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1 Mose 24:6

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6 Abraham sprach zu ihm: Da hüte dich vor, daß du meinen Sohn nicht wieder dahin bringest.

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Himmlische Geheimnisse # 3057

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3057. „Zur Zeit da ausgehen die Schöpfenden“, 1 Mose 24:11, daß dies den Zustand des Belehrtwerdens bedeutet, erhellt aus der Bedeutung der Zeit, sofern sie ist Zustand, wovon Nr. 3056; und aus der Bedeutung der Schöpfenden, oder einer, die schöpft, nämlich Wasser, sofern sie ist belehrt werden, wovon sogleich.

Dieses was bis daher von Nr. 3054 an gesagt wurde, ist es, was im inneren Sinn bezeichnet wird durch das, was in diesem Vers historisch berichtet wird; was aber das einzelne in einer Reihenfolge in sich schließt, wird nicht leicht jemanden klar, wer nicht belehrt ist über den natürlichen Menschen und über das Wißtümliche und die Lehren, die bei ihm (sich finden), sodann wie die Wahrheiten von dort erhoben werden ins Vernünftige und vernünftig werden; und noch weniger, wenn er nicht weiß, wie beschaffen das Vernünftige ist im Verhältnis zum Natürlichen, oder wie beschaffen das, was im Vernünftigen im Verhältnis zu dem, was im Natürlichen. Was im Vernünftigen ist, erscheint auch nicht vor dem Menschen, solange er im Leibe lebt, denn das im Natürlichen Vorhandene ist es, was zur Wahrnehmung kommt, selten das, was im Vernünftigen, außer durch eine Art von Licht, welches das, was im Natürlichen ist erleuchtet, oder wie eine einwirkende Tätigkeit, durch die das, was dem Denken angehört, in Ordnung gebracht wird, und wie ein Gefühl (perceptivum) der Sache, die das Gemüt betrachtet. Wenn dieses und noch mehreres nicht erkannt ist, kann das, was in diesem Vers vorkommt, nicht wohl faßlich erklärt werden; wie z. B daß eine heilige Anordnung des allgemeinen Wißtümlichen und dann eine Entfernung von den Lehren erforderlich ist zur Aufnahme der Glaubenswahrheiten, und wenn dies, daß es ein dunkler Zustand ist, und daß ein solcher ist der Zustand des Belehrtwerdens.

Gleichwohl darf mit wenigem gesagt werden, soweit es begreiflich ist, aber nur, wie die Sache sich verhält beim Menschen, wenn derselbe vom Herrn gebessert wird, weil die Besserung des Menschen ein Abbild dessen ist, was beim Herrn (geschah,) als Er in der Welt war, wie Nr. 3043 gesagt worden.

Wenn der Mensch gebessert wird, dann wird, was in seinem natürlichen Menschen allgemein ist, vom Herrn zur Entsprechung dessen gebracht, was im Himmel ist. Was Entsprechung ist, und daß eine solche stattfindet zwischen Geistigem und Natürlichem, sehe man Nr. 2987, 2989, 2990, 2991, 3002. Das Allgemeine wird zuerst geordnet, damit demselben das Besondere allmählich vom Herrn eingeflößt werden kann und in dieses das Einzelne, denn wenn keine Ordnung des Allgemeinen ist, kann keine Ordnung des Besonderen da sein, weil diese in jenes eingeht und es bestärkt, noch weniger eine Ordnung des Einzelnen, weil dieses in das Besondere als in sein Allgemeines eingeht und es erleuchtet.

Dies ist es, was verstanden wird unter der heiligen Anordnung des allgemeinen Wißtümlichen und im inneren Sinn bezeichnet wird dadurch, daß er die Kamele niederknien ließ; denn so unterwirft es sich zur Aufnahme des Einflusses. Wenn dieses so angeordnet wird, alsdann werden die Lehren entfernt, denn diese sind Erschließungen aus Wißtümlichem, denn es fließt durch das Vernünftige eine Art Einsprache ein, daß dieses wahr sei, dieses nicht wahr, aber so, daß es wahr sei, weil es übereinstimmt mit der Verfassung des Allgemeinen, nicht wahr, weil es nicht übereinstimmt. Einen anderen Einfluß in betreff der Wahrheiten gibt es nicht. Die Lehren sind zwar vorher da, aber sie sind keine Lehren, ehe sie geglaubt werden, es sind bloß Wissensgegenstände, daher wenn über sie gedacht wird, geschieht keine Schlußfolgerung aus ihnen, sondern aus anderen über sie.

Dies ist es, was verstanden wird unter der Entfernung von den Lehren und im inneren Sinn hier bezeichnet wird durch außerhalb der Stadt; aber dieser Zustand ist es, der ein dunkler Zustand heißt und bezeichnet wird durch die Zeit des Abends. Wenn aber die Lehren bekräftigt sind, daß sie geglaubt werden, dann kommt der Morgen oder eine lichter Zustand.

Das übrige, was in diesem Vers vorkommt, wird aus dem, was nun gesagt ist, klar.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Josua 2:12

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12 So schwöret mir nun bei dem HERRN, daß, weil ich an euch Barmherzigkeit getan habe, daß ihr auch meines Vaters Hause Barmherzigkeit tut; und gebet mir ein gewiß Zeichen,