Bible

 

1 Mose 24:57

Studie

       

57 Da sprachen sie: Lasset uns die Dirne rufen und fragen, was sie dazu sagt.

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 3061

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

3061. „Jehovah, Gott meines Herrn Abraham“, 1 Mose 24:12, daß dies bedeutet des Göttlichen Selbst, das der Vater, mit dem Göttlich-Menschlichen, das der Sohn Gemeinschaft hat, erhellt aus demjenigen, was oben einige Male gesagt und gezeigt wurde, nämlich daß Jehovah Gott sei das eigentlich Göttliche des Herrn, das Vater genannt wird, und daß durch Abraham vorgebildet werde sein Göttlich-Menschliches: Nr. 2833, 2836. Daß Jehovah im Wort des Alten Testaments der Herr selbst sei, sehe man Nr. 1736, 1815, 2921; daß die Älteste Kirche, die vor der Sündflut war und die Alte Kirche, die nach der Sündflut, unter Jehovah keinen anderen verstanden haben, als den Herrn: Nr. 1343, 1676, 1990, 2016, 3035. Daß im Herrn ein Dreifaltiges sei, das Göttliche Selbst, das Göttlich-Menschliche, das göttlich ausgehende Heilige, und daß diese eins: Nr. 1999, 2149, 2156, 2288, 2329, 2447. Daß das ganze Dreifaltige im Herrn sei Jehovah: Nr. 2156, 2329; und alles und jedes im Herrn sei Jehovah: Nr. 1902, 1921. Daß der Herr eins sei mit dem Vater, und daß kein anderer unter dem Vater im Himmel verstanden werde: Nr. 14, 15, 1725, 1729, 1733, 1815, 2005, 2018, 2025, 2803, 3038. Daß der Herr sei der gesamte Himmel, weil alles (omne) dort; daß von Ihm das Ganze der Unschuld, des Friedens, der Liebe, der Liebtätigkeit, der Barmherzigkeit, der ehelichen Liebe, alles Gute und Wahre, daß von Ihm Moses und die Propheten, somit das Wort im einzelnen (handle); daß Ihn alle Gebräuche der Kirche vorgebildet haben: Nr. 2751. Daß der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen der Sohn heiße: Nr. 2628. Daß das Göttlich-Menschliche des Herrn von seinem göttlichen Wesen, welches Jehovah, nicht nur empfangen, sondern auch geboren sei: Nr. 2798, und daß so der Herr in Ansehung des Menschlichen Jehovah geworden und das Leben von Sich: Nr. 1603, 1737. Daß der Herr von Ewigkeit her gewesen ist, erhellt augenscheinlich aus dem Wort, man sehe Nr. 2803, obwohl Er hernach in der Zeit geboren wurde; denn Er redete durch Mose und die Propheten. Er war auch vielen erschienen, und daß es Jehovah gewesen, wird dort gesagt. Aber dieses große Geheimnis kann niemand geoffenbart sein als denen, die im göttlichen Innewerden sind, somit kaum anderen als dem Menschen der Ältesten Kirche, der ein himmlischer und in jenem Innewerden war; von ihnen habe ich gehört, daß Jehovah selbst gewesen sei der Herr in Ansehung des Göttlich-Menschlichen, als Er in den Himmel hernieder kam und durch den Himmel einfloß, denn der Himmel stellt einen Menschen nach allen seinen Gliedern dar, daher er auch genannt wird der Größte Mensch: Nr. 684, 1276, 2996, 2998, 3021, das Göttliche Selbst im Himmel oder im Größten Menschen war das Göttlich-Menschliche und ist Jehovah selbst, so bekleidet mit dem Menschlichen, gewesen. Da aber das Menschengeschlecht so geartet wurde, daß das Göttliche Selbst, so als ein Göttlich-Menschliches bekleidet, jenes nicht mehr anregen, d.h. da Jehovah nicht mehr zum Menschen kommen konnte, weil er sich so weit entfernte, dann kam Jehovah, welcher ist der Herr in Ansehung des göttlichen Wesens, hernieder und nahm das Menschliche an, das durch die Empfängnis göttlich und durch die Geburt von einer Jungfrau beschaffen war wie das eines anderen Menschen, aber dieses trieb Er aus und machte durch göttliche Mittel das geborene Menschliche zu einem Göttlichen, von dem alles Heilige ausgeht. So ist das Göttlich-Menschliche geworden (existitit) ein Wesen für sich, das den gesamten Himmel erfüllt und macht, daß selig werden, die vorher nicht selig gemacht werden konnten. Dieser nun ist der Herr, der in Ansehung des Göttlich-Menschlichen allein Mensch ist, und dem der Mensch es zu verdanken hat, daß er Mensch: Nr. 49, 288, 477, 565, 1894.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

Ze Swedenborgových děl

 

Himmlische Geheimnisse # 2803

Prostudujte si tuto pasáž

  
/ 10837  
  

2803. Daß das göttlich Wahre der Sohn, und das göttlich Gute der Vater, kann erhellen aus der Bedeutung des Sohnes, sofern er ist das Wahre, worüber Nr. 489, 491, 533, 1147, 2633; und des Vaters, sofern er ist das Gute; sodann aus der Empfängnis und Geburt des Wahren, sofern sie aus dem Guten ist. Das Wahre kann nicht anderswoher sein und bestehen als aus dem Guten, wie öfters gezeigt worden ist.

