie sie in den Himmeln sind.

Hieraus wird klar, daß durch „dieser Sinai vor Gott, dem Gott Israels“, und durch „Sinai im Heiligtum“, das Gesetz bezeichnet wird oder das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre und im höchsten der Herr im Himmel.

Richter 5:4, 5: „Jehovah, da Du auszogst von Seir, da Du hervortratest aus dem Felde Edoms, da erbebte die Erde, auch troffen die Himmel; auch die Wolken troffen Wasser, die Berge zerflossen vor Jehovah, dieser Sinai vor Jehovah“: dieser Sinai bedeutet ebenfalls das vom göttlich Guten des Herrn ausgehende göttlich Wahre.

5. Mose 33:2: „Jehovah ist gekommen von Seir und ihnen aufgegangen von Seir; Er strahlte hervor vom Berg Paran; und ist gekommen aus den Myriaden der Heiligkeit, von Seiner Rechten (ging aus) das Feuer des Gesetzes für sie“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1588

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1588. „Wie ein Garten Jehovahs“, 1 Mose 13:10, daß dies bedeutet, sein Vernünftiges, erhellt aus der Bedeutung des Gartens Jehovahs, sofern dieser ist die Einsicht, wovon Nr. 100, mithin das Vernünftige, welches das Vermittelnde ist zwischen dem inneren und äußeren Menschen; das Vernünftige ist des äußeren Menschen Einsicht; ein Garten Jehovahs wird er genannt, wenn das Vernünftige himmlisch ist, d.h. aus himmlischen Ursprung ist, wie es dies war bei der Urkirche, wovon bei Jesaja 51:3: „Trösten wird Jehovah Zion, trösten alle ihre Wildnisse, und wird ihre Wüste wie ein Eden machen und ihre Einöde wie einen Garten Jehovahs; Freude und Fröhlichkeit wird in ihr gefunden werden, Bekenntnis und die Stimme des Gesanges“.

Ein Garten Gottes wird es aber genannt, wenn das Vernünftige geistig, das ist aus geistigen Ursprung ist, wie bei der Alten Kirche, wovon bei Ezechiel 28:12, 13: „Voll Weisheit und vollkommen an Schönheit in Eden, dem Garten Gottes, warst du“. Das Vernünftige des Menschen wird einem Garten verglichen wegen des Vorbildlichen, das sich im Himmel darstellt; das Vernünftige des Menschen, wenn in dasselbe einfließt das geistig Himmlische vom Herrn, ist es, das nicht anders erscheint; ja es stellen sich auch infolgedessen Paradiese sichtbar dar, die alle Vorstellung der menschlichen Einbildungskraft an Pracht und Schönheit übersteigen; was eine Wirkung des Einflusses des himmlisch geistigen Lichtes vom Herrn ist, wovon Nr. 1042, 1043, und nicht die paradiesischen Lieblichkeiten und Schönheiten sind es, die anregen, sondern es ist das himmlisch Geistige (coelestia spiritualia), das in ihnen lebt.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.