Bible

 

1 Mose 24:60

Studie

       

60 Und sie segneten Rebekka und sprachen zu ihr: Du bist unsere Schwester; wachse in viel tausendmal tausend, und dein Same besitze die Tore seiner Feinde.

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 3033

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

3033. „Hüte dich, daß du nicht meinen Sohn wiederbringest dorthin“, 1 Mose 24:6, daß dies bedeutet, sie können durchaus nicht verbunden werden, erhellt aus dem Nr. 3031 Gesagten, wo erklärt wurde, was im inneren Sinn heißt, den Sohn wiederbringen zum Land, von dem Abraham ausging.

Daß die mit dem Wahren nicht übereinstimmende Neigung dem Guten, das dem Vernünftigen angehört, nicht verbunden werden kann, erhellt aus demjenigen, was früher über die Verbindung des Guten und Wahren oder, was das gleiche, über die himmlische Ehe, Nr. 2173, 2507, 2727-2759, gesagt wurde; daß eben deshalb die Alten zwischen der Neigung zum Guten und der Neigung zum Wahren ein eheliches Verhältnis gesetzt haben, sehe man Nr. 1904; sodann daß das Falsche durchaus nicht verbunden werden kann mit dem Guten noch das Wahre mit dem Bösen, weil ihr Wesen einander entgegen ist: Nr. 2388, 2429, 2531; und daß das Gute in die Erkenntnisse des Wahren als in seine aufnehmenden Gefäße eingeflößt und so eine Verbindung bewirkt wird: Nr. 1469, 1496, 1832, 1900, 1950, 2063, 2189, 2261, 2269, 2428, 2434, 2697. Daß keine Verbindung des Falschen mit dem Guten, auch nicht des Wahren mit dem Bösen, sondern allein des Falschen mit dem Bösen und des Wahren mit dem Guten sein kann, durfte ich lebhaft innewerden; und es wurde wahrgenommen, daß es sich so verhält: wenn der Mensch eine Neigung zum Guten hat, d.h. wenn er das Gute von Herzen will, sobald etwas zu denken ist, was zu wollen und zu tun sei, alsdann fließt sein Gut-Wollen in sein Denken ein und schließt sich dort an und fügt sich in die da vorhandenen Erkenntnisse als ihre aufnehmenden Gefäße, und durch diese Verbindung treibt es ihn an, so zu denken, zu wollen und zu tun; es ist gleichsam eine Einpfropfung des Guten in die Wahrheiten oder in die Erkenntnisse des Wahren. Hat aber der Mensch keine Neigung zum Guten, sondern eine Neigung zum Bösen, d.h. wenn er das Böse will, z.B. wenn er alles für gut hält, was für ihn gut ist, daß er groß und reich werde und so zu Ehren und Vermögen komme und das sein Zweck ist. Sobald etwas zu denken ist, was zu wollen und zu tun sei, alsdann fließt sein Wollen gleichsam in sein Denken ein und regt dort Erkenntnisse auf, die wie wahr erscheinen, und treibt ihn so an zum Denken, Wollen und Tun; und zwar, indem er die Erkenntnisse unrichtig anwendet und einige allgemeine Sätze, die er aus dem Buchstabensinn des Wortes oder aus einer anderen Wissenschaft entnommen hat, als in jedem Sinn anwendbar betrachtet; so ist es das Böse, das mit dem Falschen verknüpft wird; denn alsdann wird das Wahre, das darin liegt, aller Wesenhaftigkeit des Wahren beraubt.

Solche sind im andern Leben, mochten sie immerhin im Leben des Leibes als die vor anderen Gescheitesten erschienen sein, dümmer als andere, und je mehr sie in der Beredung sind, sie seien im Wahren, desto mehr verfinstern sie andere. Solche waren eine Zeitlang bei mir, aber sie waren für keine Neigung zum Guten aus dem Wahren empfänglich, wie auch immer sie erinnert wurden an Wahrheiten, die sie im Leibesleben wußten, denn das Böse bei ihnen war es, mit dem die Wahrheiten nicht verbunden werden konnten. Diese können auch nicht in der Gemeinschaft der Guten sein, sondern wenn etwas natürlich Gutes bei ihnen ist, so werden sie solange abgeödet, bis sie nichts Wahres mehr wissen, und dem übrigbleibenden Guten wird etwas Wahres eingeflößt, soviel als das bißchen übrigbleibende Gute fassen kann. Welche aber in der Neigung zum Guten vom Herzen waren, die sind empfänglich für alles Wahre, je nach dem Maß und der Beschaffenheit des Guten, das bei ihnen war.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Bible

 

Josua 2:12

Studie

       

12 So schwöret mir nun bei dem HERRN, daß, weil ich an euch Barmherzigkeit getan habe, daß ihr auch meines Vaters Hause Barmherzigkeit tut; und gebet mir ein gewiß Zeichen,