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1 Mose 37:24

Studie

       

24 und nahmen ihn und warfen ihn in eine Grube; aber dieselbige Grube war leer und kein Wasser drinnen.

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Himmlische Geheimnisse # 4968

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4968. „Aus der Hand der Jischmaeliter“, 1 Mose 39:1, bedeutet vom einfältig Guten.

Dies erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung der Jischmaeliter, sofern es die bezeichnet, die im einfältig Guten sind, wovon Nr. 3263, 4747; hier also das natürlich Wahre, das vom einfältig Guten (stammt).

In 1 Mose 37:36, wird gesagt, die Midianiter hätten den Joseph nach Ägypten verkauft an Potiphar, den Kämmerer Pharaos, den Obersten der Trabanten; hier aber wird gesagt, Potiphar, der Kämmerer Pharaos, der Oberste der Trabanten, habe ihn gekauft aus der Hand der Jischmaeliter, die ihn dahin geführt hätten. Daß so gesagt wird, hat seinen Grund im inneren Sinn, denn dort wird von der Entfremdung des göttlich Wahren gehandelt, das nicht von denjenigen, die im einfältig Guten sind, geschieht, sondern von denen, die im einfältig Wahren (sind), die durch die Midianiter vorgebildet werden; man sehe Nr. 4788. Hier aber wird gehandelt von der Erwerbung oder Aneignung des Wißtümlichen und vom natürlich Wahren, das vom einfältig Guten stammt; deshalb wird gesagt: von den Jischmaelitern, denn durch diese werden diejenigen vorgebildet, die im einfältig Guten sind. Hieraus wird klar, daß so gesagt wurde wegen des inneren Sinnes. Auch widerspricht sich das Historische nicht, denn von den Midianitern heißt es, sie hätten den Joseph aus der Grube gezogen, folglich, daß er von ihnen den Jischmaelitern übergeben worden sei, von denen er nach Ägypten gebracht wurde. Somit haben die Midianiter, weil sie ihn den Jischmaelitern übergeben, die nach Ägypten gehen sollten, ihn nach Ägypten verkauft.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.