Daß hier der Sohn das göttlich Wahre ist und der Vater das göttlich Gute, hat den Grund, weil die Vereinigung des göttlichen We-sens mit dem Menschlichen, und des Menschlichen mit dem Göttlichen, die göttliche Ehe des Guten mit dem Wahren und des Wahren mit dem Guten ist, aus der die himmlische Ehe; denn in Jehovah oder dem Herrn ist nichts als das Unendliche, und weil das Unendliche, kann keinerlei Vorstellung gefaßt werden, nur, daß Er sei das Sein und Dasein alles Guten und Wahren oder das Gute selbst und das Wahre selbst. Das Gute selbst ist der Vater und das Wahre selbst ist der Sohn, aber weil eine göttliche Ehe des Guten und Wahren und des Wahren und Guten ist, ist der Vater im Sohn und der Sohn im Vater, wie der Herr selbst lehrt bei Johannes 14:10, 11: „Jesus sagt zu Philippus: glaubst du nicht, daß Ich im Vater, und der Vater in Mir? glaubt mir, daß Ich im Vater und der Vater in Mir“; und Johannes 10:36, 38: „Jesus sagte zu den Juden, wenn ihr Mir ja nicht glaubet, so glaubet den Werken, auf daß ihr erkennet und glaubet, der Vater sei in Mir und Ich im Vater“; Johannes 17:9, 10, 21: „Ich bitte für sie, denn alles, was Mein ist, ist Dein, und was Dein ist, ist Mein, und daß sie alle eins seien, wie Du Vater in Mir und Ich in Dir“; Johannes 13:31, 32 und Johannes 17:1: „Jetzt ist verherrlicht des Menschen Sohn, und Gott ist verherrlicht in Ihm; wenn Gott verherrlicht ist in Ihm, wird Gott Ihn auch verherrlichen in Sich selber; Vater, verherrliche Deinen Sohn, damit auch Dein Sohn Dich verherrliche“.

Hieraus kann erhellen, welcherart die Vereinigung des Göttlichen und Menschlichen im Herrn ist, daß sie nämlich gegenseitig und wechselseitig oder rückbezüglich, und diese Vereinigung ist es, was die göttliche Ehe genannt wird, aus welcher die himmlische Ehe stammt, und diese ist das eigentliche Reich des Herrn in den Himmeln, worüber so bei Johannes 14:20: „An jenem Tage werdet Ihr erkennen, daß Ich in Meinem Vater bin, und Ihr in Mir, und Ich in euch“; Johannes 17:21-23, 26: „für sie bitte Ich, daß sie alle eins seien, wie Du, Vater in Mir, und Ich in Dir, daß auch sie in Uns eins seien, Ich in ihnen, und Du in Mir; auf daß die Liebe, womit Du Mich geliebt hast, in ihnen sei, und Ich in ihnen“.

Daß diese himmlische Ehe die des Guten und des Wahren und des Wahren und des Guten ist, sehe man Nr. 2508, 2618, 2728, 2729. Und weil das göttlich Gute gar nicht sein und bestehen kann ohne das göttlich Wahre, und das göttlich Wahre gar nicht ohne das göttlich Gute, sondern das eine im anderen gegenseitig und wechselseitig, darum ist offenbar, daß die göttliche Ehe von Ewigkeit gewesen ist, das ist, der Sohn im Vater, und der Vater im Sohne, wie der Herr selber lehrt bei Johannes 17:5, 24: „Nun verherrliche Mich, Du Vater, bei Dir selber mit der Herrlichkeit, die Ich bei Dir hatte, ehe die Welt war“.

Aber das Göttlich-Menschliche, das geboren war von Ewigkeit, wurde auch geboren in der Zeit, und das in der Zeit geboren und verherrlicht worden ist, ist ebendasselbe; daher kommt es, daß der Herr so oft sagte, daß Er zum Vater gehe, der Ihn gesandt habe, d.h. daß Er zum Vater zurückkehre; und bei Johannes 1:1-3, 14: „Im Anfang war das Wort (das Wort ist das göttlich Wahre selbst), und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort; dasselbe war im Anfang bei Gott; alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen Seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingebornen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit“; man sehe auch Johannes 3:13; 6:62.

  
/ 10837  
  

Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.