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1 Mose 24:54

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54 Da und trank er samt den Männern, die mit ihm waren, und blieb über Nacht allda. Des Morgens aber stund er auf und sprach: Lasset mich ziehen zu meinem HERRN.

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Himmlische Geheimnisse # 3126

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3126. Vers 28-30: Und das Mädchen lief und sagte dem Hause ihrer Mutter an, gemäß diesen Worten. Und Rebecka hatte einen Bruder, und sein Name war Laban, und Laban lief zu dem Mann hinaus zum Quell. Und es geschah, wie er sah die Spange und die Armbänder auf den Händen seiner Schwester, und wie er hörte die Worte Rebeckas, seiner Schwester, sprechend: so hat geredet zu mir der Mann, da kam er zu dem Mann, und siehe, dieser stand bei den Kamelen beim Quell.

„Und das Mädchen lief“ bedeutet den Trieb jener Neigung;

„und sagte dem Hause ihrer Mutter an, gemäß diesen Worten“ bedeutet zu irgendwelchem natürlich Guten, wohin die Erleuchtung gelangen konnte.

„Und Rebecka hatte einen Bruder“ bedeutet die Neigung zum Guten im natürlichen Menschen;

„sein Name war Laben“ bedeutet die Beschaffenheit jener Neigung;

„und Laban lief zu dem Mann hinaus zum Quell“ bedeutet den Trieb derselben gegen das Wahre, das geweiht werden soll dem göttlich Wahren.

„Und es geschah, wie er sah die Spange und die Armbänder auf den Händen seiner Schwester“ bedeutet, als er wahrnahm das göttlich Gute und das göttlich Wahre in der Macht der Neigung zum Wahren, welche ist die Schwester;

„und wie er hörte die Worte Rebeckas, seiner Schwester“ bedeutet ihre Zuneigung;

„sprechend: so hat geredet zu mir der Mann“ bedeutet die Gewogenheit des Wahren im natürlichen Menschen;

„da kam er zu dem Mann“ bedeutet, daß sie sich beigesellte;

„und siehe, er stand bei den Kamelen“ bedeutet die Gegenwart im allgemeinen Wißtümlichen;

„beim Quell“ bedeutet dessen Erleuchtung vom göttlich Wahren.

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.

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Jona 1

Studie

1 Es geschah das Wort des HERRN zu Jona, dem Sohn Amithais, und sprach:

2 Mache dich auf und gehe in die große Stadt Ninive und predige drinnen; denn ihre Bosheit ist heraufkommen vor mich.

3 Aber Jona machte sich auf und floh vor dem HERRN; und wollte aufs Meer und kam hinab gen Japho. Und da er ein Schiff fand, das aufs Meer wollte fahren, gab er Fährgeld und trat, darein, daß er mit ihnen aufs Meer führe vor dem HERRN.

4 Da ließ der HERR einen großen Wind aufs Meer kommen und hub sich ein groß Ungewitter auf dem Meer, daß man meinete, das Schiff würde zerbrechen.

5 Und die Schiffsleute fürchteten sich und schrieen ein jeglicher zu seinem Gott; und warfen das Gerät, das im Schiff war, ins Meer, daß es leichter würde. Aber Jona war hinunter in das Schiff gestiegen, lag und schlief.

6 Da trat zu ihm der Schiffsherr und sprach zu ihm: Was schläfst du? Stehe auf, rufe deinen Gott an, ob vielleicht Gott an uns gedenken wollte, daß wir nicht verdürben!

7 Und einer sprach zum andern: Kommt, wir wollen losen, daß wir erfahren, um welches willen es uns so übel gehe! Und da sie loseten, traf es Jona.

8 Da sprachen sie zu ihm: Sage uns, warum gehet es uns so übel? Was ist dein Gewerbe, und wo kommst du her? Aus welchem Lande bist du und von welchem Volk bist du?

9 Er sprach zu ihnen: Ich bin ein Ebräer und fürchte den HERRN, Gott vom Himmel, welcher gemacht hat das Meer und das Trockene.

10 Da fürchteten sich die Leute sehr und sprachen zu ihm: Warum hast du denn solches getan? Denn sie wußten, daß er vor dem HERRN floh; denn er hatte es ihnen gesagt.

11 Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir denn mit dir tun, daß uns das Meer stille werde? Denn das Meer fuhr ungestüm.

12 Er sprach zu ihnen: Nehmet mich und werfet mich ins Meer, so wird euch das Meer stille werden. Denn ich weiß, daß solch groß Ungewitter übe euch kommt um meinetwillen.

13 Und die Leute trieben, daß sie wieder zu Lande kämen, aber sie konnten nicht; denn das Meer fuhr ungestüm wider sie.

14 Da riefen sie zu dem HERRN und sprachen: Ach, HERR, laß uns nicht verderben um dieses Mannes Seele willen und rechne uns nicht zu unschuldig Blut; denn du, HERR, tust, wie dir's gefällt!

15 Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Da stund das Meer stille von seinem Wüten.

16 Und die Leute fürchteten den HERRN sehr und taten dem HERRN Opfer und Gelübde.

17 Aber der HERR verschaffte einen großen Fisch, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.