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1 Mose 25:4

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4 Die Kinder Midians waren: Epha, Epher, Hanoch, Abida und Eldaa. Diese sind alle Kinder der Ketura.

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Himmlische Geheimnisse # 259

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259. Daß unter der Ferse verstanden wird das unterste Natürliche oder das Leibliche, kann man nicht wissen, wenn man nicht weiß, wie die Uralten das, was im Menschen ist, betrachtet haben: sein Himmlisches und Geistiges bezogen sie auf das Haupt und das Angesicht; was aus jenem sein Dasein hatte, wie die Liebtätigkeit und Barmherzigkeit, auf die Brust, das Natürliche aber auf den Fuß, das untere Natürliche auf die Fußsohle, das unterste Natürliche und das Leibliche auf die Ferse; und sie bezogen es nicht bloß darauf, sondern nannten es auch so. Das Unterste der Vernunft oder das Wißtümliche ist auch verstanden worden unter dem, was Jakob von Dan weissagte, 1 Mose 49:17: „Dan wird eine Schlange auf dem Wege sein, eine Otter auf dem Pfade, beißend in die Fersen des Pferdes, und es fällt der Reiter rückwärts“, und was bei David vorkommt Psalm 49:6: „Die Missetat meiner Fersen hat mich umgeben“. Ebenso, was von Jakob erzählt wird, daß, als er herauskam, seine Hand die Ferse Esaus angefaßt habe und er daher Jakob genannt worden sei:

1. Mose 25:26. Der Name Jakob kommt her von der Ferse, weil die durch Jakob bezeichnete jüdische Kirche die Ferse verletzte.

Die Schlange kann nur das unterste Natürliche verletzen, nicht aber, wofern es nicht Vipernarten sind, das innere Natürliche im Menschen, noch weniger das Geistige und am wenigsten das Himmlische; diese erhält der Herr und verbirgt sie, ohne daß der Mensch darum weiß; was der Herr verbirgt, wird im Wort Überreste genannt. Wie aber die Schlange jenes Unterste beim Menschen vor der Sündflut zerstört habe durch das Sinnliche und die Selbstliebe, und wie sie es zerstört habe bei den Juden durch Sinnliches, durch Traditionen und läppische Dinge und durch Selbst- und Weltliebe, und wie sie heutzutage zerstört und zerstört hat durch Sinnliches, Wißtümliches und Philosophisches und zugleich durch ebendieselben Triebe, soll nach der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn im Folgenden gesagt werden.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.