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1 Mose 41:10

Studie

       

10 Da Pharao zornig ward über seine Knechte und mich mit dem obersten Bäcker ins Gefängnis legte, ins Hofmeisters Hause,

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Himmlische Geheimnisse # 5162

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5162. „Und er erhob das Haupt“, 1 Mose 40:20, bedeutet das Vorgesehene und das Vorhergesehene.

Dies erhellt aus der Bedeutung von „das Haupt erheben“, sofern es das Beschlossene aus dem Vorgesehenen und auch aus dem Vorhergesehenen ist, wovon Nr. 5124, 5155. Vorgesehen ist es in Beziehung auf das der Verstandesseite unterworfene und als gut beibehaltene Sinnliche, das durch den Mundschenken vorgebildet wird, und vorhergesehen in Beziehung auf das der Willensseite unterworfene und als bös verworfene Sinnliche, das durch den Bäcker vorgebildet wird; denn das Gute wird vorgesehen und das Böse vorhergesehen, weil alles Gute vom Herrn ist und alles Böse von der Hölle oder vom Eigenen des Menschen.

Daß das Eigene des Menschen nur böse ist, sehe man Nr. 210, 215, 694, 874, 875, 876, 987, 1023, 1044, 1047, 1581, 3812 E, 4328.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 1047

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1047. „Und es wird geschehen, wenn Ich Mich mit einer Wolke umwölke über die Erde“, 1 Mose 9:14, daß dies bedeutet, wenn wegen des Eigenwillens des Menschen nicht erscheint der Glaube der Liebtätigkeit, erhellt aus demjenigen, was soeben gesagt worden ist von der Erde oder dem Eigenwillen des Menschen, daß er nämlich so beschaffen sei, daß er fortwährend in den verständigen Teil des Menschen Dunkles oder Falsches eingießt, was eine Umwölkung ist; alle Falschheit kommt daher; was deutlich genug daraus erhellen kann, daß die Selbst- und Weltliebe, die dem Willen des Menschen angehören, nichts als Haß sind, denn in dem Maß als man sich selbst liebt, haßt man den Nächsten. Weil diese Triebe so entgegen sind der himmlischen Liebe, so kann es nicht anders sein, als daß von daher fortwährend solches einfließt, was der wechselseitigen Liebe entgegen ist, was alles im verständigen Teil Falschheiten sind, daher dann all sein Dunkles und Finsteres. Das Falsche umwölkt das Wahre, ganz wie eine dunkle Wolke das Licht der Sonne. Und weil das Falsche und das Wahre so wenig beisammen sein können wie die Finsternis und das Licht, so folgt hieraus offenbar, daß das eine fortgeht, wenn das andere kommt; und weil dies abwechslungsweise geschieht, darum heißt es hier: wenn die Erde umwölkt wird mit einer Wolke, d.h. wenn wegen des Eigenwillens nicht erscheint der Glaube der Liebtätigkeit oder das Wahre und das Gute daraus und noch weniger das Gute und das aus ihm hervorgehende Wahre.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.