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1 Mose 24:61

Studie

       

61 Also machte sich Rebekka auf mit ihren Dirnen, und setzten sich auf die Kamele und zogen dem Manne nach. Und der Knecht nahm Rebekka an und zog hin.

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Himmlische Geheimnisse # 3024

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3024. „Daß du nicht nehmest ein Weib für meinen Sohn von den Töchtern des Kanaaniters“, 1 Mose 24:3, bedeutet, das göttlich Vernünftige soll mit keiner Neigung verbunden werden, die mit dem Wahren nicht übereinstimmt, erhellt aus der Bedeutung von ein Weib nehmen, sofern es ist verbunden werden durch den Ehebund; aus der Bedeutung meines Sohnes, nämlich des Jischak, sofern es ist das göttlich Vernünftige des Herrn, wovon Nr. 1893, 2066, 2083, 2630; aus der Bedeutung der Töchter, sofern sie sind Neigungen, wovon Nr. 489, 490, 491, 568, 2362; und aus der Bedeutung des Kanaaniters, sofern er ist das Böse, wovon Nr. 1444, 1573, 1574; ebendaher sind die Töchter des Kanaaniters Neigungen, die mit dem Wahren nicht übereinstimmen.

Es wird hier gehandelt von dem göttlich Wahren, das dem göttlich Guten des Vernünftigen des Herrn beigesellt werden soll, wie aus der Inhaltsanzeige Nr. 3013 ersehen werden kann. Unter dem Weib, das ehelich angetraut werden soll, wird verstanden eben jenes Wahre, das auf dem gemeinen Weg aus dem natürlichen Menschen hervorgerufen werden muß; unter meinem Sohn wird verstanden das Vernünftige des Herrn in Ansehung des Guten, dem es beigesellt oder angetraut werden soll.

Hieraus kann man wissen, daß durch: er soll kein Weib nehmen für den Sohn von den Töchtern des Kanaaniters, bezeichnet wird, es dürfe mit keiner Neigung verbunden werden, die mit dem Wahren nicht übereinstimmt. Jede Verbindung des Wahren mit dem Guten geschieht durch die Neigung, denn es geht gar kein Wahres in das Vernünftige des Menschen ein und wird dort verbunden, außer durch die Neigung, denn in der Neigung ist das Gute der Liebe, das einzig verbindet: Nr. 1895, was auch demjenigen, der nachdenkt, bekannt sein kann.

Daß die Töchter des Kanaaniters Neigungen bedeuten, die mit dem Wahren nicht übereinstimmen, das ist, Neigungen zum Falschen, kann erhellen aus der Bedeutung der Töchter; denn Töchter werden im Wort an vielen Stellen genannt, und jeder kann dort sehen, daß nicht Töchter gemeint sind, z.B. Tochter Zions, Tochter Jerusalems, Tochter Tharschisch, Tochter meines Volkes, und daß diese sind die Neigungen zum Guten und Wahren, ist an den oben angeführten Stellen gezeigt worden; und weil es Neigungen zum Guten und Wahren sind, sind es auch Kirchen, denn die Kirchen sind Kirchen vermöge jener Neigungen. Daher kommt es, daß durch die Tochter Zions bezeichnet wird die himmlische Kirche, und zwar vermöge der Neigung zum Guten, durch die Tochter Jerusalems aber die geistige Kirche vermöge der Neigung zum Wahren: Nr. 2362; auch durch die Tochter meines Volkes: Jesaja 22:4; Jeremia 6:14, 26; 8:19, 21-23; 14:17; Klagelieder 2:11; 4:6; Ezechiel 13:17. Hieraus wird klar, was durch die Töchter der (heidnischen) Völkerschaften, wie durch die Töchter der Philister, die Töchter Ägyptens, die Töchter von Tyrus und Zidon, die Töchter Edoms, die Töchter Moabs, die Töchter der Chaldäer und Babels, die Töchter Sodoms, bezeichnet wird, nämlich Neigungen zum Bösen und Falschen, aus denen ihre Religionen sich bildeten, somit ihre Religionen selbst.

Daß dies die Bedeutung der Töchter ist, kann aus folgenden Stellen erhellen: Ezechiel 32:16, 18: „Die Töchter der Völkerschaften werden bejammern Ägypten; klage über die Menge Ägyptens und laß sie hinabfahren, sie und die Töchter der großmächtigen Völkerschaften zum Land der Unteren, mit denen, die hinabfahren in die Grube“: Töchter der großmächtigen Völkerschaften für die Neigungen zum Bösen.

