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1 Mose 6:17

Studie

       

17 Denn siehe, ich will eine Sintflut mit Wasser kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin ein lebendiger Odem ist unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen.

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Himmlische Geheimnisse # 568

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568. Daß die Töchter dasjenige bezeichnen, was Sache des Willens jenes Menschen ist, mithin Begierden, erhellt aus dem, was über die Söhne und Töchter gesagt und gezeigt worden ist zu 1 Mose 5:4 (Nr. 489-491), wo die Söhne Wahrheiten und die Töchter Gutes bezeichneten. Die Töchter oder das Gute sind Angehöriges des Willens; aber wie der Mensch, so ist der Verstand und so der Wille beschaffen, mithin so die Söhne und Töchter. Hier wird gehandelt vom verdorbenen Menschen, der keinen Willen hat, sondern statt des Willens lauter Begierden, die man für den Willen hält und auch Willen nennt. Das, was ausgesagt wird, verhält sich gemäß der Beschaffenheit dessen, von dem es ausgesagt wird. Daß der Mensch, dem Töchter zugeschrieben werden, der verdorbene Mensch sei, ist früher gezeigt worden.

Daß Töchter das, was Sache des Willens ist, und wenn kein Wille zum Guten, Begierden bezeichnen, und daß die Söhne das, was Sache des Verstandes, und wenn kein Verstand des Wahren da ist, Einbildungen bezeichnen, davon ist der Grund der, daß das weibliche Geschlecht so beschaffen und so gebildet ist, daß der Wille oder die Begierde vor dem Verstand vorherrscht; von dieser Art ist die ganze Einrichtung ihrer Fibern, von dieser Art ihre Natur. Hingegen das männliche Geschlecht ist so gebildet, daß der Verstand oder die Vernunft herrscht; so ist ebenfalls die Einrichtung ihrer Fibern, so ihre Natur beschaffen. Daher die Ehe beider, wie die des Willens und Verstandes in einem jeden Menschen ist. Und weil heutzutage kein Wille zum Guten, sondern Begierde ist und es dennoch eine Verständigkeit oder Vernünftigkeit geben kann, so sind deswegen so viele Gesetze in der jüdischen Kirche gegeben worden von dem Vorrechte des Mannes und der Unterwürfigkeit des Weibes.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.