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1 Mose 24:7

Studie

       

7 Der HERR, der Gott des Himmels, der mich von meines Vaters Hause genommen hat und von meiner Heimat, der mir geredet und mir auch geschworen hat und gesagt: Dies Land will ich deinem Samen geben, der wird seinen Engel vor dir her senden, daß du meinem Sohn daselbst ein Weib nehmest.

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Himmlische Geheimnisse # 3061

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3061. „Jehovah, Gott meines Herrn Abraham“, 1 Mose 24:12, daß dies bedeutet des Göttlichen Selbst, das der Vater, mit dem Göttlich-Menschlichen, das der Sohn Gemeinschaft hat, erhellt aus demjenigen, was oben einige Male gesagt und gezeigt wurde, nämlich daß Jehovah Gott sei das eigentlich Göttliche des Herrn, das Vater genannt wird, und daß durch Abraham vorgebildet werde sein Göttlich-Menschliches: Nr. 2833, 2836. Daß Jehovah im Wort des Alten Testaments der Herr selbst sei, sehe man Nr. 1736, 1815, 2921; daß die Älteste Kirche, die vor der Sündflut war und die Alte Kirche, die nach der Sündflut, unter Jehovah keinen anderen verstanden haben, als den Herrn: Nr. 1343, 1676, 1990, 2016, 3035. Daß im Herrn ein Dreifaltiges sei, das Göttliche Selbst, das Göttlich-Menschliche, das göttlich ausgehende Heilige, und daß diese eins: Nr. 1999, 2149, 2156, 2288, 2329, 2447. Daß das ganze Dreifaltige im Herrn sei Jehovah: Nr. 2156, 2329; und alles und jedes im Herrn sei Jehovah: Nr. 1902, 1921. Daß der Herr eins sei mit dem Vater, und daß kein anderer unter dem Vater im Himmel verstanden werde: Nr. 14, 15, 1725, 1729, 1733, 1815, 2005, 2018, 2025, 2803, 3038. Daß der Herr sei der gesamte Himmel, weil alles (omne) dort; daß von Ihm das Ganze der Unschuld, des Friedens, der Liebe, der Liebtätigkeit, der Barmherzigkeit, der ehelichen Liebe, alles Gute und Wahre, daß von Ihm Moses und die Propheten, somit das Wort im einzelnen (handle); daß Ihn alle Gebräuche der Kirche vorgebildet haben: Nr. 2751. Daß der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen der Sohn heiße: Nr. 2628. Daß das Göttlich-Menschliche des Herrn von seinem göttlichen Wesen, welches Jehovah, nicht nur empfangen, sondern auch geboren sei: Nr. 2798, und daß so der Herr in Ansehung des Menschlichen Jehovah geworden und das Leben von Sich: Nr. 1603, 1737. Daß der Herr von Ewigkeit her gewesen ist, erhellt augenscheinlich aus dem Wort, man sehe Nr. 2803, obwohl Er hernach in der Zeit geboren wurde; denn Er redete durch Mose und die Propheten. Er war auch vielen erschienen, und daß es Jehovah gewesen, wird dort gesagt. Aber dieses große Geheimnis kann niemand geoffenbart sein als denen, die im göttlichen Innewerden sind, somit kaum anderen als dem Menschen der Ältesten Kirche, der ein himmlischer und in jenem Innewerden war; von ihnen habe ich gehört, daß Jehovah selbst gewesen sei der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen, als Er in den Himmel hernieder kam und durch den Himmel einfloß, denn der Himmel stellt einen Menschen nach allen seinen Gliedern dar, daher er auch genannt wird der Größte Mensch: Nr. 684, 1276, 2996, 2998, 3021, das Göttliche Selbst im Himmel oder im Größten Menschen war das Göttlich-Menschliche und ist Jehovah selbst, so bekleidet mit dem Menschlichen, gewesen. Da aber das Menschengeschlecht so geartet wurde, daß das Göttliche Selbst, so als ein Göttlich-Menschliches bekleidet, jenes nicht mehr anregen, d.h. da Jehovah nicht mehr zum Menschen kommen konnte, weil er sich so weit entfernte, dann kam Jehovah, welcher ist der Herr in Ansehung des göttlichen Wesens, hernieder und nahm das Menschliche an, das durch die Empfängnis göttlich und durch die Geburt von einer Jungfrau beschaffen war wie das eines anderen Menschen, aber dieses trieb Er aus und machte durch göttliche Mittel das geborene Menschliche zu einem Göttlichen, von dem alles Heilige ausgeht. So ist das Göttlich-Menschliche geworden (existitit) ein Wesen für sich, das den gesamten Himmel erfüllt und macht, daß selig werden, die vorher nicht selig gemacht werden konnten. Dieser nun ist der Herr, der in Ansehung des Göttlich-Menschlichen allein Mensch ist, und dem der Mensch es zu verdanken hat, daß er Mensch: Nr. 49, 288, 477, 565, 1894.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2447

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2447. „Von Jehovah herab aus dem Himmel“, 1 Mose 19:24, bedeutet nach den Gesetzen der Ordnung in Ansehung des Wahren, weil sie sich vom Guten trennen, kann nur erhellen aus dem inneren Sinn, durch den aufgedeckt wird, wie es sich mit den Bestrafungen und Verdammungen verhält, daß sie nämlich gar nicht von Jehovah,

d.h. vom Herrn kommen, sondern vom Menschen, bösen Geist und Teufel selbst, und zwar infolge der Gesetze der Ordnung in Ansehung des Wahren, weil sie sich vom Guten trennen:

Alle Ordnung kommt von Jehovah, d.h. vom Herrn, und nach ihr wird von Ihm alles und jedes regiert, aber mit vielfachem Unterschied, nämlich nach (Seinem) Willen, nach (Seinem) Wohlgefallen, infolge (Seiner) Erlaubnis, und infolge (Seiner) Zulassung. Was nach (Seinem) Willen und Wohlgefallen (ex Voluntate et Beneplacito) geschieht, das geschieht nach den Gesetzen der Ordnung in Rücksicht des Guten, auch mehreres was infolge (Seiner) Erlaubnis, einiges auch, was infolge von Zulassung. Wenn aber der Mensch sich vom Guten trennt, so unterwirft er sich den Gesetzen der Ordnung, die sich auf das vom Guten getrennte Wahre beziehen, die von der Art sind, daß sie verdammen, denn alles Wahre verdammt den Menschen und wirft in die Hölle, aber der Herr bringt nach dem Guten, d.h. aus Barmherzigkeit Rettung (salvat) und erhebt in den Himmel.

Hieraus erhellt, daß der Mensch selbst es ist, der sich verdammt. Was aus Zulassung geschieht, ist meistens von solcher Art, wie zum Beispiel, daß ein Teufel den anderen straft und quält, außer unzählig viel anderem; dies ist gemäß den Gesetzen der Ordnung in Ansehung des vom Guten getrennten Wahren, denn sonst könnten sie nicht in Banden gehalten und auch nicht abgehalten werden, auf alle Rechtschaffenen und Guten loszugehen und sie auf ewig zu verderben. Daß dies nicht geschehe, ist das Gute, das vom Herrn bezweckt wird. Es verhält sich damit geradeso wie auf Erden, wo wenn ein gnädiger und milder König, der nichts als Gutes beabsichtigt und tut, nicht dulden würde, daß seine Gesetze die Bösen und die Frevler bestrafen (obwohl er niemanden straft, sondern vielmehr bedauert, daß sie so geartet sind, daß das Böse sie strafen muß), so würde er sein Reich selbst solchen zur Beute überlassen, was (eine Handlung) der höchsten Ungnade, und der höchsten Unbarmherzigkeit wäre. Hieraus wird klar, daß keineswegs Jehovah Schwefel und Feuer regnen ließ, d.h. zur Hölle verdammte, sondern daß vielmehr sie selbst, die im Bösen und aus diesem im Falschen waren, dies taten, und zwar dadurch, daß sie sich vom Guten trennten und so sich den Gesetzen der Ordnung nach dem bloßen Wahren unterwarfen.

Hieraus folgt nun, daß jener der innere Sinn dieser Worte ist, daß (nämlich) im Worte dem Jehovah oder Herrn Böses, das Bestrafen, Verfluchen, und Verdammen und mehreres (dergleichen) zugeschrieben wird, wie hier, daß Er Schwefel und Feuer regnen ließ:

Ezechiel 38:22: „Streiten will Ich mit ihm mit Pest und Blut, Feuer und Schwefel will Ich regnen lassen über ihn“.

Jesaja 30:33: „Das Hauchen Jehovahs wie ein Strom brennenden Schwefels“.

Psalm 11:6: „Jehovah wird regnen lassen über die Gottlosen, Schlingen, Feuer und Schwefel“.

Psalm 18:9, 10: „Es stieg Rauch auf aus Seiner Nase und Feuer aus Seinem Munde, Kohlen brannten aus Ihm“.

Jeremia 21:12: „Auf daß nicht ausbreche wie Feuer Mein Grimm und brenne, da niemand löscht“.

5. Mose 32:22: „Ein Feuer ist angezündet in Meinem Zorn und wird brennen bis zur untersten Hölle“; außer ähnlichem in vielen anderen Stellen.

Warum dergleichen im Worte, wie gesagt, dem Jehovah oder Herrn zugeschrieben wird, ist erklärt Nr. 223, 245, 592, 589, 696, 735, 1093, 1638, 1683, 1874; denn so weit entfernt ist es vom Herrn, daß dergleichen von Ihm komme, als das Gute entfernt ist vom Bösen, oder der Himmel von der Hölle, oder das Göttliche vom Teuflischen; das Böse der Hölle und der Teufel tun dies, keineswegs der Herr, welcher ist die Barmherzigkeit selbst und das Gute selbst, weil es aber so erscheint, darum wird es aus Gründen, wovon in den angeführten Stellen, (Ihm) zugeschrieben.

Daß in diesem Verse gesagt wird, Jehovah habe regnen lassen von Jehovah aus dem Himmel herab, läßt im Buchstabensinn scheinen, als ob es zwei wären, einer auf Erden, und einer im Himmel; allein der innere Sinn lehrt, wie auch dies zu verstehen ist, daß nämlich unter dem zuerst genannten Jehovah verstanden wird das Göttlich-Menschliche und das ausgehende Heilige des Herrn, in diesem Kapitel verstanden unter den zwei Männern; und daß unter dem zum zweiten Mal genannten Jehovah verstanden wird das Göttliche Selbst, das der Vater heißt, von dem im vorigen Kapitel (die Rede war), sodann auch, daß dieses Dreieine im Herrn ist, wie Er selbst sagt bei Johannes 14:9-11: „Wer Mich gesehen, hat den Vater gesehen; glaubet Mir, daß Ich im Vater bin, und der Vater in Mir ist“; und vom ausgehenden Heiligen Johannes 16:13-15: „Der Paraklet wird nicht aus sich selbst reden, von dem Meinen wird Er es nehmen und euch verkündigen“: so (ist) ein Jehovah, obwohl hier zwei genannt werden; daß zwei (genannt werden), hat seinen Grund darin, daß alle Gesetze der Ordnung (entstanden) sind aus dem Göttlichen Selbst, dem Göttlich-Menschlichen und dem ausgehenden Heiligen des Herrn.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.