2. Sam. 1:20: „Saget es nicht an in Gath, verkündiget es nicht in den Gassen Askalons, wohl freuen sich die Töchter der Philister, wohl frohlocken die Töchter der mit Vorhaut Behafteten“.

Ezechiel 16:26, 27, 57: „Gehuret hast du mit den Söhnen Ägyptens, ich habe dich gegeben in die Seele der dich Hassenden, der Töchter der Philister; ehe dein Böses geoffenbart war, gleich der Zeit der Schmach der Töchter Syriens, und all seiner Umgebungen, der Töchter der Philister, die dich verachten ringsumher“: daß keine Töchter hier gemeint sind, kann jeder sehen, sondern die Religionsmeinungen solcher, die durch Philister bezeichnet werden, die von der Art sind, daß sie viel vom Glauben reden und kein Glaubensleben führen; man sehe Nr. 1197, 1198; daher heißen sie auch Vorhäutige,

d.h. ohne Liebtätigkeit.

Jeremia 46:11, 19, 24: „Geh hinauf gen Gilead und hole Balsam, du Jungfrau, Tochter Ägyptens. Wandergeräte mache dir, du Einwohnerin, Tochter Ägyptens; zuschanden worden ist die Tochter Ägyptens, gegeben in die Hand des Volkes der Mitternacht“: Tochter Ägyptens für die Neigung, über Glaubenswahres zu vernünfteln, ob es so sei, aus Wißtümlichem, somit für die Religionsform, die daraus ersteht und von der Art ist, daß man nichts glaubt, als was man mit den Sinnen begreift, somit nichts Wahres des Glaubens; man sehe Nr. 215, 232, 233, 1164, 1165, 1186, 1385, 2196, 2203, 2209, 2568, 2588. Jesaja 23:12: „Er sprach: fürder sollst du nicht mehr frohlocken, du unterdrückte Tochter Zidons“.

Psalm 45:13: „Die Tochter von Tyrus im Geschenk, deine Angesichte werden anflehen die Reichen des Volkes“: was die Tochter Zidons und die Tochter von Tyrus ist, wird klar aus der Bedeutung von Zidon und Tyrus, wovon Nr. 1201. Klagelieder 4:21, 22: „Freue dich und sei fröhlich, Tochter Edoms; vollbracht ist deine Missetat, Tochter Zions, er wird dich fürder nicht fortwandern machen, es wird heimgesucht werden deine Missetat, Tochter Edoms“.

Jesaja 16:2: „Wie ein flatternder Vogel, ein ausgeflogenes Nest, werden sein die Töchter Moabs“.

Jesaja 47:1, 5: „Steig herunter und setze dich auf den Staub, Jungfrau Tochter Babels, setze dich zur Erde ohne Thron, du Tochter der Chaldäer. Setze dich stille, und gehe in die Finsternis, Tochter der Chaldäer, weil sie dich fürder nicht nennen werden Herrin der Königreiche“.

Jeremia 50:41, 42: „Ein Volk kommt von Mitternacht, geordnet wie ein Mann zum Krieg, über dich, Tochter Babels“.

Jeremia 51:33: „Die Tochter Babels ist wie eine Tenne, es ist Zeit ,sie zu dreschen“.

Sacharja 2:11: „Hui Zion, errette dich, die du wohnest bei der Tochter Babels“.

Psalm 137:8: „Die Tochter Babels ist verstöret“.

Ezechiel 16:55: „Deine Schwestern, Sodom und ihre Töchter, werden zurückkommen zu ihrer Vorzeit; und Samaria und ihre Töchter werden zurückkommen zu ihrer Vorzeit“.

Daß in diesen Stellen unter Töchter nicht Töchter verstanden sind, kann jeder sehen, sondern Neigungen, die mit dem Wahren nicht übereinstimmen, somit Religionsformen, die sich hieraus ergeben. Welche Religionsformen es aber sind, wird klar aus der Bedeutung jener Völker, wie aus der Edoms, Moabs, der Chaldäer, Babels, Sodoms, Samarias, wovon hie und da in den Erklärungen zu den früheren Kapiteln der Genesis. Hieraus nun erhellt, was durch die Töchter des Kanaaniters in vorliegender Stelle bezeichnet wird.

