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1 Mose 35:11

Studie

       

11 Und Gott sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott; sei fruchtbar und mehre dich; Völker und Völkerhaufen sollen von dir kommen, und Könige sollen aus deinen Lenden kommen.

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Himmlische Geheimnisse # 4593

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4593. „Und Rachel starb, und wurde begraben auf dem Wege nach Ephrata“, 1 Mose 35:19, bedeutet das Ende der ersten Neigung zu dem inwendigeren Wahren.

Dies erhellt aus der Bedeutung von sterben, insofern es bezeichnet aufhören, so beschaffen zu sein, worüber Nr. 494, somit das Ende; aus der vorbildlichen Bedeutung Rachels, insofern sie die Neigung zu dem inwendigeren Wahren bezeichnet, worüber Nr. 3758, 3782, 3793, 3819; aus der Bedeutung von „begraben werden“, insofern es die Verwerfung des ersten Zustandes ist und die Auferweckung des neuen, worüber Nr. 2916, 2917, 3256; und aus der Bedeutung von Ephrata, insofern es das geistig Himmlische im ersten Zustand ist, worüber Nr. 4585. Hieraus erhellt, daß durch „Rachel starb und wurde begraben auf dem Wege nach Ephrata“, das Ende des ersten Zustandes der Neigung des inwendigeren Wahren bezeichnet wird und die Auferweckung des neuen, der durch Bethlehem bezeichnet wird, worüber gleich im Folgenden.

Im eigentlichen Sinn wird durch „Rachel starb und wurde begraben auf dem Wege nach Ephrata“ bezeichnet das Angeerbte, das durch Versuchungen für immer ausgestoßen wurde. Das Angeerbte war die menschliche Neigung des inneren Wahren, welche die göttliche Neigung ausstieß; daher kommt es auch, daß jener Sohn von der Mutter Benoni oder Sohn der Schmerzen, aber vom Vater Benjamin oder Sohn der Rechten genannt wurde.

In der menschlichen Neigung, die von der Mutter (stammt), ist das Angeerbte, in dem das Böse ist, aber in der göttlichen ist nichts als Gutes; denn in der menschlichen (Neigung) ist der eigene Ruhm und der Ruhm der Welt als Zweck um seiner selbst willen, hinge-gen in der göttlichen ist der Zweck um Seinetwillen, daß von Ihm aus das menschliche Geschlecht selig werde, gemäß den Worten des Herrn bei Johannes 17:9, 10, 21-23: „Ich bitte für die, welche Du Mir gegeben hast, denn alles, was Mein ist, ist Dein, und was Dein ist, ist Mein. Ich bin aber verherrlicht in ihnen; damit alle eins seien, so wie Du, Vater, in Mir und Ich in Dir, damit auch sie in Uns eins seien. Die Herrlichkeit, die Du Mir gegeben hast, habe Ich ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, so wie Wir eins sind, Ich in ihnen und Du in Mir“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.