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1 Mose 24:58

Studie

       

58 Und riefen der Rebekka und sprachen zu ihr: Willst du mit diesem Manne ziehen? Sie antwortete: Ja, ich will mit ihm.

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Himmlische Geheimnisse # 3077

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3077. „Siehe, da kommt Rebecka heraus“, 1 Mose 24:15, bedeutet die Neigung zum Wahren aus den Lehren, erhellt aus der vorbildlichen Bedeutung der Rebecka, sofern sie ist das göttlich Wahre, das verbunden werden soll dem göttlich Guten des Vernünftigen. Hier aber, ehe sie verlobt war nimmt sie die vorbildliche Bedeutung der Neigung zum Wahren aus den Lehren an, denn hieraus kommt das Wahre, denn das Wahre ist nicht wahr, wenn es kein Leben hat. Leben ist für dasselbe die Neigung, die der Liebe angehört.

Daß Rebecka vorbildet das göttlich Wahre, das verbunden werden soll dem göttlich Guten des Vernünftigen, erhellt aus dem einzelnen in diesem Kapitel im inneren Sinn, sodann daraus, daß Jischak das göttlich Vernünftige des Herrn vorbildet: Nr. 1893, 2066, 2083, 2630; somit bildet Rebecka, die dem Jischak zur Gattin wurde, dasjenige im Vernünftigen vor, was verbunden ist, wie die Gattin dem Ehemann, und daß dieses das göttlich Wahre ist, kann einleuchten; denn in gleicher Weise bildete Abraham das eigentlich göttlich Gute vor und Sarah, seine Gattin, das eigentlich göttlich Wahre als verbunden dem göttlich Guten: Nr. 1468, 1901, 2063, 2065, 2904; Jischak und Rebecka ebenso, aber im Göttlich-Menschlichen des Herrn, nämlich Seinem Vernünftigen.

Im allgemeinen wird durch den Ehemann im Wort bezeichnet das Gute und durch die Gattin dessen Wahres: Nr. 1468, 2517; denn das Wesen jeder Ehe, d.h. die eheliche Liebe, (kommt) aus der göttlichen Ehe des Guten und Wahren sowie des Wahren und Guten im Herrn: Nr. 2508, 2618, 2728, 2729, 2803. Daß die Neigung zum Wahren aus den Lehren ist, geht daraus hervor, daß gesagt wird, sie sei ausgegangen, nämlich aus der Stadt, und daß durch die Stadt Lehren bezeichnet werden, sehe man Nr. 402, 2451; denn die Wahrheiten sind aus den Lehren.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Himmlische Geheimnisse # 2517

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2517. „Denn sie ist eines Mannes Eheweib“, 1 Mose 20:3, daß dies bedeutet, daß die Lehre des wahren Glaubens geistig und ihr Inhalt verbunden sei mit dem Himmlischen, erhellt aus der Bedeutung von „mit einem Mann vermählt werden“ (maritari marito). Der Ehemann (maritus) bedeutet, wenn er im Worte genannt wird, das Gute, und alsdann die Ehegattin (uxor) das Wahre; anders wenn der Gatte (maritus) genannt wird Mann (vir), alsdann bedeutet der Mann das Wahre, und die Gattin (uxor) das Gute, man sehe Nr. 915 und anderwärts.

Darum bedeutet hier die an einen Ehemann Verehelichte (maritata marito), daß das Wahre verbunden sei mit dem Guten, somit, daß auch das Wahre Gutes sei. Dies erhellt auch aus der Bedeutung des Weibes (uxoris) Sarah, sofern sie ist das geistig Wahre, und Abra-hams, sofern er ist das himmlisch Gute, beides göttlich, wovon Nr. 2501, 2507. Und weil Sarah das göttliche geistig Wahre (verum spirituale Divinum) bedeutet, so wird auch des wahren Glaubens Lehre selbst unter dem Weibe Sarah verstanden, denn die Lehre besteht aus Wahrheiten.

Hieraus erhellt, daß verehelicht an einen Ehemann heißt, die Lehre des wahren Glaubens sei geistig und ihr Inhalt verbunden mit dem Himmlischen.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.