Daß (die Israeliten) keine Heiraten eingehen sollten mit den Töchtern der Kanaaniter, hatte auch ein Absehen auf ihr Geistiges, sofern das Gute und das Falsche, sowie das Böse und das Wahre nicht verbunden werden sollen, weil eine Entweihung daraus entsteht. Das Verbot war auch eine Vorbildung jener Sache, wovon 5 Mose 7:3 und Maleachi 2:11: „Entweihet hat Jehudah die Heiligkeit Jehovahs, weil er geliebt und geehelicht hat die Tochter eines fremden Gottes“.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Arcana Coelestia # 2714

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2714. That 'Paran' means enlightenment coming from the Lord's Divine Human is clear from the meaning of 'Paran' as the Lord's Divine Human, as is evident from those places in the Word where this name is used, as in the prophet Habakkuk,

O Jehovah, I have heard Your fame; I was afraid. O Jehovah, revive Your work in the midst of the years, in the midst of the years make it known. In zeal You will remember mercy. God will come out of Teman, and the Holy One from Mount Paran. Selah. His fame has covered the heavens, and the earth has been filled with His praise. And His brightness will be as the light; He has horns going out of His hand, and there the hiding-place of His strength will be. Habakkuk 3:2-4.

This plainly refers to the Lord's Coming, which is meant by 'reviving in the midst of the years' and 'making known in the midst of the years'. His Divine Human is described by the words 'God will come out of Teman, and the Holy One from Mount Paran'. He is said to come 'out of Teman' in regard to celestial love, and 'from Mount Paran' in regard to spiritual love; and the springing of these from enlightenment and power is meant by the words 'His brightness will be as the light; He has horns going out of His hand'. 'Brightness' and 'light' mean enlightenment, 'horns' power.

[2] In Moses,

Jehovah came from Sinai, and dawned from Seir upon them; He shone from Mount Paran, and came from myriads of holiness From His right hand came a fiery law for them. He indeed loves the peoples. All His holy ones are in your hand and have been joined together at your feet; and He will receive of your words. Deuteronomy 33:2-3.

This also refers to the Lord, whose Divine Human is described by the words 'He dawned from Seir' and 'He shone from Mount Paran' - 'from Seir' being used in regard to celestial love, 'from Mount Paran' to spiritual love. Those who are spiritual are meant by 'the peoples whom He loves' and by 'those joined together at your feet', 'the foot' meaning that which is lower, and so more obscure, in the Lord's kingdom.

[3] In the same author,

Chedorlaomer and the kings with him smote the Horites in their Mount Seir as far as El-paran, which is over into the wilderness. Genesis 14:5-6.

As regards the Lord's Divine Human being meant there by 'Mount Seir' and by 'El-paran', see 1675, 1676. In the same author,

So it was, in the second year, in the second month, on the twentieth day in the month, that the cloud lifted from over the tabernacle of the testimony. And the children of Israel travelled according to their travels from the wilderness of Sinai, and the cloud settled in the wilderness of Paran. Numbers 10:11-12.

[4] The truth that all the travels of the people in the wilderness mean the state of the Church militant, and its temptations, in which a person goes under but the Lord conquers on his behalf, and the truth that consequently they mean the Lord's own actual temptations and victories, will in the Lord's Divine mercy be shown elsewhere. And because the Lord underwent temptations by reason of His Divine Human, the Lord's Divine Human is in a similar way meant here by 'the wilderness of Paran'. The same is also meant by the following in the same author,

After that the people travelled from Hazeroth, and camped in the wilderness of Paran. And Jehovah spoke to Moses and said, Send men and let them explore the land of Canaan which I am giving to the children of Israel. And Moses sent them from the wilderness of Paran as spoken by the mouth of Jehovah. And they returned to Moses and to Aaron and to all the congregation of the children of Israel, to the wilderness of Paran in Kadesh; and they brought back word to them, and showed them the fruit of the land. Numbers 12:16; 13:1-3, 26.

Their travelling from the wilderness of Paran to explore the land of Canaan means that by means of the Lord's Divine Human these people - the children of Israel, by whom were meant those who are spiritual - have access to the heavenly kingdom, meant by the land of Canaan. But their faltering also at that time means their weakness, on account of which the Lord fulfilled everything in the Law, underwent temptations and was victorious, so that those with whom faith grounded in charity resides, also those who undergo temptations in which the Lord is victorious, have salvation from His Divine Human. This also explains why, when the Lord was tempted, He was in the wilderness, Matthew 4:1; Mark 1:12-13; Luke 4:1; see above in 2708.

  
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Thanks to the Swedenborg Society for the permission to use this translation.